Wasserfälle fotografieren – wie gelingt das richtig gut? Wasserfälle sind eines der schönsten Motive in der Landschaftsfotografie und beeindrucken uns immer wieder mit ihrer Kraft und Schönheit. Sie gut zu fotografieren, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. In diesem Artikel nehmen wir dich mit zu verschiedenen Wasserfällen auf der ganzen Welt und zeigen dir, wie du Wasserfälle fotografierst wie ein Profi!
In diesem Beitrag
Wasserfälle fotografieren: Diese Bildchancen hast du
Sicher kennst du traumhaft schöne Fotos von Wasserfällen auf der ganzen Welt: Aufnahmen von kleinen Wasserfällen in deutschen Wäldern, Bilder beeindruckender großer Wasserfälle auf Island oder in Patagonien oder auch Aufnahmen der spektakulären Iguazu-, Victoria- oder Niagara-Fälle.
Wasserfälle bieten ein großes fotografisches Potenzial, das du leicht entfalten kannst. Dazu musst du nicht auf die andere Seite der Welt zu riesigen Fällen reisen, auch den kleinen fließenden Bach zuhause kannst du mit unseren Tipps hervorragend einfangen. Denn gerade mit einer Langzeitbelichtung entfalten Wasserfall-Fotos eine große Wirkung!
Du steigst gerade erst richtig in die Fotografie ein? Wasserfälle sind perfekt, um mit technischen Einstellungen zu experimentieren, verschiedene Stilmittel auszuprobieren und viel über die Fotografie zu lernen. Wenn du einen Wasserfall in deiner Nähe hast, kannst du ihn also ideal als Übungsmotiv nutzen!

Der Schleier-Effekt
Wenn du Wasserfälle mit längeren Verschlusszeiten („Langzeitbelichtungen“) fotografierst, entsteht bei fließendem Wasser ein Schleier-Effekt: Das Wasser wird nicht in einzelnen Tropfen dargestellt, sondern in weichen fließenden Fäden, was besonders mystisch wirkt. Hierbei gilt: Je länger du deine Verschlusszeit wählst, desto weicher wird das Wasser auf deinem Foto. Sehr lange Verschlusszeiten sorgen für rauchig wirkendes Wasser. Kombiniert mit der richtigen Umgebung und passendem Licht, sind Wasserfälle durch diesen Effekt unheimlich fotogen.
Wie du den Schleier-Effekt genau erreichst und was du technisch dafür benötigst, zeigen wir dir in diesem Artikel.
Wasserfälle fotografieren ohne Schleier-Effekt
Möchtest du Wasserfälle ohne Schleier-Effekt fotografieren und stattdessen die einzelnen Tropfen darstellen, fotografiere den Wasserfall mit sehr kurzen Verschlusszeiten im Tausendstel-Bereich. In diesem Fall benötigst du weder Stativ noch ND-Filter, um Wasserfälle zu fotografieren. Diese Variante ist also technisch deutlich einfacher!

Wasserfälle fotografieren: Das brauchst du
Kamera und Objektiv
Wasserfälle kannst du mit jeder Kamera fotografieren. Um den Schleier-Effekt zu erreichen, muss deine Kamera manuelle Einstellungen erlauben. Auch mit dem Smartphone kannst du jedoch Langzeitbelichtungen machen. Wie genau dieser Trick funktioniert, zeigen wir dir ganz am Ende des Artikels.
In der Regel nehmen Fotografen Wasserfälle mit einem Weitwinkelobjektiv auf. Dieses ermöglicht dir, den gesamten Wasserfall auf ein Foto zu bekommen und keine Bereiche abzuschneiden. Möchtest du stattdessen bewusst nur einen Ausschnitt des Wasserfalls zeigen, eignet sich ein leichtes Teleobjektiv wie ein 70-200mm.

Stativ
Ein Stativ ist für die Fotografie von Wasserfällen unabdingbar, wenn du den Schleier-Effekt erreichen, also das Bild länger belichten möchtest. Nur ein Stativ ermöglicht dir eine Langzeitbelichtung, ohne das Foto dabei zu verwackeln.
Ein weiterer Vorteil des Stativs ist, dass es dir erlaubt, deinen Bildaufbau ganz überlegt festzulegen. Richte die Kamera in Ruhe auf dem Stativ aus und überlege genau, welche Bereiche des Wasserfalls mit auf dein Foto sollen und wie der Wasserfall im Bild arrangiert werden soll.
Für die Fotografie von Wasserfällen empfehlen wir dir ein Stativ mit Gummifüßen, das du auch ins Wasser stellen kannst. Hier findest du unsere Stativ-Empfehlungen: Das perfekte Reise-Stativ

