Mit hochfrequentem Flügelschlag hebt ein Papageientaucher von der Felsklippe der 10.000 Kilometer langen Küstenlinie Neufundlands ab und fliegt über das tosende Meer, in dem sich Buckelwale vor gigantischen Eisbergen tummeln. Klingt unwirklich und zu schön, um wahr zu sein? Dann willkommen auf Neufundland, einer Insel im Osten Kanadas, die neben spektakulärer Natur eine unglaubliche Tierwelt zu bieten hat. Bist du bereit für die Highlights und Sehenswürdigkeiten Neufundlands? Dann pack die Kamera ein und los geht’s!

Willkommen auf Neufundland!

Neufundland hoch im Nordosten Kanadas erkundest du am besten mit einem eigenen Fahrzeug, denn öffentliche Verkehrsmittel sind nur sporadisch und zwischen den großen Städten im Einsatz. Da es auf Neufundland selbst keine Campervermietungen gibt, mieten wir unser Wohnmobil in Halifax an und reisen von dort aus mit der Fähre nach Neufundland.

Es ist 06:30 Uhr, als uns die Fähre von Marine Atlantic an diesem Junimorgen in Port aux Basques auf Neufundland ausspuckt. LKWs, Motorräder, Autos und Camper verlassen mit uns das riesige Schiff. Auch ein paar Fußgänger sind dabei, die vor Ort in einen Bus steigen oder von Freunden abgeholt werden. Mystische Wolken hängen tief in der bergigen Landschaft und verleihen der Insel einen noch verschlafenen, aber irgendwie heimeligen und beruhigenden Ausdruck.

Schnell machen sich alle Fahrzeuge auf den Weg in Richtung Norden und auf zu den bekannten Highlights Neufundlands wie dem Gros Morne Nationalpark, der Bonavista Halbinsel und der Hauptstadt St. John’s.

Wir lieben Abstecher und biegen wenig später vom Highway ab, um zum Cape Anguille Lighthouse zu fahren. Schon bald bekommen wir den Eindruck, völlig allein unterwegs zu sein und so früh am Morgen und an diesem abgelegenen Ort sind wir das auch. Dabei ist der Leuchtturm, der am westlichsten Punkt Neufundlands in einem von Gletscher-Schmelzwasser geformten Tal steht, gerade einmal 30 Minuten Autofahrt vom Trans-Canada-Highway entfernt. Und noch ein unbekanntes Highlight entdecken wir auf dem Weg zum Leuchtturm: Der Searston Beach im Codroy Valley Provincial Park ist ein richtig schöner Strand. Wäre es nun 20 Grad wärmer, würden wir neben unserem Frühstück nicht nur die Aussicht genießen, sondern glatt eine Runde im Sankt-Lorenz-Golf baden.

Neufundlands raue, wilde Schönheit

Dass wir uns diesen wunderschönen Fleck Erde mit nur wenigen anderen Touristen teilen müssen, wird uns auf den nächsten Kilometern immer bewusster. Die Landschaft ist geprägt von mächtigen Bergen, weiten Graslandschaften, zahlreichen Seen und ungezähmten Waldgebieten. Tatsächlich ist ein Großteil von Neufundland überhaupt nicht erschlossen und voll wilder Natur.

In Corner Brook machen wir spontan den nächsten Abstecher, der uns am Humber Arm, einem Fjord, entlangführt. Wir kommen an beschaulichen Dörfern, idyllischen Aussichtspunkten und hohen Bergen vorbei. So haben wir uns Neufundland vorgestellt: rau, wild, wunderschön.

Der zauberhaft betitelte Blow Me Down Provincial Park haut uns tatsächlich um, denn die Ausblicke, die wir auf unseren Wanderungen sehen, sind wirklich einmalig. Dass wir hier in Kanada im Bärengebiet sind, wissen wir, und eine gewisse Portion Respekt geht auf solchen Wanderungen immer mit – gerade, wenn wir wie hier keine Menschenseele treffen.

Schon bald nähern wir uns Deer Lake, einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt auf Neufundland. Hier zweigt der Viking Trail, der in den Gros Morne Nationalpark führt, vom Trans-Canada-Highway ab. Das wohl größte Highlight auf der Insel wartet mit beeindruckender Landschaft, unzähligen Wanderwegen und faszinierender Tierwelt auf seine Besucher.

