„Welches Fotoequipment nutzt ihr?“ Als Berufsfotografen und auch als Fotoblogger ist dies eine der häufigsten Fragen, die uns gestellt wird. Und sie ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn natürlich nutzen wir je nach Situation, Auftrag und Ziel ganz unterschiedliches Fotoequipment. In diesem Artikel stellen wir dir unser aktuelles Equipment vor. Da wir sehr hohe Ansprüche an dieses haben, erneuern und erweitern wir unsere Fotoausrüstung ständig. Die Liste umfasst immer unser aktuelles Fotoequipment, aktuell aus dem Jahr 2021.

Fotoequipment: was wir haben, was wir nutzen – und warum!

Welches Fotoequipment nutzen wir – und warum?

Wir leben von der Fotografie. Wir leben davon, sowohl mehrtägige Hochzeiten mit rauschenden Partys und dunklen Kirchen zu fotografieren als auch im Eissturm des arktischen Winters voll funktionierendes Equipment zu haben. Wir leben auch davon, spontane Making-Of-Videos zu drehen, gut ausgeleuchtete Produktfotos zu machen oder unser Equipment wochenlang durch den tropischen, feuchtheißen Dschungel zu tragen.

Im Laufe der Zeit haben wir unser Fotoequipment genau auf unsere Belange perfektioniert. Hierbei sind uns Dinge wie etwa Wetterfestigkeit enorm wichtig, die für ganz viele Fotografen ganz egal sind. Andere Fragen, über die andere stundenlang diskutieren können, wie etwa die aktuell trendigste Marke, interessieren uns gar nicht.

Diesen Tipp möchten wir auch dir mitgeben, bevor wir dir zeigen, welches Fotoequipment wir selbst nutzen: Kaufe das, was für dich passend ist. Versuche, dich nicht zu sehr von Werbeversprechungen und Trends beeinflussen zu lassen, sondern beobachte tatsächlich, was du brauchst und was dir fehlt.

Live Coaching Fotografie
Für Studiofotografen egal, für uns enorm wichtig: Unser Fotoequipment muss auch mit dicken Handschuhen problemlos bedienbar sein. Dies ist einer, aber längst nicht alleiniger Grund für uns, noch immer mit DSRLS zu fotografieren

Unsere Anforderungen an unser Fotoequipment

Wir brauchen eine leise, lichtstarke Kamera für die dunkelsten Kirchen.
Eine superschnelle Kamera und die besten Blitze für abgefahrene Partys.
Eine wasserdichte, robuste Ausrüstung für Fotos in Schnee und Regen.

Wir brauchen Fotoequipment, das niemals ausfällt, weil wir weder auf der Hochzeit noch in der Arktis plötzlich ohne Autofokus oder mit einem Speicherfehler dastehen können. Wir brauchen einen zuverlässigen Service, der sofort repariert, wenn es doch nötig ist. Wir benötigen Kameras, die die Fotos gleichzeitig parallel auf zwei Karten schreiben, um einen Verlust auszuschließen. Wir brauchen Ausrüstung, für die es viel Zubehör (vom Superteleobjektiv bis zum Akku) gibt, auch am anderen Ende der Welt.

Und wir brauchen all das doppelt.

Wir haben im Moment mehrere Spiegelreflexkameras und 14 Objektive. Nein, das brauchst du nicht. Aber weil wir wissen, wie schwierig es ist, sich auf dem unüberschaubaren Markt des Fotoequipments zurechtzufinden, zeigen wir dir, was wir in unserer Fototasche haben. Wir zeigen dir unser Fotoequipment, das wir selbst seit Jahren benutzen und dir uneingeschränkt empfehlen können.

Hier ist unsere Liste!

Fotoequipment
Hier fotografiert Sina mit der Canon 5D Mark III und dem Canon 70-200mm f/4 IS IS USM L. Das Bild selbst wurde ebenfalls mit einer 5D MARK III aufgenommen, kombiniert mit dem Canon 16-35mm f/4 IS USM L

Unsere Kameras

Canon EOS 5D Mark III und Canon EOS 5D Mark IV

Seit wir beruflich fotografieren, nutzen wir zwei Canon EOS 5D Mark III. Im Jahr 2020 haben wir eine durch eine davon durch den Nachfolger, die Canon EOS 5D Mark IV ersetzt. Auch die andere 5D Mark III werden wir in einiger Zeit ersetzen, da sie ihr Auslöselimit erreicht. Qualitativ liefert sie aber noch immer voll ab.