ND-Filter
Wenn du Wasserfälle tagsüber mit Schleier-Effekt fotografieren möchtest, benötigst du dafür einen ND-Filter (auch Graufilter genannt). Dieser Filter ist im Endeffekt ein abgedunkeltes Glas, das du vorne auf dein Objektiv aufschraubst. Er wirkt wie eine Sonnenbrille und reduziert die einfallende Lichtmenge. Nur dadurch kannst du tagsüber deine Fotos länger belichten, ohne dass deine Bilder zu hell werden. Wie du ND-Filter genau nutzt, zeigen wir dir hier: ND-Filter: So nutzt du Graufilter in der Landschaftsfotografie
Wir empfehlen wir ein Set aus drei verschiedenen ND-Filtern, um flexibel auf verschiedene Lichtsituationen vorbereitet zu sein. Wir selbst nutzen dieses Set von Haida, was ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis hat: ND-Slim-Filter-Set von Haida
Achte beim Kauf von ND-Filtern darauf, Filter mit dem richtigen Durchmesser für dein Objektiv zu kaufen. Welchen Objektivdurchmesser deine Linse hat, siehst du an dem Durchmesser-Symbol auf dem Objektiv.

Polfilter
Ein Polfilter ermöglicht dir, Reflexionen von der Wasseroberfläche zu entfernen. Er bietet sich daher für die Wasserfall-Fotografie an, ist aber nicht zwingend notwendig. Wenn du zum ersten Mal Wasserfälle fotografierst, empfehlen wir dir, den Polfilter erstmal wegzulassen, um dich nicht zu überfordern. Später kannst du den Polfilter dann dazunehmen, um deine Wasserfallfotos noch weiter zu verbessern.
Wir selbst nutzen diesen Polfilter von B&W und können ihn auch dir empfehlen. Beachte bitte, dass die Größe deines Polfilters deinem Objektiv-Durchmesser entsprechen muss, sonst kannst du ihn nicht auf dein Objektiv aufschrauben!
Du kannst bei deinen Wasserfallfotos einen Polfilter problemlos mit einem ND-Filter kombinieren. In diesem Fall schraubst du erst den Polfilter auf und den ND-Filter dann später darüber. Wichtig ist, dass du den Polfilter richtig nutzt: Schraube ihn nicht nur auf, sondern drehe ihn in die richtige Position, bis die Spiegelungen auf dem Wasser verschwinden!
Schutz vor Nässe
Je näher du am Wasserfall fotografieren willst, desto wichtiger ist ein Regenschutz für deine Kamera. Neben wasserfesten Schuhen und einer Regenjacke für dich, solltest du auch deine Kamera vor Nässe schützen. Hierzu eignet sich ein einfacher Plastikschutz wie dieser: Regenschutz für Spiegelreflexkameras. Auch eine einfache Plastiktüte kannst du verwenden!
Wenn du Wasserfälle fotografierst, bekommst du oft Wasserspritzer auf die Frontlinse deines Objektivs. Dies ist nicht schlimm, beeinträchtigt aber dein Foto. Nimm daher ein Mikrofasertuch mit und achte darauf, dein Objektiv während der Fotosession immer wieder trocken zu wischen.
Extra-Tipp: Schraub die Gegenlichtblende auf, wenn du Wasserfälle fotografierst! Sie wirkt wie ein kleines Dach für dein Objektiv und schützt es vor vielen Wassertropfen.


Die Bildgestaltung
Das richtige Licht
Das richtige Licht spielt in der Landschaftsfotografie eine extrem wichtige Rolle – vielleicht die wichtigste überhaupt. Hier verraten wir dir mehr dazu: Licht in der Fotografie: Sieh es und nutze es!
Vielleicht wundert es dich, aber das ideale Wetter, um Wasserfälle zu fotografieren, ist „schlechtes Wetter“ mit ordentlicher Bewölkung!
Wasserfälle solltest du nicht tagsüber im strahlenden Sonnenschein fotografieren. Zu dieser Tageszeit sind die Farben sehr schwach und die Kontraste sehr hoch. Helle Bereiche werden dadurch zu hell und dunkle zu dunkel. Bei Wasserfällen ist dies besonders auffällig: Die weißen Bereiche des Wassers belichten über, während die dunklen Bereiche schwarz werden. Leider kann man dieses Problem technisch nicht umgehen, sodass du auf eine bessere Tageszeit zurückgreifen solltest, um Wasserfälle zu fotografieren.
Fotografiere Wasserfälle daher entweder bei Bewölkung oder morgens oder abends in der Goldenen Stunde. Das Licht ist dann deutlich weicher, die Kontraste schwächer und die Farben sehr viel schöner. Auch nachts oder spät abends in der Blauen Stunde kannst du Wasserfälle gut fotografieren: In der Dunkelheit hast du den Vorteil, dass du Langzeitbelichtungen ohne ND-Filter fotografieren kannst. Probier es mal aus!
Alle Wasserfallfotos, die du von uns siehst, haben wir bei Bewölkung oder in den Randzeiten des Tages aufgenommen.

