Die Kamera-Kaufberatung ist eines der ganz großen Themen für jeden, der mit der Fotografie beginnt. Aber auch wenn du schon länger fotografierst, kommt irgendwann unweigerlich die Frage auf: Passt deine Kamera noch zu dir? Auf dem schnelllebigen Markt wirst du mit einer riesigen Auswahl an Modellen konfrontiert – da fällt es unheimlich schwer, den Überblick zu behalten. Welches ist also die richtige Kamera für dich?

Für unsere Kamera-Kaufberatung 2024 haben wir uns intensiv mit den aktuellen Modellen beschäftigt und zeigen dir unsere Favoriten. Egal, wie weit du in der Fotografie bist und wie dein Budget aussiehst: Hier findest du garantiert das richtige Modell!

Welche Kamera passt zu mir?

Weißt du, welches die häufige Frage in Foto-Foren ist? Genau. Diese:

Welche Kamera soll ich kaufen?

Die Antwort ist einfach und immer die gleiche: Kommt darauf an.

Natürlich hilft das nicht weiter. Es hilft auch nicht weiter, wenn jeder sein Kameramodell auflistet und erzählt, wie zufrieden er ist. Eine fundierte Kamera-Kaufberatung mit Modellen, die wirklich zu dir passen, erhältst du dort eigentlich nie.

Als zusätzliche Schwierigkeit kommt hinzu, dass sich der Kameramarkt in den letzten Jahren stark gewandelt hat: Kompaktkameras und auch Bridge-Kameras wurden von Smartphones abgelöst. Im höheren Segment haben mittlerweile die Spiegellosen Kameras den guten alten Spiegelreflex den Rang abgelaufen. Was ist also gerade der Stand der Dinge, welche Kamera ist modern, gut, ausgereift und genau die richtige?

Kamera Kaufberatung
Wenn du im Jahr 2024 eine neue Kamera kaufen möchtest, empfehlen wir dir eine Spiegellose Kamera (hier siehst du die Canon R5)

Der Kamera-Markt ist auch im Jahr 2024 voll und unübersichtlich. Es gibt hunderte Kameras, die sich alle mehr oder weniger für Einsteiger eignen. Sie alle sind mit wirren Zahlen-Buchstaben-Kombinationen benannt, mit denen ein Einsteiger absolut nichts anfangen kann. Wie wichtig sind Megapixel? Muss ich auf den ISO achten? Auf was noch? Brauche ich ein Schwenk-Klapp-Dreh-Display? WLAN? Was bedeutet APS-C? Muss die Kamera wirklich fünf Kilo wiegen? Und dann noch die Objektive…

Stopp! Atme tief durch. Alles nicht so schlimm – und nicht halb so kompliziert, wie die ganzen Zahlen und Abkürzungen dich glauben lassen. Mit absolut jeder Kamera kannst du gute Fotos machen. Und schlechte.

Unser Fotoequipment – Womit wir fotografieren!

Im Jahr 2024 hat sich Einges verändert auf dem Markt. Grund genug, unsere Kamera-Kaufberatung rundum zu erneuern. Also, welche Kamera passt zu dir? Los geht’s mit unserer Kamera-Kaufberatung 2024!

Kamera Kaufberatung
Bei der Fotografie kommt es längst nicht nur auf die Kamera an – Wissen und Können sind viel wichtiger für gute Fotos. Trotzdem möchtest du als Werkzeug einen zuverlässigen Begleiter in der Hand halten, der dir die Umsetzung deiner Ideen ermöglicht

Welche Kamera soll ich kaufen?

Die Frage „Welche Kamera passt zu mir?“ weht jeden Tag in unser E-Mail-Postfach. Und das völlig zu recht! Als Fotografen und Foto-Coaches kommen wir jedes Jahr mit Dutzenden Kameramodellen in Kontakt. Wir lesen Tests und probieren sie auf Messen und auch auf unseren Fotoreisen lernen wir jedes Jahr viele neue Kameras der Teilnehmer kennen.

Um herauszufinden, welche Kamera die richtige für dich ist, hilft zunächst ein grober Überblick über die verschiedenen Arten von Kameras.

Kamera-Kaufberatung Schritt I: Arten von Kameras

Analog und digital, Spiegellos und Spiegelreflex, Kompakt, MFT, APS-C, Mittelformat, Großformat… Es gibt Dutzende Arten von Kameras. In dieser Kamera-Kaufberatung konzentrieren wir uns auf aktuelle Digitalkameras, die sich für Einsteiger und Fortgeschrittene eignen und zukunftsfähig sind.

Smartphone-Kameras, Kompaktkameras und Bridge-Kameras

✓ Unsere Empfehlung im Jahr 2024: Wenn du eine kleine, handliche und automatische Kamera suchst, fotografiere mit dem Smartphone, statt eine Kompakt- oder Bridge-Kamera zu kaufen!

Kompaktkameras und auch die etwas größeren Bridge-Kameras sind im Jahr 2024 mittlerweile fast komplett von Smartphonekameras abgelöst worden. Die Kameras in aktuellen Handys bieten eine sehr gute Bildqualität, hilfreiche KI-Bildverbesserung und darüber hinaus die Vorteile der digitalen Vernetzung. Außerdem hast du das Smartphone sowieso immer dabei!

Kameras in Smartphones sind klein und leicht und dabei mittlerweile überraschend leistungsfähig. Die Smartphone-Kamera passt in jede Tasche, hat in der Regel einen kleinen Zoombereich und hilfreiche Automatik-Modi. Sie ist perfekt für das schnelle Fotografieren, weil du sie immer dabei hast. Wenn du Erinnerungsfotos machen willst, ohne dir um die Technik Gedanken zu machen, ist die Smartphone-Kamera ideal. Auf Grund der begrenzten Einstellmöglichkeiten und kleinen Sensors eignet sie sich weniger gut für ambitioniertere Fotografie, aber auch mit Smartphonekameras kannst du beeindruckende Bilder machen. Hier zeigen wir dir unsere 70 besten Tipps für die Fotografie, mit denen das garantiert gelingt!

Möchtest du also einfach ein paar schöne Bilder machen, ohne dich zu sehr mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen oder manuelle Einstellungen zu lernen, oder möchtest du auf schweren Fotoequipment verzichten, raten wir dir, keine „richtige“ Kamera zu kaufen, sondern stattdessen mit dem Smartphone zu fotografieren. Den Kauf einer Kompaktkamera empfehlen wir im Jahr 2024 nicht mehr.

Auch wir nutzen Smartphones für schnelle Bilder unterwegs – sei es zum Sofort-Zeigen, weil wir keine Kameras dabei haben oder weil wir lediglich etwas kurz festhalten wollen.

Hier geht es zu unserem Test der Kamera des iPhone 12 Pro!

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Wichtiger als die Kamera sind Perspektive, Aufbau und vieles mehr. Auch wir fotografieren oft mit dem Smartphone und zeigen die Bilder manchmal sogar hier auf dem Blog zwischen denen unserer Profi-Kameras!

Vorteile Smartphonekamera: Klein, leicht, handlich, immer dabei. Aufnahmemodi für verschiedene Situationen, keine technischen Kenntnisse erforderlich

Nachteile Smartphonekamera: Kleiner Sensor ermöglicht wenig Lichtstärke, weniger Bildqualität und wenig kreativen Gestaltungsspielraum. Künstlerische Ambitionen wie Hintergrundunschärfe und Langzeitbelichtungen sind nur sehr eingeschränkt oder gar nicht umsetzbar. Durch zu wenig Zoom z. B. nicht geeignet für Wildtierfotografie

Passt zu dir, wenn: Du unterwegs unkompliziert Erinnerungen festhalten möchtest, ohne technisch ambitioniert zu fotografieren

Empfehlung für Smartphone-Kameras 2024

Wahrscheinlich wählst du dein Smartphone hauptsächlich nach Kriterien wie Betriebssystem und anderen persönlichen Vorlieben aus. Folgende drei Modelle gelten aber als die Smartphones mit den besten Kameras 2024:

Systemkameras

Systemkameras bestehen aus Kameragehäuse und wechselbaren Objektiven. Man kann sie in zwei Gruppen unterteilen: Die klassische Spiegelreflexkamera (DSLR) und die modernere Spiegellose Systemkamera (DSLM). Da Spiegelreflexkameras nach und nach von den Spiegellosen Kameras verdrängt werden und keine neuen Spiegelreflexmodelle mehr auf den Markt kommen, haben wir uns dazu entschieden, dir ab sofort keine Spiegelreflexkameras mehr in der Kamera-Kaufberatung zu empfehlen.

3 Gründe, weswegen du im Jahr 2024 keine Spiegelreflexkamera mehr kaufen solltest

  • DSLR sind nicht mehr zukunftsfähig. Es werden keine Objektive, Blitze und anderes Zubehör hierfür mehr auf den Markt kommen, alte Reihen werden nach und nach eingestellt
  • DSLM sind kleiner, leichter, leiser und schneller als DSLR. Ihre Nachteile (wie die geringere Akkulaufzeit oder der z. T. schlechte elektronische Sucher) werden nach und nach ausgemerzt, sodass sie immer weniger zu spüren sind
  • Mittlerweile gibt es einen immer größer werdenden Objektivpool für DSLM. Diese Objektive sind leistungsfähig, leicht und von sehr guter Qualität

✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Wenn du beim Kauf einer Kamera viel Geld sparen willst und dir die Zukunftsfähigkeit deiner Kamera zweitrangig ist, empfehlen wir dir den Kauf einer gebrauchten Spiegelreflexkamera mit ebenfalls gebrauchten Objektiven. Hierfür ist der Markt sehr groß und für überraschend wenig Geld sind Top-Modelle wie etwa die Canon 7D zu bekommen.