Die 5D-Serie von Canon sind Vollformatkameras. Sie liefern eine hohe Auflösung, einen hervorragenden Bildlook und sind lichtstark: Alles Faktoren, die für uns unverzichtbar sind.

Im Gegensatz zu den meisten unserer Kollegen haben wir uns dafür entschieden, zunächst noch weiter mit Spiegelreflexkameras zu fotografieren und (noch?) nicht auf Spiegellose umzusteigen. Dies hat für uns folgende Gründe:

  • Bessere Widerstandsfähigkeit bzw. Robustheit bei Eis, Regen, Schnee und hoher Luftfeuchtigkeit
  • Bessere Haptik, auch mit Handschuhen
  • Bessere Akkulaufzeit (für unsere Einsatzbereiche sowohl auf Hochzeiten als auch in Ländern mit unzuverlässiger Stromversorgung essentiell)

Die scheinbar großen Vorteile der DSLM – das geringe Gewicht und die geringe Größe – fallen im Endeffekt oft gar nicht wirklich auf, da am Ende doch hauptsächlich auch das Objektiv hierfür ausschlaggebend ist.

Fotografieren bei Regen
Kann sie ab: Für uns ist es enorm wichtig, unser Fotoequipment auch bedenkenlos bei Niederschlag nutzen zu können. Die Canon 5D Mark III und IV sind spritzwassergeschützt und äußerst robust

Dem “Glaubenskrieg” zwischen DSLR und DSLM-Befürwortern schließen wir uns aber nicht an: Keine Variante liefert per se eine bessere Bildqualität. Für wen welche Variante besser geeignet ist, kommt wie immer beim Fotoequipment auf die persönlichen Vorlieben und Arbeitsweisen an. Wir können uns durchaus vorstellen, die zweite Kamera irgendwann durch eine DSLM zu ersetzen, bisher überwogen für unseren Arbeitsbereich aber die Vorteile der DSLR.

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An Canon gefällt uns der immer noch hervorragende Service, die sehr gute Verfügbarkeit überall und die große Auswahl an Zubehör. Ein weiterer Pluspunkt, aber das ist dann wieder Geschmacksache, ist die unserer Meinung nach gute Menüführung und das gute Handling.

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Du bist auf der Suche nach der perfekten Kamera für dich? Dann lies auch unbedingt unseren Artikel:

Welche Kamera soll ich kaufen?

Fotoequipment Reisefotografie
Die meisten Bilder auf unserem Blog haben wir mit der Canon 5D Mark III oder Mark IV fotografiert, so auch dieses Foto an einem Morgen in den schottischen Highlands. Zum Making Of des Fotos gelangst du hier: Hinter den Kulissen unserer Bildserie Quiraing

Apple iPhone 12 Pro

Auch unsere Smartphones sind wichtiges Fotoequipment für uns. Natürlich kann sie im professionellen Bereich nicht die Kamera ersetzen, aber wir nutzen sie häufig für Making Of-Fotos und -videos und auch für Schnappschüsse zwischendurch. Für unterwegs und gerade zum Immer-Dabeihaben finden wir Smartphone-Kameras perfekt, denn sie bieten wirklich eine überzeugende Bildqualität, mittlerweile sogar nachts!

Das iPhone 12 Pro haben wir nach seiner Erscheinung einem kritischen Praxistest unterzogen und einen ausführlichen Artikel darüber geschrieben:

iPhone 12 Pro Kamera im Test – Wie gut ist sie wirklich?

Auch mit älteren iPhone-Modellen waren wir schon sehr glücklich. Dieses Video aus Island haben wir – bis auf die Timelapse-Sequenzen – komplett mit dem alten iPhone 6s gefilmt!

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Das iPhone ist für uns also eine ernstzunehmende Zweitkamera. Wir setzen auf Apple, weil wir die Bedienung, den Service und die Stabilität mögen und das iPhone gut mit unseren anderen Produkten zusammenarbeitet. Natürlich haben aber auch Android-Smartphones in ähnlicher Preiskategorie eine vergleichbare Kameraleistung!

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iPhone 12 Pro Kamera Test nachts
Das iPhone 12 Pro ist für uns mittlerweile auch in schwierigen Lichtverhältnissen eine ernstzunehmende Zweitkamera, sowohl für Fotos als auch für Videographie.