Der Bildaufbau
Auch der richtige Bildaufbau ist bei der Wasserfall-Fotografie wichtig: Denn du möchtest die Dynamik, die Bewegung des Wassers festhalten! Hierfür braucht der Wasserfall Platz. Die erste Regel ist daher:
- Zeige entweder bewusst nur einen Ausschnitt des Falls, oder aber zeige den Wasserfall wirklich ganz!
Wenn du den Wasserfall ganz zeigst, gehört dazu, oben zu zeigen, wo das Wasser herkommt und unten den Pool zu zeigen, in dem das Wasser ankommt. Gerade Anfänger neigen oft dazu, einen der beiden Bereiche knapp zu beschneiden. Gib dem Wasserfall stattdessen Platz! Indem du die stürzenden Wassermassen komplett zeigst, entwickelt das Bild mehr Kraft und Intensität.
Auch das Bildformat ist bei der Fotografie von Wasserfällen wichtig. Wasserfälle werden meist im Querformat dargestellt, es kann sich bei hohen, schmalen Fällen aber auch gut anbieten, diese bewusst im Hochformat zu fotografieren. Probiere es mal aus!

Welches ist die richtige Perspektive, um einen Wasserfall zu fotografieren? Dies hängt von den Bedingungen vor Ort ab. Die meisten Einsteiger fotografieren einen Wasserfall einfach frontal von vorne, und dies kann auch gut wirken. Aber auch seitliche Aufnahmen oder extreme Weitwinkelaufnahmen direkt von unten vom Wasserfall können eine sehr starke Wirkung haben. Probiere es mal aus und fotografiere deinen Wasserfall aus verschiedenen Perspektiven!


Auch die klassischen Regeln zur gelungenen Bildgestaltung solltest du bei der Fotografie von Wasserfällen berücksichtigen. Hierzu gehören etwa die Drittelregel, das Einbinden eines Vordergrunds oder die Gestaltung mit Führungslinien. Schau dir hierfür unser kostenloses E-Book an, in dem wir dir diese und viele weitere einfache Tricks anschaulich erklären:
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Menschen im Foto
Möchtest du die Größe eines riesigen Wasserfalls auf deinem Foto darstellen, bietet es sich an, einen Menschen vor dem Fall zu platzieren. Hierdurch erhältst du auf dem Foto einen anschaulichen Größenvergleich und der Wasserfall wirkt besonders gigantisch. Wie wäre es vielleicht gar mit einem Foto von dir selbst vor dem Wasserfall? Achte bei Langzeitbelichtungen darauf, dich während der gesamten Belichtungszeit nicht zu bewegen!

Kamera-Einstellungen
Die Kamera-Einstellungen spielen eine große Rolle, wenn du Wasserfälle fotografieren willst.
Grundsätzlich gilt:
- Fotografiere Wasserfälle im M-Modus
- Fotografiere im RAW-Modus
- Stelle den Bildstabilisator immer aus, wenn du mit Stativ fotografierst
- Stelle den ISO auf 100
- Wähle zunächst eine Blende von 11 und korrigiere diese dann nach oben oder unten, um dein Bild etwas heller oder dunkler zu machen
- Wähle zu Anfang eine Belichtungszeit von 1 Sekunde
- Fotografiere mit Fernauslöser oder mit der Auslöseverzögerung der Kamera, um deine Langzeitbelichtungen nicht zu verwackeln
Wenn du abends, in dunklen Wäldern oder in der Blauen Stunde fotografierst, gelingt dir mit diesen Einstellungen vielleicht schon ein schönes Wasserfall-Foto. Tagsüber werden Fotos mit diesen Einstellungen aufgrund der langen Belichtungszeit jedoch zu hell. Die Belichtungszeit musst du jedoch so lang wählen, um den Schleier-Effekt zu erhalten. Um dieses Problem aufzulösen und auch tagsüber Wasserfälle zu fotografieren, benötigst du wie schon erwähnt einen ND-Filter. Mehr dazu gleich!
Tipp: Du verstehst gerade nur Bahnhof und bist mit den manuellen Einstellungen deiner Kamera noch überfordert? Dann schau dir unser E-Book „Weg vom Automatikmodus“ an. Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt und einfach verständlich, was deine Kamera kann, wie du sie manuell einstellst und genau die Fotos bekommst, die du dir wünschst!