Hier findest du unsere Tipps für den Gebrauchtkauf von Kameraequipment!

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DLRS sind technisch und haptisch unheimlich gute Kameras. Da aber nicht nur sie, sondern insbesondere auch ihr Zubehör nach und nach vom Markt verschwinden, empfehlen wir den Kauf 2024 nicht mehr

Spiegellose Kameras

Spiegellose Kameras (DSLM) sind also die richtige Wahl für dich, wenn du ambitioniert fotografieren willst oder aber schon länger fotografierst und dich gerade nach einem neuen Modell umsiehst.

Die großen Vorteile von Spiegellosen Kameras sind, dass sie kleiner, leichter, schneller, leiser und schneller als Spiegelreflexkameras sind. Ein großer Unterschied zur DSLR: im elektronischen Sucher der DSLM wird dir das Bild genau so anzeigt, wie es am Ende aussehen wird. Du siehst also direkt im Display noch vor der Aufnahme, ob das Bild richtig belichtet ist, ob es stark rauscht, wie der Schärfeverlauf ist etc.

Möchtest du durchdacht investieren und auch in ein paar Jahren noch Zubehör für deine Kamera kaufen können, ist eine Spiegellose Kamera die richtige Wahl für dich. Ein Nachteil der Spiegellosen Kameras ist die kürzere Akkulaufzeit. Wir empfehlen dir daher, schon von Anfang an einen oder gar zwei Akkus mehr zu kaufen – dann bist du auf der sicheren Seite!

Vorteile DSLM: Manuelle Einstellmöglichkeiten, hohe Bildqualität, sehr flexibel durch Wechselobjektive, leichter und kleiner als DSLRs, elektronischer Sucher zeigt „fertiges Bild“

Nachteile DSLM: höherer Akkuverbrauch, die Kamera macht „bessere Bilder“ nicht von alleine, sondern benötigt Wissen

Passt zu dir, wenn: du dich mit den Einstellungen zur Belichtung und Schärfe auseinandersetzen möchtest, wenn du anspruchsvoller oder auch mit künstlerischen Effekten fotografieren möchtest und größtmögliche Flexibilität suchst.

✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Bei Canon und Nikon gibt es aktuell noch mehr Objektive für den DSLR-Bereich als für die neueren DSLM. Die Hersteller holen hier zwar schnell auf, trotzdem fehlen für DSLM noch einige gute Objektive aus der DLSR-Zeit. Das ist aber kein Problem: Mit einem entsprechenden Adapter kannst du sowohl bei Canon als auch bei Nikon die alten DSLR-Objektive problemlos und ohne den Verlust von Bildqualität etc. an Spiegellosen Kameras der beiden Marken nutzen.

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Wie schon der Name sagt: Spiegellose Kameras haben keinen Spiegel, um das Bild in den Sucher zu projizieren, sondern verwenden einen elektronischen Sucher. Der Blick in die ausgeschaltete R5 zeigt den mechanischen Verschluss. Wenn sie angeschaltet ist, blickt man direkt in den Sensor

Kamera-Kaufberatung Schritt II: Welche Marke soll ich kaufen?

Hast du dich dafür entschieden, eine Spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven zu kaufen? Hervorragend, der größte Schritt ist getan! Die nächste Frage, die sich in der Kamera-Kaufberatung stellt, ist, welche Kamera-Marke zu dir passt! Sony, Nikon, Canon – oder gar Fujifilm, Leica oder Olympus?

Die Frage nach der besten Kamera-Marke ist nicht zu beantworten. Grundsätzlich kannst du aber nichts falsch machen: „Schlechte“ Kameramarken gibt es nicht.

Die alten Platzhirsche auf dem Kameramarkt waren Canon und Nikon. Sony hat diese beiden Marken im Bereich der Spiegellosen Kameras aber deutlich überholt und gibt hier mittlerweile den Ton maßgebend mit an. Zu Recht: Sony baut sehr gute Sensoren, die Kameras haben ein gutes Rauschverhalten, ein gutes Handling etc. Auch unter Profi-Fotografen sind sie mittlerweile sehr verbreitet. Ein großer Nachteil der Sony-Kamera ist (noch), dass auch ihre Profimodelle nicht so wassergeschützt sind wie die Kameras von Nikon und Canon.

Der größte Vorteil von Sony ist, dass sie sich schon vor Jahren auf dem Spiegellosen Markt etabliert haben. Dadurch gibt es im Jahr 2024 bereits ein großes Sortiment an entsprechenden E-Mount-Objektiven, auch im niedrigerpreisigen Bereich. Nikon und vor allem Canon stehen hier hinten an und haben bisher hauptsächlich Z- bzw. RF-Mountobjektive im hochpreisigen Bereich entwickelt. Möchtest du Geld sparen, bekommst du hier mit der Objektivauswahl also Probleme.

Vorteile von Nikon und insbesondere von Canon sind das bessere Handling der Kameras, sowohl was Haptik als auch Menüführung angeht. Canon punktet weiterhin mit extrem guten Farben, die noch immer weder Sony noch Nikon erreichen.

✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Wenn du bereits eine Spiegelreflexkamera einer bestimmten Marke hast und auf eine Spiegellose Kamera umsteigen willst, kannst du deine alten Objektive mit Adapter weiter nutzen, wenn du bei der gleichen Marke bleibst!

Kamera Kaufberatung Spiegellose Kameras
Ein Adapter ist im Endeffekt meist ein Aluminiumring, der zwischen Objektiv und Kamera montiert wird. Er erlaubt dir, die DSLR-Objektive an DSLM-Kameras zu nutzen

Für Marken wie Leica, Fujifilm und Pentax gibt es deutlich weniger Zubehör als für die drei großen oben genannten Hersteller, insbesondere betrifft dich das bei der Objektivauswahl. Der Hersteller Olympus hat sich vor Kurzem aus dem Kameramarkt zurückgezogen, daher solltest du dich auf die anderen Marken konzentrieren.

Für welche Marke du dich am Ende entscheidest, ist tatsächlich Geschmacksache. Die Menüführung ist bei jedem Hersteller etwas anders und jedes Kameramodell hat individuelle Stärken und Schwächen. Grundsätzlich wird deine erste Kamera wahrscheinlich wegweisend sein: Die meisten Fotografen fangen zuerst mit irgendeiner Marke an und bleiben dann recht treu bei dieser – weil sie sich an die Menüs gewöhnt haben und das passende Zubehör weiterverwenden können. Empfehlenswert ist es, im Kamerageschäft mal verschiedene Kameras in den Händen zu halten und durch die Menüs zu scrollen. Welches Modell liegt dir am besten in der Hand, welche Kamera fühlt sich am besten an?

✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Dies sind die Spiegellosen Serien der drei größten Hersteller

Canon:
M-Serie (APS-C) und R-Serie (Vollformat, außer R7)
Nikon:
Z-Serie (Z50 ist APS-C, alle anderen Vollformat)
Sony: Alpha 6xxx-Serie (APS-C), Alpha 7-Serie (VF), Alpha 9-Serie (VF), Alpha 1 (VF)

Welche Kamera soll ich kaufen
Canon, Nikon, Sony… oder ganz etwas anderes. Am Ende ist das nur eine Geschmacksfrage.

Kamera-Kaufberatung Schritt III: Wichtige Kriterien beim Kamerakauf

Megapixel, ISO, Sensor, Autofokus… Wenn du nach einer neuen Kamera suchst, raucht schnell der Kopf. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Aspekte des Kamerakaufs kurz vor. Aber mach dir keine Sorgen, alle heute verfügbaren Kameras erfüllen alle Kriterien, die du als Einsteiger brauchst.

Sensorgröße: Verbreitete Sensorgrößen im Einsteigerbereich sind MFT (Micro Four-Thirds) und das etwas größere APS-C. Die noch größere Variante, die auch im Profibereich zum Einsatz kommt, ist die Vollformatkamera. Grundsätzlich und vereinfacht gesagt sorgt ein größerer Bildsensor für bessere Bildqualität und Lichtstärke. Wir empfehlen dir daher mindestens einen MFT-Sensor. Wenn du mehr Budget zur Verfügung hast und/oder viel in Innenräumen fotografierst, denk auch über einen größeren Sensor nach. Aber Achtung: Dieser sorgt auch für eine größere und schwerere Kamera!

Bei den Spiegellosen Kameras setzen insbesondere Canon und Nikon hauptsächlich auf Vollformatsensoren. Diese werden mittlerweile auch schon unter 1.000€ angeboten, sodass es den Anschein hat, dass APS-C-Sensoren im Spiegellosen Bereich bei diesen Herstellern eventuell bald eingestellt werden.

✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Dies sind die Sensorgrößen der Spiegellosen Serien bei Canon, Nikon und Sony

Canon APS-C:
M-Serie, R7
Canon Vollformat:
R-Serie (außer R7)
Nikon APS-C:
Z50, Z fc
Nikon Vollformat:
Z5, Z6, Z7, Z8, Z9
Sony APS-C : Alpha 6xxx-Serie
Sony Vollformat:
Alpha 7-Serie, Alpha 9-Serie, Alpha 1

Kamera kaufen Beratung
Unsere Canon R5 ist eine Vollformatkamera, sie hat also einen größeren Sensor. Abstriche musst du bei Vollformatkameras oft bei der Serienbildrate machen, außerdem sind diese Kameras tendenziell teurer

RAW-fähig: Deine Kamera sollte RAW-Aufnahmen ermöglichen. Hier erfährst du, was genau das ist und was dieses Format dir ermöglicht. Auch wenn du als Einsteiger wahrscheinlich erstmal im JPG-Format fotografieren wirst, hältst du dir mit einer RAW-fähigen Kamera alle Möglichkeiten offen. Alle Kameras, die wir dir in dieser Kaufberatung empfehlen, sind RAW-fähig.

ISO und Rauschverhalten: Deine Kamera sollte grundsätzlich einen möglichst hohen ISO-Wert erlauben und hier noch akzeptable Bilder machen, die nicht zu stark rauschen. Ideal ist es, wenn du dir High-ISO-Bilder deiner Kamera vorher anschaust und für dich entscheidest, ob das Rauschen noch vertretbar ist.

Ein höherer ISO sorgt für mehr Lichtstärke deiner Kamera, du kannst also auch bei schlechtem Wetter und drinnen fotografieren. Noch wichtiger ist für die Lichtstärke allerdings das Objektiv. Alle Kameras, die wir dir in dieser Kaufberatung empfehlen, haben ein gutes bis exzellentes Rauschverhalten.

Zubehör und Informationen: Es ist auf Dauer sehr vorteilhaft, wenn du viel gutes Zubehör (Objektive, Blitze etc.) für deine Kamera bekommst. Canon und Nikon bieten hier die größte Fülle, Sony holt kräftig auf. Dritthersteller wie Sigma, Tamron und viele weitere bieten zusätzliches Zubehör für die großen Marken an. Auch für den Austausch unter Gleichgesinnten ist es von Vorteil, ein verbreitetes Modell zu kaufen: Du kannst so viele Fragen und Probleme ganz einfach klären.

Kamera Kaufberatung
Mittlerweile kommst du damit nicht mehr weit: Die modernen Kameras haben viele Megapixel, dadurch werden die Bilddateien größer und du brauchst größere Speicherkarten. 64 GB oder 128 GB sind eine gute Wahl.

Handling: Die Handhabung der Kamera wird oft unterschätzt, ist aber ein sehr wichtiger Punkt. Wenn du beispielsweise besonders kleine oder große Hände hast, wirst du mit manchen Modellen glücklicher und mit anderen unglücklicher sein. Hier bietet es sich auf jeden Fall an, in einem Geschäft mal verschiedene Kameras „probezuhalten“ und auch die Bedienung der Knöpfe durchzugehen. Beim Online-Kauf finden sich oft in den Bewertungen hilfreiche Hinweise.

Akkulaufzeit: Auch dieser Punkt ist wichtig, denn es wird dich auf Fototouren und gerade auf Reisen nerven, wenn dauernd der Akku leer ist. Informiere dich hier entsprechend und wenn du dich für eine „Akku-Fresser“-Kamera entscheidest, investiere am besten direkt nicht nur in einen Zweit-, sondern auch in einen Drittakku.

Autofokus: Hier kommt es stark darauf an, was du fotografieren möchtest. Liegt deine Vorliebe bei unbewegten Motiven wie Landschaften oder Portraits, bist du bezüglich des Autofokus mit allen aktuellen Kameras gut beraten. Möchtest du aber Sport oder Tiere fotografieren, musst du besonderen Wert auf den Autofokus legen. Eine Kamera mit einem extrem guten und schnellen Autofokus ist die Canon R7 (Empfehlung siehe unten). Auch die Kameras von Sony punkten mit guten Autofokussen.

Megapixel: … sind im Wesentlichen ein Marketing-Gag. Findige Elektronikmärkte versuchen hier, die Komplexität des Kamerakaufs auf ein einziges Merkmal zu reduzieren. Lass dich nicht darauf ein: Mehr Megapixel sind nicht unbedingt besser und alle aktuellen Kameras haben mehr als ausreichend Megapixel, um die Bilder großformatig an die Wand zu hängen. Alle Kameras, die wir dir in dieser Kaufberatung empfehlen, haben ausreichend Megapixel.

Klappdisplay, Drehdisplay, Schwenkdisplay: Fotografierst du viel mit Stativ oder möchtest viele Makroaufnahmen machen, ist ein verstellbares Display vorteilhaft. Gerade für ungewöhnliche Perspektiven nah am Boden oder mit hochgehaltener Kamera sind Klappdisplays ideal. Mittlerweile verfügen fast alle modernen Kameras über zumindest klappbare Displays.

Welche Kamera passt zu mir
Möchtest du schnelle Motive fotografieren, musst du bei deinem Kamerakauf insbesondere auf einen sehr guten Autofokus und eine schnelle Serienbildrate achten. Fotografierst du ruhigere Motive, sind diese beiden Faktoren zweitrangig

Die besten aktuellen Kameras für jedes Budget

Du hast nun eine Idee davon, welche Kameraart zu dir passt, bei welchen Marken du dich hauptsächlich umschauen solltest und welche weiteren Kriterien relevant sind. Nun geht es ans Eingemachte! In den folgenden Absätzen stellen wir dir in unserer Kamera-Kaufberatung die besten Kameras im Jahr 2024 vor und bewerten sie sehr ehrlich. Hierbei unterteilen wir die Kameras in drei Budgetklassen: Unter 1.300 €, 1.300-2.000€ und Kameras bis 4.000 €. Geordnet sind die Kameras nach dem Preis.

✓ Wir haben es oben schon erwähnt: Wenn du eine noch günstigere Kamera suchst, empfehlen wir dir den Gebrauchtkauf einer guten älteren DSLR.

Kamera-Kaufberatung: Kameras unter 1.300 €

Sony Alpha 6100

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Mit aktuell knapp 700€ ist die Sony Alpha 6100 die günstigste Kamera in unserer Kaufberatung. Sie ist absolut perfekt, wenn du einen günstigen Einstieg in die ambitionierte Fotografie suchst und trotzdem anspruchsvoll bist. Als wir das erste Mal mit dieser Kamera fotografiert haben, waren wir absolut überrascht, wie herausragend gut die Bildergebnisse sind! Die Sony Alpha 6100 ist eine kleine und leichte Spiegellose APS-C-Kamera mit einem schnellen Autofokus und einer guten Bildqualität mit 24 Megapixel. Sie bietet ein neigbares Touchscreen-Display und 4K-Videofunktionen. Der Autofokus ist überraschend schnell und gut darin, bewegte Motive zu tracken. Die Kamera macht 11 Bilder pro Sekunde.

Nachteile der Sony Alpha 6100 gegenüber den anderen in dieser Kaufberatung vorgestellten Kameras sind, dass sie keinen internen Bildstabilisator hat, einen etwas geringeren Dynamikumfang bietet und etwas lichtschwächer ist (ISO bis 32.000). Für uns der größte Nachteil ist, dass sie etwas weniger Bedienelemente hat und du viele Einstellungen umständlicher um Menü suchen musst. Wenn du viel manuell fotografieren willst, ist dies für dich vielleicht problematisch.

Sony verkauft eine große Auswahl an passenden E-Mount-Objektiven für diese Kamera. Als Einstieg lohnt sich das 16-50mm, was du für einen kleinen Aufpreis von aktuell nur 70€ zu der Kamera dazukaufen kannst. 

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die Sony Alpha 6100 ist die perfekte Spiegellose Kamera für den Einstieg. Wenn du eine kleine, leichte Kamera für unterwegs suchst und gerne noch im Automatikmodus fotografierst, machst du hiermit nichts falsch. Möchtest du kreativer fotografieren und viel an der Kamera einstellen und ausprobieren, schau dir eher die anderen Modelle an.

Canon EOS RP

Die Canon EOS RP ist eine Spiegellose Vollformatkamera mit 26 Megapixel. Für etwa 800€ bekommst du hier eine Kamera mit Vollformatsensor, die fantastische Bildqualität liefert. Die RP ist die perfekte Einsteigerkamera für dich, wenn du unbewegte Motive wie Landschaften und Porträts fotografieren willst und Wert auf einen tollen Bildlook mit schöner Hintergrundunschärfe legst. Sie lässt sich schneller und besser manuell einstellen als die Sony 6100, bietet allerdings weniger Elemente als die nächste Kamera, die Nikon Z5. Für Aufnahmen in Bewegung (z. B. Tiere und Sport) ist die Canon RP eher zu langsam, daher empfehlen wir dir den Kauf nicht, wenn du dich darauf spezialisieren möchtest. Die RP ist extrem kompakt und mit nur 480g super leicht – man glaubt kaum, dass sie tatsächlich einen Vollformatsensor hat. Der Autofokus arbeitet präzise und zuverlässig. Leider verfügt auch diese Kamera über keinen Bildstabilisator. Sie ermöglicht ISO-Werte bis 40.000 und hat einen dreh- und schwenkbaren Touchscreen. Die Akkulaufzeit ist nicht überragend, investiere hier also lieber in einen Akku mehr.