DJI Mavic Pro

Ebenfalls wichtiger Bestandteil unseres Fotoequipments ist unsere Drohne, die DJI Mavic Pro. Wir nutzen sie neben der Fotografie hauptsächlich auch zum Filmen, wie etwa für dieses Video:

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Für die DJI Mavic Pro haben wir uns entschieden, weil sie so klein und leicht ist, dass wir sie immer dabei haben können. Sie passt in unseren Fotorucksack, wir benötigen also keinen extra Koffer für sie.

Trotz ihrer Kompaktheit ist die Drohne sehr leistungsfähig, gerade auch was die Reichweite und Flugzeiten sowie die Stabilität im Wind angeht. Sie ermöglicht das Fotografieren im RAW-Format, was für uns ebenfalls ein wichtiger Faktor ist.

Für das Filmen hat sie anpassbare Farbprofile und Log-Video. Obwohl die Drohne nun schon einige Jahre alt ist, überzeugt uns die Qualität nach wie vor.

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Fotoequipment Drohne

Unsere Objektive

Wir haben Objektive für alle Situationen, die uns erwarten können. Wie oben schon geschrieben, gehören zu unserem Fotoequipment aktuell insgesamt 12 Objektive. Um dich zu beruhigen: Nein, die nehmen wir nie alle mit!

Wir wählen auch bei gewerblichen Aufträgen höchstens 3–4 Objektive aus, die uns begleiten. Welche das sind, entscheiden wir je nach Situation und Gegebenheiten. In einer dunklen Kirche brauchen wir anderes Equipment als bei der Wildtierfotografie und wieder anderes, wenn wir Landschaften fotografieren wollen.

Neben sehr speziellen Objektiven für ganz besondere Situationen, haben wir auch Lieblingsobjektive, die uns in 90 % der Fälle begleiten und die wir dir sehr empfehlen können:

Canon 16-35mm f/4,0 L IS USM

Dieses herausragend gute Weitwinkelobjektiv ist mein unangefochtener Liebling und begleitet uns überall hin. Obwohl es ein Weitwinkelobjektiv ist, ist es mein “Immerdrauf”. Ich nutze es für Aufnahmen in Innenräumen, für Landschafts- und Reisefotografie und nicht selten sogar für Tierfotos!

Für die Kombination mit den Vollformatkameras ist die Brennweite perfekt. Die Bildqualität ist bis in die Ränder vollkommen überzeugend und wir könnten uns derzeit kein besseres Weitwinkelobjektiv für uns vorstellen.

Leider ist das 16-35mm eines der wenigen Objektive der Canon L-Serie, das nicht spritzwassergeschützt ist, was für uns das größte Manko ist. Im Regen oder Schnee ersetzen wir es daher durch das Canon 24-105mm, das wir dir weiter unten vorstellen.

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Wildtier-Fotografie
Ein seltenes Glück: Ein Affenfoto, aufgenommen mit dem Canon 16-35mm an der Canon 5D Mark III.

Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM Art

Wenn du dir mal wirklich etwas gönnen willst und die Leidenschaft an der Fotografie wieder entdecken möchtest, gönn dir ein Objektiv der Sigma Art-Serie! Du wirst es lieben!

Das Sigma 35mm ist unser Objektiv mit dem allerschönsten Bildlook. Die Offenblende von 1,4 zaubert ein wunderschönes Bokeh und ist einfach ein Traum. Auch für Innenräume oder das Fotografieren im Dunklen ist das Objektiv durch diese Lichtstärke perfekt. Es ist Sinas Lieblingslinse für Hochzeiten, für Portraits und für alle künstlerisch-ästhetischen Fotos. Wir nutzen es aber gerne auch z. B. auf Städtereisen oder für Details.

Du weißt nicht, warum du dir eine unflexible Festbrennweite kaufen solltest? Dann schau dir unseren Artikel an:

⇨ 7 Gründe, warum eine Festbrennweite deine Fotografie bereichern wird

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Festbrennweite
Das Sigma 35mm 1,4 ART ist Sinas “Immerdrauf” auf Hochzeiten

Canon 24-105mm f/4,0 L IS USM

Unser beider “Ersatz-Immerdrauf” ist das Canon 24-105mm. Es ist spritzwassergeschützt und durch den großen Brennweitenbereich sehr flexibel, eigentlich ist es für fast alle Situationen der Fotografie ein starker Begleiter. Die Bildqualität ist sehr gut, fällt unserer Meinung nach aber gegen die der Festbrennweiten oder des 16-35mm minimal ab, weswegen es nicht (mehr!) unser Hauptobjektiv ist. Außerdem macht es uns mittlerweile schlicht etwas weniger Spaß als die spezielleren Objektive.