Abseits der üblichen Pfade im Gros Morne Nationalpark

Wären wir hier in den Rocky Mountains, würden uns mit Sicherheit Touristenbusse, Reisegruppen und Staus empfangen. Doch nichts davon ist auf Neufundland der Fall. Das ist etwas, was das Reisen durch diese Provinz so angenehm macht: Von Massentourismus keine Spur. Selbst die Highlights im Gros Morne Nationalpark können wir genießen, ohne uns Gedanken über volle Parkplätze, ausgebuchte Campingplätze oder überlaufene Wanderwege zu machen. Stundenlang am Shallow Bay Beach sitzen und das Wellenrauschen beobachten? Wanderungen zu den schönsten Aussichtspunkten machen, ohne dabei einer anderen Person zu begegnen? Ja, all das ist unsere Realität auf Neufundland und wir lieben es!

Nationalparks in Neufundlands für deinen Urlaub
Einzigartige Plätze wie diese haben wir völlig für uns allein.

Die schönste Wanderung – auf den Gros Morne Mountain

Selbst die Wanderung zum Gros Morne Mountain ist nur wenig frequentiert. Vorbei an rauschenden Wasserfällen, über steinige Pfade und durch dichten Wald führt uns der Weg stetig bergauf. Belohnt werden wir nicht nur mit einer grandiosen Aussicht über die Weite Neufundlands und die Bonne Bay, sondern auch mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen auf dieser Reise. Den schönen Aussichtspunkt am Ende des Wanderwegs teilen wir nur mit einem Elch, der einige Hundert Meter entfernt von uns entlanggeht. Wow!

Übrigens: Im Mai und Juni ist nur der halbe Wanderweg geöffnet. Aufgrund der Brutzeit können wir den letzten Teil zum Gipfel nicht mehr gehen. Schade, aber wir respektieren diese Regelung natürlich.

Einmalig auf der Welt – die Tablelands

Es gibt auch noch so viel zu erkunden, zum Beispiel die Tablelands, die unser nächstes Ziel sind. Auf den ersten Blick passt die orange felsige Landschaft so gar nicht in das sonst so grüne und fruchtbare Erscheinungsbild des Gros Morne Nationalpark. An dieser Stelle haben sich tief liegende Gesteine des Erdmantels an die Erdoberfläche gehoben. An kaum einem anderen Ort der Welt kann man dieses spektakuläre Gestein so unkompliziert besichtigen wie hier. Wir sind vom bloßen Ansehen schon hin und weg.

Unsere Begeisterung soll sich noch steigern, als wir eine geführte Wanderung mit einem Ranger von Parks Canada unternehmen. Dieser erklärt uns viel über die Tablelands: wie bestimmte Pflanzen es schaffen, in diesen widrigen Bedingungen einen Lebensraum zu finden und welche Rolle die Tablelands für Neufundland spielen. Wir können dir nur ans Herz legen, dir die Tablelands mit einer dieser Touren anzusehen. Das Discovery Center in Woody Point informiert dich am besten über dieses Angebot.

Neufundland Highlights
Die Wanderung durch die Tablelands war eins unserer Highlights auf Neufundland!

Western Brook Pond – lohnt es sich?

Bei der Recherche zum Gros Morne Nationalpark sind wir immer wieder auf ein Bild gestoßen: Ein beeindruckender Fjord mit mächtigen Bergen zur linken und rechten Seite, die das tiefblaue Wasser umschließen. Aufgenommen von einem Felsen, der den perfekten Blick auf den Fjord freilegt. Schnell war klar: Da wollen wir hin! Fast genauso schnell war aber auch klar: Das ist gar nicht so einfach.

Die Rede ist vom Western Brook Pond, einem Fjord, dessen Verbindung zum Meer durch eine Landerhebung getrennt wurde und der deshalb einzigartig ist. Um diese spezielle Aussicht von oben zu haben, muss man eine Tageswanderung unternehmen, die nur mit einem zertifizierten Guide durchgeführt werden kann und kein günstiger Spaß ist. Alle anderen Besucher müssen sich mit einer Bootstour über den Fjord zufriedengeben, bei der man die Landschaft nur vom Wasser aus sieht.