Die RP wird im Set mit dem 24-105mm-Objektiv angeboten, was eine super flexible Ergänzung für fast alle Situationen ist.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Der größte Nachteil der Canon EOS RP ist ihre niedrige Serienbildrate von nur 5 Bildern pro Sekunde. Damit ist sie für Wildlife und Sport nicht zu gebrauchen und schwächelt auch in der Reportagefotografie. Brauchst du diese Bereiche jedoch nicht, ist die RP ideal und preisgünstig. Die Bedienung bei Canon ist intuitiver und schneller als bei Sony, sodass sich diese Kamera gut für die manuelle Fotografie und durch ihre Kompaktheit besonders für Reisen eignet. Ein großer Vorteil von Canon allgemein sind die sehr schönen, stimmigen Farben der Fotos.

Nikon Z5

Die Nikon Z5 hat schon so manche unserer Coaching- und Fotoreiseteilnehmer glücklich gemacht und wir empfehlen sie sehr gerne als herausragende Kamera für den Einstieg in die ambitionierte Fotografie. Mit aktuell gut 1.000€ hat diese Vollformatkamera ein tolles Preisleistungsverhältnis. Sie verfügt über einen 24 Megapixel-Sensor, der eine hervorragende Bildqualität liefert. Die Kamera ist etwas größer und schwerer als die Canon RP, aber trotzdem noch kompakt genug. Sie ist staub- und spritzwassergeschützt und somit ideal geeignet für unterwegs und auf Reisen. Im Gegensatz zu den beiden vorher vorgestellten Kameras verfügt die Z5 über einen internen Bildstabilisator, was dir längere Belichtungszeiten aus der Hand ermöglicht. Ein sehr hilfreiches Feature in Innenräumen und in der Dämmerung! Auch wegen ihres hohen ISO-Wertes von 51.200 ist die Z5 eine ideale Kamera für Low-Light-Aufnahmen.

Die Z5 hat viele Bedienelemente (deutlich mehr noch als die Canon RP!) und ist daher perfekt für die manuelle Fotografie. Ein besonders schönes Feature der Z5 ist, dass sie über zwei Kartenslots verfügt. Dies ist eigentlich ein Merkmal von Profi-Kameras, denn es ermöglicht dir die parallele Speicherung deiner Bilder auf zwei Karten. So bist du vor einem Bildverlust geschützt, falls eine Speicherkarte kaputt geht.

Der größte Nachteil der Nikon Z5 ist der gleiche der RP: Die Kamera ist mit nur 4,5 Fotos pro Sekunde ziemlich langsam und daher nicht empfehlenswert für bewegte Motive wie Tiere und Sport. Auch die Videofunktionen sind etwas eingeschränkter.

Nikon bietet die Z5 im Kit zusammen mit dem sehr guten 24-70mm-Objektiv an. Du findest es bei Amazon unter dem gleichen Link zur Auswahl.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die Z5 ist eine herausragende und robuste Einsteiger-Kamera für die Fotografie in allen Umgebungen. Sie ist leider etwas größer und schwerer als die Canon RP, dafür aber besser Low-Light geeignet und intuitiver bedienbar. Wenn du Haustiere, Wildtiere oder Sport fotografieren möchtest, solltest du nach einer anderen Kamera Ausschau halten. Möchtest du jedoch Landschaften, Menschen und Reisethemen fotografieren, wirst du mit der Z5 sehr glücklich werden!

Nikon Z5 Body oder alternativ als Kit mit 24-70mm-Objektiv

Sony Alpha 6600

Die Sony Alpha 6600 ist Sonys beste APS-C-Kamera (24 Megapixel) mit einem schnellen, präzisen Autofokus und einer beeindruckenden Bildqualität. Sie verfügt über einen stabilisierten Sensor, einen hochauflösenden elektronischen Sucher und 4K-Videofunktionen. 

Mit einem Preis von etwa 1.300€ ist die Sony Alpha 6600 die teuerste der ersten vier Kameras unserer Kaufberatung. Dafür glänzt sie mit einem sehr guten Autofokus mit Augenerkennung von Menschen und Tieren und einem internen Bildstabilisator. Mit einer Serienbildgeschwindigkeit von 11 Fotos pro Sekunde ist die deutlich schneller als die Canon RP und die Nikon Z5. Zu beachten ist, dass die Sony 6000 einen APS-C-Sensor hat. Hiermit fällt es z. B. schwerer, schöne Bildlooks mit viel Hintergrundunschärfe zu kreieren, was etwa bei Porträts wichtig ist. Für die Tierfotografie ist dies aber ein Vorteil, da du durch den Crop-Faktor bei gleicher Brennweite dichter dran am Motiv bist.

Die Kamera lässt sich bis ISO 32.000 einstellen, bietet also weniger Low-Light-Performance als die beiden vorherigen Modelle. Ein großer Vorteil der 6600 ist das staub- und spritzwassergeschützte Gehäuse, das du beim Fotografieren draußen sehr gut gebrauchen kannst.

Die Sony Alpha 6600 bekommst du bei Amazon zusammen mit einem 18-135mm-Kitobjektiv, mit dem du für alle Situationen perfekt ausgerüstet bist.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die Sony Alpha 6600 ist eine kleine, leichte Kamera, die bezüglich Bildqualität, Autofokus und Geschwindigkeit keine Kompromisse eingeht. Sie eignet sich perfekt als Allround-Kamera für alle Situationen, inklusive die Fotografie von Tieren und Sport. Wenn du dich auf Porträts oder Landschaften spezialisieren möchtest, empfehlen wir dir eher den Kauf einer Vollformatkamera. Bist du jedoch in allen Feldern der Fotografie unterwegs und suchst einen flexiblen, zuverlässigen Partner, ist die Sony Alpha 6600 deine Kamera.

Kamera-Kaufberatung: Kameras unter 2.000 €

Canon EOS R7

Die R7 ist Canons Actioncam mit APS-C-Sensor und der Nachfolger der fantastischen Tier- und Sportkamera Canon 7D II. Sie ist aktuell für 1.550€ zu kriegen. Die Canon R7 bietet 32 MP und besticht vor allem durch ihre Schnelligkeit und den starken Autofokus. Mit dem elektronischen Verschluss macht die R7 30 Bilder pro Sekunde, mit dem mechanischen noch 15. Wie alle hier vorgestellten Kameras bietet auch die R7 eine sehr gute Abbildungsleistung, ermöglicht knackscharfe Fotos und die typischen tollen Farben von Canon. Die R7 verfügt über einen internen Bildstabilisator.

Der APS-C-Sensor ist für Tierfotografen ein Vorteil, denn durch den Cropfaktor von 1.6 bist du bei Verwendung der gleichen Brennweite deutlich näher an deinem Motiv dran als mit einer Vollformatkamera. 100mm Brennweite wirken an dieser APS-C-Kamera beispielsweise wie 160mm Brennweite an einer Vollformat. Sehr schön ist, dass die R7 zwei Speicherkartenslots hat, du kannst deine Fotos bei der Aufnahme also doppelt sichern. Die R7 nimmt 4K-Videos auf.

Wenn du Tiere oder Sport fotografierst und auch noch ein Objektiv benötigst, schau dir das Kit mit dem 100-400mm-Objektiv an, du findest es unter dem gleichen Link unten. Dies kann für dich die perfekte Kombination für diesen Bereich sein. Achtung: Möchtest du stattdessen eher „alles” fotografieren, ist dieses Objektiv zu lang und du solltest nach einem Objektiv im Bereich 24-70mm schauen.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die R7 ist die ideale Kamera für dich, wenn du einen schnellen und zuverlässigen Begleiter für die Tier- oder Sportfotografie suchst. Wenn du deine Kamera eher für ruhigere Motive wie Porträts, Reisen und Landschaften verwenden möchtest, brauchst du die Vorteile der R7 nicht, sondern kannst dich nach einer Vollformatkamera in diesem Preisbereich umsehen.

Canon R7 Body oder alternativ als Kit mit 100-400mm Objektiv

Sony Alpha 7 III

welche Kamera passt zu mir

Die Alpha 7 III ist eine starke Vollformat-Kamera von Sony für aktuell knapp 1.700€. Mittlerweile ist auch ihr Nachfolger, die 7 IV, auf dem Markt, für sie zahlst du aber noch etwa 1.000€ mehr (Vorstellung der Kamera siehe unten). Möchtest du dein Geld zusammenhalten, ist die Alpha 7 III nach wie vor eine super Kamera mit beeindruckender Bildqualität und vielen Funktionen. Sie ist wettergeschützt, verfügt über 24,2 Megapixel und bietet einen schnellen, meist präzisen Autofokus mit Augentracking für Menschen und Tiere.