Das 24-105mm ist aber DAS Objektiv, wenn wir nur ein einziges mitnehmen können und es ist auch unsere absolute Empfehlung für ein Reiseobjektiv an Canon Vollformat, wenn du nur ein einziges Objektiv haben kannst oder willst.

Ein wirklich starkes Objektiv und unser “Notnagel” in allen fotografischen Situationen!

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Fotoequipment Objektiv 24-105 Canon
Das 24-105mm ist ein toller Begleiter für alle fotografischen Situationen und gerade auch in der Reisefotografie sehr gut zu gebrauchen

Canon 100mm f/2,8 L IS USM Macro

Dieses Objektiv nutzen wir für alle Makro- und Detailaufnahmen wie etwa von Insekten und Blüten. Für die Makrofotografie könnten wir uns kein besseres Objektiv vorstellen! Wir nutzen das 100mm aber sehr gerne auch für Portraits, wo es mit seiner Lichtstärke und dem sanften Bildlook überzeugt.

Schwach ist das 100mm in der Geschwindigkeit des Autofokus, es eignet sich also nicht für Bilder von bewegten Motiven wie in der Tier- oder Sportfotografie.

Suchst du ein Objektiv für Makrofotografie, das du auch für wunderschöne Portraits nutzen kannst, hat das 100mm unsere volle Empfehlung!

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Makrofotografie Objektiv Equipment
Das Canon 100mm ist das perfekte Objektiv für Makroaufnahmen

Canon 70-200mm f/4,0 L IS USM

Das Canon 70-200mm nutzen wir für Tierfotos, aber auch für die meisten Portraits. Es ist hinsichtlich der Bildqualität und des Autofokus unser Favorit unter unseren Objektiven, auch wenn es weniger flexibel ist als das 24-105mm.

Für Tierfotos und Portraits oder einfach als Standard-Tele empfehlen wir dir das 70-200mm absolut. Auch dieses Objektiv ist wetterfest und hat uns noch niemals enttäuscht. Unsere generellen Empfehlungen für Teleobjektive, auch für Nikon und Sony, findest du hier: Die besten Teleobjektive

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Wildtierfotografie Kamera
Für nicht zu herausfordernde Tierfotografie auf Reisen ist das 70-200mm unser Favourit

Sigma 150-600mm f/5,0-6,3 DG OS HSM Sports

Das Sigma 150-600mm ist die neuste Erweiterung unseres Fotoequipments und unser stärkstes Teleobjektiv. Uns überzeugen besonders die gute Bildqualität bis zum oberen Brennweitenbereich und die Flexibilität der Brennweite. Für die (teurere und schwerere) Sports-Variante haben wir uns entschieden, weil diese wettergeschützt ist.

Vor dem Kauf des Objektivs waren wir sehr skeptisch, ob es unsere hohen Anforderungen bezüglich der Bildqualität erfüllen kann. Wir haben deswegen einen ausführlichen Test gemacht, den Bericht mit vielen Fotos findest du hier:

Sigma 150-600mm Sports im Praxistest

Da wir das Objektiv im Lockdown gekauft hatten, konnten wir damit bisher nur in Deutschland fotografieren. Ziel der Anschaffung war jedoch die Wildtierfotografie, vor allem in den Tropen. Wir freuen uns auf die Bilder, die wir damit auf unserer Fotoreise in Panama machen werden!

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Unsere Stative

Sirui T-1004X Traveler Reisestativ

Das beste Reise-Stativ, das es für uns geben könnte, ist das Sirui T-1004X mit dem Sirui K-30X Kugelkopf, weil es Reisetauglichkeit und Stabilität perfekt vereint. Es ist leicht und kompakt, dabei aber extrem stabil und steht immer sicher. Die Gummifüße haben herausdrehbare Spikes für einen perfekten Halt auf jedem Untergrund, was gerade auf Reisen unheimlich hilfreich ist. Die Handhabung, auch die des Kugelkopfes, ist sehr unkompliziert und wir können uns nicht vorstellen, darauf zu verzichten. Eine ganz klare Kaufempfehlung!