Die Belichtungszeit
Die Belichtungszeit ist der wichtigste technische Faktor, wenn du Wasserfälle fotografieren möchtest. Um den Schleier-Effekt zu erhalten, musst du mindestens 1/10 Sekunde lang belichten. Bei eher langsam fließenden Wasserfällen sind Belichtungszeiten von mehreren Sekunden sinnvoll, um mystische Fotos aufzunehmen.
Welche Belichtungszeit die richtige für deinen Wasserfall ist, hängt von der Fließgeschwindigkeit des Wassers und von deinem persönlichen Geschmack ab. Um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, schau dir die Belichtungszeiten der Fotos in diesem Artikel an, die wir jeweils unter den Fotos verraten.
Wenn du noch keine Erfahrung hast, empfehlen wir dir, beim Fotografieren von Wasserfällen testweise mit einer Belichtungszeit von einer Sekunde (auf der Kamera erscheint meist 1“) zu starten. Dann schau dir das fertige Foto an: Gefällt dir der Effekt oder wünschst du dir mehr oder weniger Verwischung des Wassers? Wenn das Wasser klarer dargestellt werden soll, verkürze die Belichtungszeit und wähle z. B. 1/2 oder 1/3 Sekunde. Wünschst du dir mehr Schleier- oder gar Raucheffekt und ein stärkeres Verwischen des Wassers, verlängere die Belichtungszeit schrittweise auf 2, 3 oder mehrere Sekunden.
Fotografierst du Wasserfälle tagsüber, bekommst du bei längeren Belichtungszeiten das Problem, dass deine Fotos zu hell werden. Um lange belichten zu können und trotzdem keine zu hellen Fotos zu bekommen, nutze daher einen ND-Filter, um dein Foto abzudunkeln.

Fotografie mit ND-Filtern
Der ND-Filter verdunkelt dein Foto, sodass du auch tagsüber Langzeitbelichtungen von Wasserfällen machen kannst. Ganz ausführlich stellen wir dir ND-Filter und ihre Wirkung in diesem Artikel vor: ND-Filter: So nutzt du Graufilter in der Landschaftsfotografie
Wenn du bisher noch nicht mit ND-Filtern fotografiert hast, empfehlen wir dir, diesen Artikel zu lesen, um zu verstehen, was ND-Filter machen und wie sie sich auf dein Foto auswirken. Keine Sorge: Die Fotografie mit Filtern ist erst ungewohnt, aber du kannst gar nichts falsch machen! Probier sie einfach mal aus und taste dich Schritt für Schritt an die richtigen Belichtungszeiten heran!
Für den Einstieg empfehlen wir dir ein Set aus einem ND8, ND64 und ND1000-Filter. Fotografierst du Wasserfälle tagsüber bei Sonne, ist meist ein ND1000-Filter die richtige Wahl. Befindet sich dein Wasserfall in einem Wald oder ist es ziemlich dunkel, kann aber auch der ND64-Filter die richtige Wahl sein.
Wenn du mit ND-Filter fotografierst, platziere deine Kamera zunächst ohne Filter, richte alles aus, stelle alle Einstellungen ein und lass deine Kamera automatisch auf den Wasserfall fokussieren. Wenn du die ideale Position gefunden hast und die Kamera nicht mehr verrücken willst, stelle den Fokus am Objektiv auf MF (Manueller Fokus) um, schraube den Filter auf und nimm nun deine Fotos auf.

Wasserfälle mit dem Handy gut fotografieren
Auch mit dem Handy kannst du Langzeitbelichtungen von Wasserfällen machen! Hierzu stellst du in der Kamera-App einfach eine längere Belichtungszeit ein, fotografierst den Fall und hältst dein Handy ganz still, bis das Foto aufgenommen wurde. Klappt das Stillhalten nicht, verwende ein Handy-Stativ.
Hast du ein iPhone, machst du Langzeitbelichtungen mit folgendem Trick:
- Öffne die Foto-App und wähle oben rechts die Funktion Live-Foto
- Fotografiere nun den Wasserfall und halte das Handy dabei sehr ruhig
- Anschließend öffne das fertige Fotos und klicke links oben, wo „Live“ steht. Dort wähle nun „Langzeitbelichtung“ aus
- Dein Foto wird nun von der KI in eine Langzeitbelichtung umgerechnet und du erhältst ein Wasserfall-Foto mit Schleier-Effekt!



Fazit zur guten Wasserfall-Fotografie
Die Wasserfall-Fotografie ist technisch nicht ganz einfach, bietet dir aber großartige Möglichkeiten. Nimm dir etwas Zeit hierfür und du wirst schnell besondere Fotos machen! Auch als Übung für das manuelle Fotografieren und den Einsatz von Filtern sind Wasserfälle hervorragend geeignet.
Hast du noch Fragen oder weitere Tipps? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