Die Alpha 7 III verfügt über einen internen Bildstabilisator. Der ISO lässt sich bis 51.200 einstellen und auch im höheren ISO-Bereich ist die 7 III noch überraschend rauscharm. Das macht sie zu einer guten Kamera für Low-Light-Aufnahmen, etwa in Innenräumen oder der Dämmerung. Die Serienbildrate der Alpha 7 III liegt bei 10 Fotos pro Sekunde, was für dieses Preissegment nicht absolut überzeugen kann. Dafür bietet die Kamera 2 Speicherkartenslots.

Der größte Nachteil für uns bei Sony ist die kompliziertere, weniger intuitive Bedienung und die wenig griffige Haptik. Dies empfinden einige, jedoch längst nicht alle Fotografen so, weswegen du dir auf jeden Fall selbst mal die Menüs und Einstellmöglichkeiten anschauen solltest. Auch der Sucher der Kamera wird öfter kritisiert, gerade bei Filmaufnahmen kommt er manchmal nicht hinterher und ruckelt. Herausragend ist hingegen die lange Akkulaufzeit der Kamera.

Bei Amazon bekommst du die Alpha 7 III als Kit zusammen mit dem 28-70mm-Objektiv, mit dem du flexibel für die allermeisten Situationen gerüstet bist. Du findest das Kit als Alternative unter dem gleichen Link unten.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Wenn du mit Sony gut klarkommst, ist die Alpha 7 III ein super Einstieg in die Vollformatfotografie. Die Kamera ist sehr vielseitig und flexibel einsetzbar, nur bei der Geschwindigkeit hapert es etwas. Für Wildtiere und Sport ist daher z. B. die Canon R7 besser geeignet. Mit der Sony Alpha 7 III bekommst du eine kompakte Vollformatkamera, die auch bei schlechteren Lichtverhältnissen gut performt. Eine extreme High-End-Kamera kannst du für den Preis nicht erwarten, aber du bekommst einen flexiblen Begleiter für alle Situationen.

Sony Alpha 7 III Body oder alternativ als Kit mit 28-70mm Objektiv

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Canon EOS R8

Welche Kamera kaufen

Die Canon EOS R8 ist Canon neuste Kamera der R-Serie und ist erst seit Mai 2023 auf dem Markt. Aktuell kostet sie 1.800€. Die R8 ist eine spiegellose Vollformatkamera mit 24 MP, die besonders durch ihre extreme Kompaktheit besticht. Mit nur 414g ist die R8 die leichteste Vollformatkamera von Canon. Diese Kompaktheit kann für große Hände auch von Nachteil sein, außerdem fehlt dadurch das für viele wichtige Bedienrad auf der rechten Seite. Die R8 macht mit dem elektronischen Verschluss beeindruckende 40 Bilder pro Sekunde, ist also rasend schnell. Sie verfügt über den gleichen sehr guten Sensor wie die teurere Canon R6 II. Zu wünschen übrig lässt leider die Akkulaufzeit des kleinen Akkus, diese ist offiziell nur auf 150 Bider ausgelegt. Hier solltest du lieber gleich einen zweiten und am besten dritten Akku mitbestellen.

Der Autofokus erkennt und trackt Menschen, Tiere und Fahrzeuge. Die Bildqualität ist wie bei allen vorgestellten Kameras sehr gut, die Farben brillant. Ebenfalls der Kompaktheit geschuldet: Der R8 fehlt der interne Bildstabilisator, den die meisten vergleichbaren (aber schwereren!) Kameras haben. Dafür bietet die R8 4k Videos mit 60fps, das bekommst du für diesen Preis sehr selten.

Wenn du noch ein Objektiv brauchst, ist es empfehlenswert, die R8 gleich mit dem 24-50mm-Objektiv zusammen zu kaufen, das unter dem gleichen Link unten angeboten wird.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die R8 ist die perfekte Wahl in diesem Preissegment, wenn du eine möglichst kleine, leichte Kamera suchst, die fantastische Qualität liefert. Sie ist die perfekte Kamera für Reisen und unterwegs. Wenn du große Hände hast, solltest du aber eher nach einer anderen Kamera schauen.

Canon EOS R8 Body oder alternativ als Kit mit 24-50mm Objektiv

Welche Kamera kaufen

Nikon Z6 II

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Die Nikon Z6 II ist die Weiterentwicklung der beliebten Z6. Sie ist eine Vollformatkamera mit 24 MP und kostet aktuell 1.550€. Neben ihrer guten Bildqualität bietet die Z6 II eine super Autofokus-Technik (u. A. Augentracking und Touchfokus) mit guter Low-Light-Performance. Sie macht 14 Fotos pro Sekunde und hat eine gute Pufferkapazität, speichert die Bilder also schnell weg, sodass es nicht zu Verzögerungen kommt, wenn du sehr viele Fotos hintereinander machst. Die Z6 II ist robust und wettergeschützt. Ihr ISO lässt sich bis 51.200 hochregeln und die Kamera verfügt über einen internen Bildstabilisator – beides Faktoren, die für ein gutes Funktionieren auch in schlechteren Lichtverhältnissen sorgen. Im Videobereich bietet die Z6 II 4K-Filmaufnahmen mit 60fps. Die Kamera bietet zwei Speicherkartenslots.

Nachteile der Z6 II sind ein etwas schwächerer Akku und deutlich weniger Autofokuspunkte als die vergleichbaren Modelle. Wenn du hohe Ansprüche an den Autofokus stellst, kann dich das einschränken. Im normalen Alltagsgebrauch der allermeisten Amateurfotografen ist das aber kaum relevant.

Wenn du ein Objektiv dazukaufen möchtest, empfehlen wir dir das Kit mit dem 24-70mm. Du kannst es unter dem gleichen Link unten kaufen.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Insgesamt ist die Nikon Z6 II eine sehr gute Vollformatkamera im Mittelklassebereich. Wie jede Kamera hat aber auch sie leichte Schwächen, in denen andere Modelle überlegen sind. Wir empfehlen dir die Z6 II, wenn du eine flexible Vollvormatkamera suchst, die auch mal ein paar schöne Wildlife- oder Sportfotos machen kann, ohne dass dies dein Schwerpunkt ist. Sie überzeugt für uns mit einem besseren Handling als die Sony Alpha 7 III, dafür hat sie weniger Auflösung.

Nikon Z6 II Body oder alternativ als Kit mit 24-70mm Objektiv

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Kamera-Kaufberatung: Kameras bis 4.000 €

Sony Alpha 7 IV

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Die Sony Alpha 7 IV ist die Nachfolgerin der oben vorgestellten Alpha 7 III und kostet aktuell knapp 2.500€. Die Alpha 7 IV ist eine Vollformatkamera mit 33MP-Sensor. Sie bietet eine beeindruckende Bildqualität, einen schnellen Autofokus mit Tracking für Menschen und Tiere und 4K-Videofunktionen mit 60fps. Überzeugend ist insbesondere die Low-Light-Performance mit einem super Rauschverhalten auch im High ISO-Bereich, wobei sich der ISO bis 51.200 einstellen lässt. Abstriche macht die Sony Alpha 7 IV in der Serienbildgeschwindigkeit. Hier hinkt sie mit nur 10 Bildern pro Sekunde mit einem langsamen Pufferspeicher vergleichbaren Modellen deutlich hinterher. Für Wildlife oder Sport ist sie daher nicht ausgelegt.

Abgesehen von den bewegten Bereichen ist die Alpha 7 IV aber eine hervorragende Allround-Kamera für hohe Ansprüche. Sie hat 2 Speicherkartenslots, einen internen Bildstabilisator, einen präzisen Autofokus und ein wettergeschütztes Gehäuse. Auch der Akku hält akzeptabel lange.

Bei Amazon kannst du die Kamera mit dem empfehlenswerten 24-105mm-Objektiv zusammen im Set kaufen. Du findest es unter dem gleichen Link unten.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die Sony Alpha 7 IV ist eine tolle Allround-Kamera mit Schwächen in der Serienbildgeschwindigkeit. Die etwa 1.000€ Aufpreis zur Vorgängerin Alpha 7 III lohnen sich eher für ambitionierte Fotografen, denen etwa der verbesserte Autofokus mit dem Tracking von Menschen und Tieren wichtig ist. Wenn du keine Probleme mit Haptik und Menüführung von Sony hast, ist diese Kamera für dich ein hervorragendes Modell im hochpreisigeren Bereich.

Sony Alpha 7 IV Body oder alternativ alt Kit mit 24-105mm Objektiv

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Nikon Z7 II

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Die Nikon Z7 II ist eine hochauflösende Vollformatkamera (45 MP!) mit schnellem Autofokus für aktuell knapp 3.000€. Wir haben sie auf einer unserer Fotoreisen in Panama ausführlich getestet und sind begeistert von der tollen Performance und dem treffsicheren Autofokus dieser Kamera. Die 45 Megapixel sind perfekt, wenn du detailreiche, hochauflösende Drucke deiner Fotos anfertigen lassen willst oder bei Wildtierfotos viel Spielraum zum Croppen brauchst. Leider macht sie hierbei nur 10 Fotos in der Sekunde, ist also (durch die hohe Auflösung bedingt) vergleichsweise langsam. Die Schwerpunkte der Z7 II sind Landschafts-, Porträt- und Studiofotografie, sie eignet sich aber auch hervorragend als Allround-Kamera für ambitionierte Fotografen auf Reisen, bei Events, für Porträtaufnahmen aller Art und im Alltag.