Mehr über das Sirui Traveler und weitere Empfehlungen für top Reisestative findest du hier: Das perfekte Reisestativ – Unsere Empfehlungen

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Fotoequipment Stativ Sirui Island
Seit Anfang an überall dabei: Unser Sirui T-1004X

Joby Gorillapod 3K mit Kugelkopf

Er ist klein, leicht und flexibel. Und absolut überall zu befestigen. Der Gorillapod ist eines unserer coolsten Fotoequipment-Tools und auf unseren Reisen immer dabei. Die Gelenke sind sehr stabil, halten auch nach Jahren noch wie am ersten Tag und erlauben die Befestigung an Zäunen, Pfosten, Ästen, Außenspiegeln des Autos usw. Der Gorillapod ersetzt das Sirui-Stativ nicht, sondern kommt dann zum Einsatz, wenn wir auf kleines und leichtes Gepäck achten müssen. Er hat uns schon extrem geniale Aufnahmen beschert.

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Nordlichter fotografieren
Der Gorillapod war zum Glück als Zweitstativ dabei und sorgte dafür, dass Sina diese Langzeitbelichtung unter den isländischen Nordlichtern von mir machen konnte

Unsere Filter

Haida Slim ND-Filter Set

Das Haida Slim ND-Filter Set besteht aus einem ND8, ND64 und ND1000 Filter. ND-Filter erlauben das Fotografieren von Langzeitbelichtungen am Tag. Da die Filter dieses Sets besonders dünn sind, können sie auch bei Weitwinkelobjektiven verwendet werden, ohne zu vignettieren – was ein wichtiges Kriterium für uns ist. Die optische Qualität der Filter ist erstaunlich gut, im Gegensatz zu vielen anderen ND-Filtern sorgen sie kaum für sichtbare Farbverschiebungen. Fantastisches Preisleistungsverhältnis!

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(achte auf den richtigen Durchmesser für dein Objektiv!)

Island Reise im Winter
Für Langzeitbelichtungen am Tag sind ND-Filter unerlässlich

Unser Fotoequipment für die Bildbearbeitung

Apple iMac 5K Retina 27″

Einen Großteil unserer Arbeit verbringen wir mit der Bildverwaltung und Bildentwicklung am Computer. Auch diese Hard- und Software ist daher wichtiger Teil unseres Fotoequipments! Im Gegensatz zu früher wählen wir unsere Computer mittlerweile nur noch nach der Eignung und Leistungsfähigkeit für die Bildbearbeitung und den Videoschnitt aus.

Für die Arbeit zuhause verwenden wir einen iMac 5K mit einem 27″-Bildschirm. Der iMac ist mittlerweile schon 6 Jahre alt, aber mit dem Intel i7 mit 4 GHz und 32 GB RAM und mit der dedizierten Grafikkarte Radeon R9 mit 4 GB Grafikspeicher auch nach heutigen Maßstäben noch leistungsfähig und schnell mit einer sehr guten Farbwiedergabe. Der Bildschirm wird von uns regelmäßig mit dem Spyder X Pro kalibriert.

Für die Archivierung unserer Fotos verwenden wir 24 TB externen Speicher.

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Online Coaching Fotografie
Ein großer, guter Bildschirm und leistungsstarke Hardware sind unerlässlich für die vernünftige Bildbearbeitung

Apple MacBook Pro 13″

Auch unterwegs und auf Reisen sichern und bearbeiten wir täglich unsere Fotos und Videos. Hierfür nutzen wir zwei MacBook Pro mit 13″. Die MacBooks sind sehr schmal und leicht, dabei aber extrem leistungsfähig und haben eine genaue Farbwiedergabe mit einem großen Farbraum (P3), was bei der Bildentwicklung der wichtigste Faktor und somit unerlässlich ist. Sie sind für uns daher beste Kompromiss zwischen Transportabilität und Leistungsfähigkeit.

Die Bildschirme sind sehr hell einstellbar, wir können hiermit also auch draußen bei Sonnenlicht arbeiten – ein Muss für uns. Die Akkus müssen erst nach 8 bis 10 Stunden Arbeit geladen werden.