Während die Bootstour für kanadische Verhältnisse recht touristisch ist, ist die anstrengende Wanderung durch das Hinterland wirklich besonders. Wenn du die Möglichkeit hast, an der Wanderung teilzunehmen, solltest du dieses Erlebnis ganz oben auf deine Neufundland Highlight-Liste schreiben. Und doppelt unterstreichen.

Tipp: Die Tageswanderung solltest du beim anbietenden Unternehmen BonTours so bald wie möglich buchen. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs waren leider keine Slots mehr frei.

Western Brook Pond Highlight Neufundland
Von hier aus starten die Bootstouren über den Western Brook Pond – Wir können uns vorstellen, wie faszinierend es von oben sein muss.

Einsam, einsamer, Viking Trail

Alles wird weniger, als wir den Gros Morne Nationalpark hinter uns lassen und auf dem Viking Trail immer weiter gen Norden fahren: die Menschen, die Anzahl der Autos, die Zivilisation und die Berge. Schon bald reduziert sich unsere Umgebung auf die endlos wirkende Straße, die baumlose Landschaft zu unserer rechten und das weite Meer zu unserer linken Seite. Dieser eintönige Anblick ist so beruhigend und hat etwas ganz Reduziertes, was wir unglaublich friedlich finden.

Außerdem tun sich plötzlich wie aus dem Nichts mächtige Eisberge mitten im Meer auf, deren Anblick uns schier den Atem raubt. Wow! Die Giganten ragen nur zu 10 % aus dem Wasser und waren ein Grund für unsere Reise nach Neufundland. In dieser rauen Landschaft, deren Stille nur durch den tosenden Wind unterbrochen wird, stehen die Eisberge wie mächtige Herrscher der Natur im Meer.

Irgendwann zweigt der Highway ins Landesinnere ab und wir sind von Sümpfen, Wäldern und Seen umgeben. Wenn hier nicht das Ende der Welt ist, wo dann, fragen wir uns. Bei Nebel und mystischer Stimmung kommen wir in St. Lunaire-Griquet an. Nach hier oben verirren sich von den ohnehin schon wenigen Touristen nur noch eine Handvoll, wie wir schnell feststellen. Obwohl aktuell das Iceberg Festival stattfindet, während dessen verschiedene Aktivitäten und Ausflüge angeboten werden, scheint hier nicht gerade der Bär zu steppen – oder eben nur der.

Die See ist unruhig am nächsten Morgen, als wir auf unsere Bootstour starten. Das kleine Fischerboot wackelt und kracht bedächtig, als der Tourguide es aus dem Hafen lenkt. Gerade mal sechs Personen sind an Bord und mehr hätten auch nicht Platz. Es ist kalt, was nicht nur an den 2 °C, sondern auch an dem eisigen Wind liegt, der uns hier auf dem Meer noch stärker um die Nase weht. Haben wir nicht Juni und Sommer? Na ja, egal, denn die Eisberge, denen wir nun so unglaublich nah kommen, entschädigen für die Kälte und lassen uns alles andere vergessen. Diese eisblaue Farbe, diese Strukturen, Formen und schiere Größe aus der Nähe zu betrachten, ist schon etwas ganz Besonderes.

Sehenswürdigkeiten Neufundland
So nah kommen wir den gigantischen Eisbergen nur auf einer Bootstour.

L’Anse aux meadows

Ein Hauptgrund, warum Leute hier an das nördlichste Ende Neufundlands reisen, ist die UNESCO-Weltkulturstätte L’Anse aux meadows. Hier findest du die einzige nachgewiesene Siedlung der ersten Europäer auf dem amerikanischen Kontinent aus dem Jahr 1021. Wie spannend dieser Ort ist, entdecken wir nicht nur am Außenbereich der Anlage sowie der interessanten Ausstellung, sondern erkennen es auch an den vielen Besuchern, die hier sind. So viele Autos haben wir bisher nur am Western Brook Pond gesehen.

Dennoch verläuft es sich gut und die nachgebauten Hütten aus der Siedlungszeit sind spannend zu besichtigen. Kostümierte Parks Canada-Mitarbeiter, die in den Hütten um das wärmende Feuer sitzen, beantworten geduldig alle Fragen der Besucher. Hier erfährst du, wie die Europäer nach Neufundland kamen, wieso sie gerade diesen Ort als ihre Basis ausgesucht haben und warum sie nur 10 Jahre lang in dieser Siedlung waren. Sehr zu empfehlen!