Wie alle Kameras im Profisegment verfügt die Nikon Z7 II über zwei Speicherkartenplätze. Das Gehäuse ist – wie von Nikon gewohnt – robust, liegt gut in der Hand und die Bedienung ist angenehm. Der Autofokus arbeitet präzise und schnell. Bezüglich Low-Light-Performance lässt die Z7 II kaum Wünsche offen, der ISO ist bis 51.200 regelbar. Videos nimmt die Kamera in 4k auf, allerdings nur mit 30fps, was für diese Preisklasse etwas wenig ist.

Ein gutes passendes Objektiv für den Alltag ist das tolle 24-70mm, was du unten im Link auch mit der Kamera zusammen im Set kaufen kannst.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Die Nikon Z7 II ist eine hervorragende Kamera für anspruchsvolle Fotografen und auch für Profis. Du musst hier deutlich weniger tief in die Tasche greifen als bei der Canon R5, dafür musst die einige Nachteile in der Geschwindigkeit in Kauf nehmen. Ansonsten bietet die Z7 II fast alle Funktionen, die man sich wünscht und ist eine super sympathische Kamera, die noch sehr viele Jahre Freude machen wird.

Nikon Z7 II Body oder alternativ als Kit mit 24-70mm Objektiv

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✓ Kamera-Kaufberatung-Tipp: Eine fantastische Alternative zur Nikon Z7 II ist die noch stärkere (und teurere) Nikon Z8, die gerade (Stand: Juni 2023) erscheint. Noch ist sie so gut wie nicht liefer- und verfügbar. Sie vereint die Vorteile der Z7 II und der Canon R5, daher werden wir diese Kamera als Ergänzung in unsere Kaufberatung aufnehmen, sobald wir sie testen konnten.

Canon EOS R5

Die Canon R5 ist mit aktuell 3.700€ die teuerste Kamera unserer Kaufberatung. Wir selbst nutzen sie als Hauptkamera und sind dementsprechend überzeugt von ihr. Die R5 ist eine sehr hochauflösende Kamera mit 45 Megapixel, entspricht hier also der Nikon Z7 II. Der große Vorteil gegenüber dieser ist aber ihre relativ hohe Serienbildgeschwindigkeit von 20 Fotos in der Sekunde. Bei 4K-Videos ermöglicht sie fantastische 120fps, bei 8k Videos 30fps.

Wir nutzen die R5 für alle Bereiche unseres Berufs als Fotografen – sie performt hervorragend auf Hochzeiten und Events und sorgt bei der Fotografie von Menschen für tolle Hauttöne. Auf Reisen ist sie durch ihre hohe Auflösung perfekt für Landschaftsfotos. Der Autofokus ist sehr individuell einstellbar und trackt Augen von Menschen, Tieren (hier spezialisiert auf Hunde, Katzen und Vögel). Mit der Performance sind wir bei schwierigen Verhältnissen, etwa im dunklen Regenwald, aber nicht immer absolut zufrieden – hierfür braucht es dann wohl die noch deutlich teurere Canon R3. Für alle normalen Tierfotosituationen ist die R5 aber gut zu gebrauchen.

Die Canon R5 verfügt über 2 Speicherkartenslots, ist wetterfest und bietet einen beeindruckenden Dynamikumfang. Der ISO lässt sich bis 51.200 regeln, das Rauschverhalten empfinden wir als angenehm. Wenn du die hohe Auflösung der R5 nicht brauchst und dir stattdessen eine herausragende Lichtempfindlichkeit wichtig ist, schau dir unbedingt als Alternative die Canon R6 II an.

Kamera-Kaufberatung-Fazit: Insgesamt ist die R5 perfekt für professionelle Fotografen oder diejenigen Amateure, die sehr anspruchsvoll sind und ein hohes Budget zur Verfügung haben. Die Kamera ist ein fantastischer Allrounder, toll im Handling und bietet herausragende Bildqualität. Die einzige Einschränkung ist unserer Erfahrung nach die professionelle Tierfotografie, hierfür würden wir eine andere Kamera wählen.

Canon R5 Body

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Soll ich das Objektiv gleich zur Kamera dazu kaufen?

Kameras werden oft in einem sogenannten Kit mit einem passenden Objektiv zusammen verkauft. Hierbei handelt es sich meist um recht einfache, einigermaßen flexible Objektive für Standardsituationen. Viele Einsteiger achten nicht auf das Objektiv – sie sind froh, dass sie eine Kamera gefunden haben und nehmen das Objektiv, das dabei ist. Auch wir haben das bei unserer ersten Kamera so gemacht. Grundsätzlich ist das Objektiv für die Bildqualität aber noch wichtiger als die Kamera. Es ist also die Zeit wert, zumindest einen Blick darauf zu werfen. Auch bei deiner Budgetplanung solltest du bedenken, dass ein gutes Objektiv teuer ist – das Geld aber absolut wert. Im Zweifelsfall bietet es sich sogar an, eher Abstriche bei der Kamera zu machen als beim Objektiv.

Wir wissen, wie schwer es zuerst ist, durch den Objektivdschungel hindurchzufinden. Oben in den Kameraempfehlungen haben wir dir deswegen zu jeder Kamera auch ein Set mit passendem Objektiv für die Standardsituationen empfohlen. Diese sind ein super Einstieg!

Hier gelangst du zu unserer Objektivempfehlung und hier zeigen wir dir, wie du rausfindest, welches Objektiv das richtige für dich ist.

Welche Kamera kaufen? Kamera Kaufberatung
Viele Kameras werden mit einem 24-70mm-Objektiv zusammen verkauft

Websites der größten Kamerahersteller

Mehr Informationen über die vorgestellten Kameras unserer Kaufberatung findest du direkt bei den Herstellern:

Individuelle Kamera-Kaufberatung

Du hast besondere Wünsche und Ansprüche, findest nicht die richtige Kamera für dich und hast Angst vor einem Fehlkauf? Gerne helfen wir dir mit unserer Erfahrung auch individuell weiter und empfehlen dir auf Grundlage deiner Bedürfnisse und Ziele ein ganz konkretes Modell. Schau hier: Zur individuellen Kamera-Kaufberatung

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Am Ende ist es ziemlich egal, mit welcher Kamera du fotografierst. Wichtig ist, dass – und wie! – du es tust!

Bist du gerade auf der Suche nach einer neuen Kamera? Haben unsere Tipps dir geholfen? Erzähl uns, für welche du dich entschieden hast – und vor allem, warum! Auch für Fragen zu den Empfehlungen stehen wir dir in den Kommentaren natürlich wie immer zur Verfügung!

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Autor

Hi! Ich bin Jan. Fotograf, Reisejunkie und Mitbegründer von Lichter der Welt. Ich liebe ferne Länder genau so wie den Wald vor der Haustür. Jeden Tag neue Dinge zu sehen und zu erleben ist das, was mich am Reisen am meisten reizt. Als Coach und Fototrainer gebe ich regelmäßig mein Wissen an Fotobegeisterte weiter. Auf Lichter der Welt nehme ich dich mit auf unsere Reisen und teile meine Erfahrungen, Tipps und Inspirationen mit dir!

35 Kommentare

  1. Hallo,

    Gratulation für den Artikel. Es werden wirklich alle Aspekte angesprochen, die für die Wahl der Kamera relevant sind.

    Allerdings habe ich mich gewundert, dass das Thema OLYMPUS so einfach mit einem Satz abgehandelt wurde. Aus OLYMPUS wurde OM Systems und damit ist das System keineswegs vom Markt verschwunden. Gerade hat OM Systems die zweite Generation OM-1 angekündigt.
    Ich fotografiere schon seit Jahren mit OLYMPUS und gerade für Fotografen, die wie ich viel in der Natur unterwegs sind, sind diese MFT-Systemkameras optimal, das sie leicht und handlich sind, über eine hohe Robustheit und wetterfeste Austattung verfügen und bei der Bildqualität inzwischen den anderen Herstellern kaum nachstehen.
    Auch die speziellen Features der Kameras sind auf die Zielgruppe der Natur und Landschaftsfotografen abgestimmt.

    Für Einsteiger sind die Kameras schon deshalb interessant, weil sie zu relativ günstig gebraucht zu kaufen sind.

    Ein weiterer Aspekt ist die Vielfalt der auf dem Markt zur Verfügung stehenden und Qualitativ hochwertigen MFT-Objektive.

    Man sollte OLYMPUS/OM-Systems also nicht so einfach unter den Teppich kehren.

    Ansonsten kann ich nur sagen: Ihr macht einen tollen Job. Macht weiter so.