Unsere MacBooks sind mit einem 2GHz Quad-Core Intel i5 mit 32 GB RAM und 1 TB SSD ausgestattet. Für die Bildsicherung unterwegs verwenden wir mehrere externe Festplatten mit 2-4 TB Speicher.

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Mit Bildbearbeitung Geld verdienen
Nicht nur im Büro, sondern auch unterwegs auf Reisen ist die Bildbearbeitung für uns eine wichtige Tätigkeit

Wacom Intuos Pro M Grafiktablet

Zuhause arbeiten wir bei der Bildbearbeitung nicht mit der Maus, sondern mit einem Grafiktablet, das eine viel natürlichere und präzisere (und dadurch auch deutlich schnellere) Bearbeitung erlaubt. Dies ist besonders für die Fotos relevant, die wir intensiver bearbeiten und bei denen es viel um feine lokale Anpassungen geht, wie etwa bei den Fotos unserer Quiraing-Serie.

Das Wacom Intuos Pro M ist wireless, also ohne Kabel benutzbar. Es war unser erstes Grafiktablet und wir waren damit sofort total zufrieden, daher können wir nicht einschätzen, ob günstigere Alternativen ähnlich gut sind.

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Unsere Software

Lightroom CC Classic

Wir fotografieren ausschließlich im RAW-Format und entwicklen unsere Bilder in Lightroom CC Classic. Lightroom nutzen wir aber auch zur Bildverwaltung und zur Katalogisierung.

Leider ist die Adobe Creative Cloud mittlerweile nur noch im Abo verfügbar, was viele vom Kauf abschreckt. Für uns ist Lightroom trotzdem noch bei Weitem das beste und leistungsfähigste Programm und da wir täglich damit arbeiten und immer die neuste Version brauchen, lohnt sich die Ausgabe für uns auch.

Zur Adobe Creative Cloud

Wie genau wir unsere Bilder in Lightroom verwalten und entwickeln und am Ende genau den Look erhalten, den wir uns wünschen, zeigen wir dir hier:

⇨ Der letzte Schritt zur Perfektion – RAW-Entwicklung mit Adobe Lightroom

Fotoequipment Lightroom
Ein Vergleich des unbearbeiteten RAWs (links) und des mit Lightroom entwickelten Fotos

Photoshop CC

Photoshop nutzen wir, wenn Lightroom nicht mehr weiter kommt. Es ist ein großes, mächtiges Programm, das fast alles kann – außer schnelle Bildverwaltung.
Mit Photoshop holen wir das Letzte aus unseren Lieblingsbildern heraus. Wir retuschieren durchs Bild laufende Leute, störende Mülleimer, Strommasten etc. Nur etwa 2 % unserer Bilder bearbeiten wir in Photoshop, den Rest machen wir in Lightroom.

Zur Adobe Creative Cloud

Final Cut Pro X

Für den Schnitt und die Bearbeitung unserer Videos nutzen wir die Software Final Cut Pro X von Apple. Diese ist leider nicht auf Windows verfügbar.

Final Cut Pro X ist sehr leistungsfähig und nutzt die Hardware der Macs effektiv, was es uns ermöglicht, die großen Videodateien, selbst 4K!, auch unterwegs zu verwalten und zu schneiden. Im Gegensatz zum Marktführer Adobe Premiere Pro (was es, typisch Adobe, nur im Abo gibt), läuft Final Cut bei uns äußerst stabil und schnell.

Zu Final Cut Pro X bei Apple

FinalCutProX Fotoequipment
Ein Klischee, aber durchaus möglich: Videobearbeitung in der Hängematte – irgendwo in den Tropen (hier noch auf meinem MacBook Air)

Ist unser Fotoequipment auch perfekt für dich?

Welches Fotoequipment du selbst brauchst, hängt von deinen Ansprüchen und Zielen in der Fotografie, von deinem aktuellen Stand, deinem fotografischen Schwerpunkt und natürlich auch von deinem Budget ab. Grundsätzlich empfehlen wir jede der vorgestellten Hard- und Software relativ uneingeschränkt, denn sonst würden wir sie selbst nicht mehr nutzen

Du weißt noch gar nicht, welche Kamera oder welches Objektiv eigentlich das richtige für dich ist? Hier helfen wir dir bei dieser schweren Entscheidung:

⇨ Welche Kamera soll ich kaufen?
Das ultimative Reiseobjektiv

Wenn du dir eine persönliche und fundierte Beratung von uns wünscht, welche Fotoausrüstung für deine eigenen Zwecke perfekt ist, melde dich hier bei uns: Individuelle Kamera- und Objektiv-Kaufberatung

Womit fotografierst du? Was ist deine „Immerdabei“-Ausrüstung? Brauchst du eine spezielle Empfehlung? Schreib uns einen Kommentar, wir antworten garantiert!