Lanse aux Meadows im Osten Kanadas Reisehighlights und Sehenswürdigkeiten auf Neufundland Insel
Die nachgebaute Siedlung aus dem Jahr 1021.

Highlight in Neufundland: Twillingate und die Eisberge

Wir verlassen den einsamen Norden wieder über den Viking Trail und reisen weiter in Richtung Osten. Der Highway führt uns durch eine eintönige Landschaft. Die Umgebung rund um den Streckenabschnitt zwischen Deer Lake und Gander ist kaum erschlossen, sodass wir hier viele Kilometer in kurzer Zeit hinter uns bringen.

Das ändert sich, als wir das nächste Mal in Richtung Norden abzweigen und uns nach Twillingate aufmachen. Die Landschaft wird zerklüfteter, ist von Meeresausläufern durchzogen und erinnert an ein fjordartiges Gebiet.

Twillingate ist ein Dorf, das echten Neufundland-Charme ausstrahlt. Zwischen Eisbergen, Walen und Küstenwanderungen treffen wir auf unglaublich nette Einwohner. Der Ort löst in uns das Gefühl aus, uns hier sofort ein niedliches Haus kaufen und ein Leben in idyllischer Einsamkeit leben zu wollen. Wie könnte man auch anders, bei dem Anblick der Fischer, die mit ihrem Boot vorbei an Eisbergen leise durch die Bucht gleiten?

Auch Twillingates Sehenswürdigkeiten, deretwegen wir überhaupt erst hierher und nach Neufundland gekommen sind, begeistern uns. Denn wir wollen Eisberge entdecken! Und die bekommen wir hier an der Iceberg Alley auch zu sehen – in unterschiedlichen Größen, Formen, Farben und an verschiedenen Orten. Und wir sind hin und weg! Schon als wir mit dem Auto durch den Ort fahren, sehen wir sie vom Straßenrand aus. Auf unseren Wanderungen kommen wir ihnen dann noch näher und das absolute Highlight erleben wir an der Spillar’s Cove. So viele Eisberge tummeln sich in der malerischen Bucht, dass wir uns gar nicht sattsehen können.

Wow! Wir erfahren auch, dass wir in diesem Jahr superviel Glück mit den Eisbergen haben, denn im Jahr davor waren das ganze Jahr über gar keine zu sehen. Es ist eben die Natur und die kann man nicht beeinflussen. Umso mehr schätzen wir uns diesen unglaublichen Anblick.

Eisberge sehen Neufundland
Beim Wandern entdecken wir hinter jeder Kurve neue Eisberge in den Buchten.

Mystische Wälder im Terra Nova Nationalpark

Mit unglaublichen Eindrücken im Gepäck lassen wir Twillingate hinter uns und kommen knapp drei Stunden später im Terra Nova Nationalpark an. Das Visitor Center hat noch nicht geöffnet, denn es ist recht früh in der Saison. Dafür informiert eine Schautafel über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wanderungen im Park.

Hier scheint die Natur noch Natur zu sein. Wir nehmen uns Zeit für ein paar kurze Boardwalks, die mit einer traumhaften Aussicht über die mystische Waldlandschaft enden. Ein halber Tag reicht uns im Terra Nova Nationalpark aber, denn noch weitere Highlights warten auf dieser Neufundland Rundreise auf uns.

Terra Nova Nationalpark Kanada
Nebel zieht über den Terra Nova Nationalpark und gibt uns gerade so die Sicht frei. Irgendwie mystisch, oder?

Überraschung auf der Bonavista Halbinsel

Wie Leuchtpfeiler stechen die bunten Häuser von Trinity aus dem Nebel hervor, als wir auf das Dorf zufahren. Auch die Stühle vor dem Restaurant am Hafen sind in leuchtenden Farben gestrichen. Weil es hier immer so grau ist?, fragen wir uns. Als Antwort bekommen wir das typisch kanadische „It is what it is“ zu hören. Ja, das Wetter lässt sich nicht beeinflussen, doch die Neufundländer machen aus jedem Tag das Beste, lernen wir schnell.