    Gruß

    Martin

  2. Ein toller Artikel wie viele andere von euch auch.
    Ich besitze seit mittlerweile mehr als 10 Jahren eine Eos1000D und habe in den letztens Jahren sehr wenig bis gar nicht fotografiert. Die Kamera wurde damals vorwiegen wegen einem Jahr Neuseeland angeschafft.
    Nun fliege ich Anfang Februar nach Lappland und dank Polarlichter und allgemein toller Landschaft wurde das Thema Fotografie wieder interessant und ich hab wieder etwas Feuer gefangen 😀
    Ich hab mir mal euer empfohlenes Reiseobjektiv von Sigma zugelegt, das wird in den nächsten Tagen getestet, sowie eine Festbrennweite zum ausprobieren. Je mehr ich lese desto mehr merke ich allerdings auch das ich mit meiner 1000D wohl bald an Grenzen stoße… war sie ja damals schon nur ein Einsteigermodell.
    Leider ist mein Budget nicht recht groß aber ich fürchte da muss bald eine neue Kamera her… gerne allerdings auch gebraucht. Ihr schreibt ja oben das ihr dafür eher noch zu älteren DSLR Modellen raten würdet.. habt ihr da noch konkrete Empfehlungen? Da die Objektive vorhanden sind würde ich natürlich gerne bei Canon bleiben. Die Eos RP hab ich mir auch schon angeguckt aber ist gerade noch etwas außerhalb des Budgets… das irgendwo bei 500-600€ seine Grenze hat. Vllt habt ihr eine gute Zwischenlösung?
    Achja ich fotografiere vor allem auf Reisen und Landschaften… Ab und an vllt mal Haustiere.
    Und denkt ihr das ich mit der 1000D noch vernünftige Aufnahmen von Polarlichter hinkriege? Das wäre mir schon wichtig.

    • Hallo Nathalie,

      eine tolle gebrauchte DSLR von Canon ist die 7D (mittlerweile sehr günstig) sowie die 7D Mark II (moderner und etwas teurer). Mit beiden Kameras kannst du absolut nichts falsch machen! Auch im Bereich der zweistelligen Canons, also zb der 80D, kannst du dich sehr gut umsehen – und je nach Budget ein älteres oder neueres Modell wählen. Hier ist unser Artikel mit unseren Tipps zum Gebrauchtkauf: Fotoausrüstung gebraucht kaufen – worauf du achten musst

      Die 1000D ist wegen der Lichtstärke nicht ideal für Polarlichter, das kommt aber auch sehr auf die Stärke an. Probieren würde ich es auf jeden Fall!

  3. Auf der Suche nach Hinweisen und Tipps für meine Entscheidungsfindung bin ich auf diesen Beitrag gestoßen.
    Ich trage mich mit dem Gedanken, mich von meiner DSLR Canon EOS 80D zu trennen.
    Ich bin zwar nach wie vor zufrieden mit ihr, aber ich habe mittlerweile ein gesundheitliches Problem mit meinen Händen, da komme ich einfach an meine Grenzen, weil sie mir zu schwer wird.
    Deshalb möchte ich auf eine spiegellose Systemkamera umsteigen und zwar auf eine, an der ich meine vorhandenen Objektive weiter nutzen kann. Hauptsächlich fotografiere ich, filme so gut wie nie. Ist die Entscheidung dahingehend sinnvoll?
    Und wenn ja, wie und wo kann ich am besten die Kamera verkaufen? Wie handhabt ihr das?
    Gruß Consi

    • Hey Consi,
      der Umstieg auf eine leichte Spiegellose wird dir bestimmt helfen, wenn du Probleme mit den Händen hast. Wenn du deine Objektive weiter nutzen möchtest, musst du bei der Marke Canon bleiben und zusätzlich einen EF-R-Adapter (so einen) verwenden. Dann funktionieren deine bisherigen Objektive ohne Abstriche an der Spiegellosen!

      Wenn du deine Kamera schnell und einfach verkaufen willst, kannst du sie an Fotohändler wie zB Calumet geben. Mehr Geld bekommst du aber bei privaten Kleinanzeigen-Portalen. Schau mal in diesen Artikel für weitere Infos: Fotoausrüstung gebraucht kaufen und verkaufen

      Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit der neuen Kamera
      Sina

  4. Hallo und ein Lob an Eure Arbeit, Blogs und Beiträge.

    Bei der Kameraberatung dennoch eine Kritik – als Pentax User ist es schade, dass das System DSLR so pauschal bewertet wird.
    Man kann natürlich über die Vor und Nachteile einer DSLR diskutieren, man kann Pentax eine Zukunft bescheinigen oder auch nicht.

    Aber es ist schlichtweg falsch zu behaupten, es kommen aktuell keine neuen DSLR oder Objektive mehr auf den Markt.
    Hier bitte präziser formulieren und es lohnt sich, die aktuelle K3 III durchaus mal in die Hand zu nehmen….als monochrome übrigens gerade mal ein paar Monate alt.

    Auch die pauschal genannten Nachteile einer DSLR (auch wenn theoretisch richtig), treffen in der Praxis im direkten Vergleich nicht alle und immer zu.

    Mit den besten Grüßen und allseits gutes Licht

    mathias

  5. Hi Jan.

    Auf der Suche zu Informationen über die hoffentlich in 2024 erscheinende Z6III sind wir auf deinen Blog gestoßen. Tolle Beiträge und Infos – vielen Dank.

    Wir haben auch 2 Z6II in Betrieb und lieben diese Kameras. Im Vergleich zur Z6 (Davon nutzen wir auch noch 2) wurden viele der Kritikpunkte verbessert oder korrigiert. Sie wäre auch unsere Kaufempfehlung in Preissegment 2000 €.

    Beste Grüße

    Marcus

  6. Hallo Sina und Jan,

    ich kann kurz zur Z8 berichten, die am vergangenen Wochenende beim “Oberstdorfer Fotogipfel” im Dauerregen in ihren ersten Echteinsatz bei mir ging.
    Ich komme von 3 Jahren mit der Z7 i, bei der mich der Autofokus und die eingestellten Firmware-Updates seitens Nikon gestört haben. Die Z9 war mir immer zu groß und vor allem zu teuer. Nachdem mein örtlicher Foto-Dealer mir ein überaus faires Angebot für die Inzahlungnahme gemacht hat, habe ich am Delivery-Day der Z8 mein Exemplar abholen können.

    Sie ist größer und schwerer als die Z7 liegt, aber sehr gut und handlebar in der Hand. Sie macht einen absolut robusten, fast unzerstörbaren Eindruck, ich hatte wenig Hemmungen, sie auch mal auf den nassen Boden zu legen. Beim Objektivwechsel ist durch den mechanischen Sensorvorhang auch deutlich weniger Vorsicht geboten als bislang. Dynamikumfang, Autofokus, Einstellmöglichkeiten (bis zu 4 selbst programmierbare Kameramodi), Klappdisplay (endlich auch für Hochformat) etc. entspricht alles den Erwartungen in dieser Preisklasse.

    Eure Ausführungen oben zur Z7 ii treffen aus meiner Einschätzung bislang voll zu, verbunden mit (fast) allen Features der Z9. Ich habe noch keine Videos damit gemacht, das ist momentan überhaupt nicht mein Schwerpunkt.

    Einziger Wermutstropfen ist die aktuelle Rückrufaktion für die erste Liefercharge seitens Nikon, da anscheinend manche Objektive nicht richtig verriegelt werden können.

    Insgesamt eine Kamera, mit der ich vermutlich alt werden werde und die noch viel persönliches Entwicklungspotenzial nach oben bietet und mitmacht.

    Viele Grüße
    Rainer

    • Hey Rainer, danke für die spannenden Ausführungen zur nagelneuen Z8! Das klingt absolut super und deckt sich genau mit unserer ersten Einschätzung. Der Fauxpas von Nikon mit der ersten Charge ist natürlich ein Marketingdilemma, aber solange das sich dann erledigt hat, mag man darüber ja hinwegsehen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, sie bald mal selbst auszuprobieren und danken dir sehr für den ersten Eindruck!

      Liebe Grüße
      Sina

  7. Hallo, ihr schreibt, die Sony 7 III habe 33 MP. Auf der verlinkten Amazon-Seite sind 24,2 MP angegeben, und das entspricht auch meinem bisherigen Kenntnisstand. Könntet ihr das einmal klarstellen?

    • Hallo Hermann,

      danke für den Hinweis! Du hast recht, die Sony Alpha 7 III hat natürlich 24,2 Megapixel und nicht 33.

      Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen und wir haben es nun im Artikel korrigiert.

  8. “Der Hersteller Olympus hat sich vor Kurzem aus dem Kameramarkt zurückgezogen, daher solltest du dich auf die anderen Marken konzentrieren.”
    Als begeisterte Olympus-Nuzterin seit bald 10 Jahren bin ich über diesen Satz doch sehr irritiert. Die Fotosparte von Olympus ist verkauft worden, das stimmt. Die wunderbaren Kameras werden jedoch als Marke OM System weitergeführt mit bereits hochgelobten Nachfolgemodellen. Sehr schade, dass ihr die Marke insgesamt in eurem ansonsten umfassenden Artikel ignoriert.

    • Hallo Regina,

      wir konzentrieren uns in unserem Artikel auf Systeme die zukunftsfähig sind. Bei Olympus und insbesondere bei MFT-Systemen – und hier gehört Olympus dazu – sehen wir dies aktuell nicht. Die Nachfrage nach diesem System geht stetig zurück und zuletzt hat auch Sigma bekannt gegeben, für MFT keine neuen Objektive mehr zu entwickeln.

      Bei Kameras geht der Trend aktuell ganz klar zum Vollformat.

      Liebe Grüße
      Jan

      • Regina Scholle Antworten

        Danke für deine schnelle Rückmeldung, Jan. Dann bin ich hier in der Tat auch falsch und melde mich ab.

        Liebe Grüße
        Regina

    • Liebe Regina,

      ich hoffe Sie bemessen den Wert aller auf diesen Seiten gegebenen Informationen nicht wirklich daran, ob hier ein bestimmtes Kameramodel empfohlen wird oder nicht. Hier werden so viele sinnvolle und vor allem praxisnahe, verständliche Tipps zur Fotografie gegeben und Sie stören sich daran das Ihre Kamera nicht erwähnt wird? Wahrscheinlich stecken Sie mit der Fotografie noch ganz am Anfang? Die Kamera ist für gute Fotos zunächst mal zweitranig. Sie sollten den Schwerpunkt nicht zu sehr hierauf setzen. Außerdem, es ist doch schön, wenn Sie mit Ihrer Olympus zufrieden sind. Das diese hier keinen Eingang findet macht sie nicht schlechter. Also stören Sie sich nicht daran.

      Im Übrigen habe ich sehr viele Jahre mit MFT-Kameras von Panasonic (GH-Reihe) fotografiert. Irgendwann reichte mir das nicht mehr und es schränkte mich bei der Gestaltung meiner Fotos ein, sodann ich auf einen anderen Hersteller und Model gewechselt bin. Zur Zeit fotografiere ich mit einer Nikon Z9. Bin ich damit zufrieden? Ja. Wird diese Kamera hier empfohlen? Nein. Weiß der Autor etwa nicht das es eine gute Kamera ist? Vermutlich weiß er das schon. Warum wird sie nicht empfohlen? Wahrscheinlich weil diese für eine breite Masse nicht passend ist. Passt sie für mich? Ja. Bin ich nun unzufrieden? Nein!

      Ich bin gerade auf der Suche nach einer Einsteiger-Kamera für meine Tochter und als mittlerweile erfahrener (Hobby-)Fotograf kann ich Ihnen sagen, die Empfehlungen bezüglich der Modelle die hier gegeben werden sind orientiert an aktueller Technik, Praxis und Erfahrung und Budget des Fotografen. Außerdem reduzieren sie das Di­ckicht an verfügbaren Angeboten auf ein sinnvolles und angenehmes Maß. Dem Autor vielen Dank dafür!

      Es grüßt Sie Gerd aus der schönen Eifel

  9. Hallo,
    ihr nennt das 1200€ iPhone als “beste Kamera der Welt”.
    Habt ihr mal das Huawei P30 Pro (oder das neue P40 Pro) getestet? Letzteres muss zwar ohne Google auskommen, aber dafür gibt es die Geräte auf eBay schon für 300€ und sie haben – meiner Ansicht nach und der vieler anderer Rezensenten – eine *noch* bessere Kamera. (zB https://www.pc-magazin.de/testbericht/huawei-p30-pro-kamera-test-3200717.html)
    Fünffach optisches (!) Zoom, eine und ein Nachtmodus, der 10-Sekunden Belichtungen aus freier Hand verwacklungsfrei zusammenschneidet, findet man auch nicht so häufig.
    Würde mich interessieren, was ihr darüber denkt.

    Herzliche Grüße

    • Hey Frank,
      natürlich ist die iPhone-Kamera nicht die beste Kamera der Welt, das wäre ja wirklich Quatsch 😉
      Das Huawei P40 Pro kennen wir nur von Freunden, macht ohne Google-Anbindung und den entsprechenden Apps für uns aber keinen Sinn. An den Fotos gefallen uns insbesondere die Farben bzw. Rottöne nicht (und den Zoom brauchen wir nicht) – aber wie gesagt: Nicht von uns getestet und wenn man auf die Apps verzichten kann (wären mir persönlich am Smartphone noch wichtiger als die Kamera), sicher ein Smartphone, das man sich mal angucken kann, gerade als Nicht-Apple-Fan.

      Liebe Grüße
      Sina

  10. Vielen Dank für eure gute Kaufberatung! (Ich habe auch einige andere Artikel gelesen und viel dazugelernt…) Jetzt wollte ich mir die Nikon D5500 gerade genauer ansehen – aber es gibt sie offenbar nicht mehr. Gibt es eine gleichwertige Empfehlung für eine momentan erhältliche Kamera? Ich trage mich mit dem Gedanken, das von euch empfohlene Objektiv zu kaufen und suche eine erschwingliche Kamera dazu.

    • Jan Antworten

      Hallo Ines,

      danke für dein Lob. Ja das stimmt, die D5500 ist nicht mehr erhältlich und wir werden den Artikel in Kürze dahingehend überarbeiten.

      Wir würden dir hier den direkten Nachfolger, die Nikon D5600, empfehlen.

      Liebe Grüße
      Jan

  11. Durch Zufall bin ich auf eure Seite gestoßen und bin so froh, langsam mal etwas Licht im Kamera-Dschungel zu sehen. Ihr empfehlt u.a. die Sony Alpha 6300. Könnt ihr was zum Unterschied zur Alpha 6000 sagen (falls es da gravierende Dinge gibt)? Das Modell wurde mir anderweitig schon mal empfohlen aber ich möchte mich später auch nicht darüber ärgern das falsche Modell gekauft zu haben, nur um zu sparen. Der Preisunterschied ist ja doch nicht so klein. Liebe Grüße Derya

  12. Wirklich mal ein hilfreicher Artikel den ich weiterempfehlen werde. Vielen Dank dafür.

    Größe und Gewicht von DSLRs schrecken mich ab 🙂 . Außerdem hat mich gestört, dass der optische Sucher nicht wirklich den Bildausschnitt zeigt den man am Ende auch auf dem Bild hat, und mit dem Gewicht das man spart kann man auch mit gutem Gewissen ein paar Wechselakkus mitführen. Aber das ist sicher alles Geschmackssache.
    Ich habe mir damals eine sehr günstige und sehr leichte DSLM zugelegt (Samsung NX1000). Hauptgrund war für mich die Kamera immer dabei haben zu können, mit passendem Pancake-Objektiv sogar beim Feiern gehen in der Hosentasche. Denn was bringt einem die beste Kamera, wenn man sich nicht traut sie mit aus dem Haus zu nehmen weil sie teuer ist oder zu schwer.
    Die NX1000 war ursprünglich als “Einweg-Kamera” gedacht für gefahrenfreudige Camping- und Partyausflüge, und sollte ergänzt werden durch eine andere bessere Kamera. Leider macht sie sehr gute Fotos und genügt immer noch meinen Ansprüchen. Außerdem habe ich sie immer noch nicht kaputt bekommen.

    • Hey Peter,
      danke für dein Lob!
      Hervorragend, dass du mit der kleinen Kamera so zufrieden bist. Wir fotografieren ganz oft sogar nur mit dem Handy – denn die beste Kamera ist eben die, die man gerade dabei hat! Und wie wir auch schrieben: “Schlechte” Kameras gibt es heute sowieso nicht mehr – mit jeder Kamera kann man sehr gute Fotos machen – oder auch sehr schlechte. Viel wichtiger als die Kamera ist so ziemlich alles andere. Viel Spaß weiterhin mit der NX1000!

      Liebe Grüße
      Sina

  13. Hallo,
    erstmal vielen Dank für euren tollen Artikel. Er hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht. Mich würde eure Meinung zur Canon EOS m 50 mit dem 50-200 mm interessieren. Standard Objektiv ist zB ein 17-45 mm. Ich bin Anfänger was Systemkameras angeht. Vielen Dank im voraus.
    Mfg.Thomas

    • Hey Thomas,

      schön zu hören, dass wir dir schonmal weiterhelfen konnten!
      Leider kennen wir weder die Canon M50 noch die Objektive selbst und können dir dazu keinen wirklichen Rat geben. Wenn die Bewertungen gut sind und dein Gefühl auch und es für deinen Bereich passt, wird das eine gute Kombi für dich sein 🙂

      Ganz viel Spaß beim Fotografieren!
      Sina

  14. Hallo Jan,

    ein ganz toller Beitrag! Ich beschäftige mich selber schon länger mit der Frage: welche soll meine nächste Kamera werden?! Und ich bin regelmäßig total überfordert und weiß gar nicht so recht, worauf ich achten muss. Danke für deinen informativen und hilfreichen Beitrag!

    Gruß, Jana

    • Jan Antworten

      Hallo Jana,

      danke für dein Lob. Es freut uns, wenn dir unser Beitrag gefallen hat.

      Liebe Grüße
      Jan

  15. Wow, vielen Dank für diesen interessantem und ausführlichen Beitrag.
    Wie Ihr schon geschrieben habt ist die Frage nach der richtigen Kamera nicht in einem Satz zu beantworten. Über diesen Beitrag sollte aber jeder die passende Kamera für sich auswählen können – Super 🙂
    Gruß
    Flo

  16. Vielen Dank für den tollen Artikel, er hat mir sehr bei der Entscheidungsfindung geholfen!
    Liebe Grüsse
    Anja

    • Liebe Anja,

      vielen Dank für dein Lob! Wir freuen uns, dass wir dir helfen konnten! Weißt du schon, welche Kamera es werden soll? 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

      • Liebe Sina,
        Ich habe mich für die Canon EOS 77D entschieden mit dem Sigma 17-70mm, was ihr empfehlt. 🙂
        Liebe Grüsse
        Anja

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