Die wohl schönste Wanderung – Skerwink Trail, Trinity

Also lassen auch wir uns nicht davon abbringen und unternehmen die bekannte und spektakuläre Wanderung auf dem Skerwink Trail. Und die Neufundländer haben recht: Trotz Regen und Nebel wird diese Wanderung zu einem Highlight für uns. Das Geräusch stetiger Regentropfen auf dichtes Blätterdach dringt an unsere Ohren. Unsere Augen nehmen den Kontrast der weißen Gischt auf dem grauen Strand unter uns wahr und ein leichter Wind bläst uns die frische und salzige Luft in die Nase. Diese Klippenwanderung bietet immer wieder tolle Ausblicke und wirkt wie verwunschen.

Puffins über Puffins – Elliston, Bonavista Peninsula

Natürlich haben wir auch schon von den Papageientauchern gehört, die vor allem an der Witless Bay bei St. John’s leben. Doch bis nach St. John’s werden wir nicht fahren, weil es zeitlich zu knapp wäre. Somit verpassen wir leider Neufundland-Highlights wie den Signal Hill, das Cape Spear Lighthouse und einige schöne Wanderungen.

Unser Reiseführer verrät uns aber, dass auch bei Elliston auf der Bonavista Halbinsel eine Papageientaucher-Kolonie lebt. Und so fahren wir ohne große Erwartungen an den Küstenabschnitt der Halbinsel. Ein Trampelpfad führt an der Klippe entlang und tatsächlich sehen wir wenig später schon den ersten Puffin auf dem Wasser sitzen. Unglaublich niedlich!

Wir setzen unseren Weg weiter fort und plötzlich tummeln sich gleich fünf oder sechs der schwarz-weiß gefiederten Tiere mit den markanten orangefarbenen Schnäbeln und Füßen an der Klippe. Und irgendwann entdecken wir sie: die ganze Papageientaucher-Kolonie auf einem Felsen etwa 100 Meter vor uns im Meer! Zu Tausenden sitzen sie da und immer wieder fliegen sie davon und kommen zurück. Ihren markanten Flügelschlag könnten wir stundenlang beobachten, denn die kleinen Vögel sind wirklich mehr als faszinierend.

Papageientaucher Neufundland
Den süßen Vögeln könnten wir stundenlang zusehen.

Tipp: Später erfahren wir, dass man an der Witless Bay bei St. John’s eine Bootstour unternehmen muss, um die Puffins einigermaßen nah sehen zu können. Hier in Elliston landen sie quasi vor unseren Füßen, was ziemlich einmalig ist. Dennoch halten wir natürlich immer mehrere Meter Abstand ein, um den Tieren ihren Freiraum zu geben!

Neufundland erleben: Unsere top 10 Sehenswürdigkeiten

Wir sind nach Neufundland gekommen, um Eisberge zu sehen. Und das haben wir auch geschafft, denn die riesigen Eisgiganten waren unglaublich und die Reise so was von wert! Dass Neufundland noch dazu so eine vielfältige Natur zu bieten hat, hätten wir nicht erwartet. Auch die Tierwelt ist hier so beeindruckend, dass du Tage darauf verwenden kannst, sie einfach zu beobachten. Im Sommer kannst du rund um Twillingate, Trinity, Cape St. Mary’s und St. John’s außerdem Wale sichten.

Unsere Neufundland Highlights zusammengefasst:

  • Eisberge in Twillingate
  • Puffins in Elliston
  • Wanderung auf den Gros Morne Mountain
  • Aussicht am Western Brook Pond
  • Aussicht im Blow Me Down Provincial Park
  • Durch Trinity schlendern
  • Roadtrip über den einsamen Viking Trail
  • Eintauchen in die Geschichte in L’anse aux meadows
  • Wanderungen rund um Twillingate
  • Mystische Wälder im Terra Nova Nationalpark
Autor

Wir sind Krissi und Michi und berichten auf unserem Blog über unsere großen und kleinen Abenteuer in der Welt. Wir lieben Roadtrips, Abstecher und echte Geheimtipps. Auf Reisen treten wir gerne mit Einheimischen in Kontakt und entdecken am liebsten Routen abseits der Massen. Unser Anspruch ist es, die besten Reisetipps aus langer Recherche mit unseren Lesern zu teilen und ihnen die Reiseplanung ein bisschen zu erleichtern.

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