Kaufberatung Kamera

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Autor

Hi! Ich bin Jan. Fotograf, Reisejunkie und Mitbegründer von Lichter der Welt. Ich liebe ferne Länder genau so wie den Wald vor der Haustür. Jeden Tag neue Dinge zu sehen und zu erleben ist das, was mich am Reisen am meisten reizt. Als Coach und Fototrainer gebe ich regelmäßig mein Wissen an Fotobegeisterte weiter. Auf Lichter der Welt nehme ich dich mit auf unsere Reisen und teile meine Erfahrungen, Tipps und Inspirationen mit dir!

23 Kommentare

  1. Hallo ihr Beiden,
    ich kann mich auf eurem Blog gar nicht satt lesen, alles ist so schön verständlich und mit so vielen Tipps und Herzblut geschrieben, vielen Dank dafür!
    Nun hätte ich dazu “leider” auch ein paar Fragen. Ich habe noch eine “alte” Canon EOS 450d, die nächste wird dann wohl eine EOS 800 oder 850d sein, wie ihr so schön erklärt habt…
    Ich habe nur ein normales 18-55mm Objektiv und möchte noch ein paar andere dazu um endlich mehr ausprobieren zu können.
    Ich schwanke nun bei der Festbrennweite zwischen dem Canon 50mm 1.8STM wie von euch empfohlen oder dem Canon 24mm 2.8 STM USM Pancake welches noch bessere Ergebnisse liefern soll (?).
    Außerdem bei Weitwinkelobjektiven zwischen dem Canon 10-22mm 3.5-4.5 USM oder dem Canon EF-S 10-18mm 4.5-5.6 IS STM, welches günstiger ist (wegen der geringeren Lichtstärke?) aber angeblich besser sein soll.
    Dann wollte ich noch ein Makro und dachte an das Canon 85mm 1.8 (oder Tamron 90 oder Sigma 105mm, welche aber beide erst bei 2.8 “losgehen”, somit denke ich, dass das obige Canon bessere Ergebnisse liefert oder?)
    Sorry für den langen Text, ich überlege nun schon seit Wochen wie ich mich am besten entscheide und wäre über eine Antwort sehr dankbar 🙂
    Ich fotografiere gerne Landschaften und Nahaufnahmen draußen.
    Danke! Liebe Grüße Lydia

    • Hallo Lydia,
      vielen Dank für dein Lob!

      Leider können wir es tatsächlich nicht mehr leisten, jedem eine Kamera- und Objektivberatung zu geben, denn dies ist für uns jedes Mal mehrere Stunden Rechercheaufwand und wir kriegen täglich mehrere Anfragen dafür. Aber jaaa, wir wissen, wie schwierig und verwirrend das immer ist!! 😅 Deswegen bieten wir so eine unabhängige und fundierte Beratung aber mittlerweile als kleine Dienstleistung gegen eine Aufwandsentschädigung an. Schau mal hier: https://lichterderwelt.de/produkt/individuelle-kamera-kaufberatung/
      Ich denke, das ist genau das richtige für dich und wir haben dann die Möglichkeit, für dich zu recherchieren, uns intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen und dir wirklich weiterzuhelfen!

      Dennoch möchte ich dir hier als kleine erste Hilfe den Tipp geben, zu überlegen, wofür du die Festbrennweite nehmen möchtest. Für Portraits ist das 50mm viel besser geeignet, 24mm hingegen eher für Reportage und Landschaft. Bzgl. der anderen Objektive müssten wir wie gesagt intensiv recherchieren, das können wir aber gerne für dich machen. Melde dich einfach!

      Ganz liebe Grüße und viel Spaß weiterhin auf Lichter der Welt!

  2. Können wir gerne so machen. Da bin ich mal neugierig, was ihr mir empfehlt. Vielen Dank im Voraus und .. bestellt .. 😉

  3. Hi Sina und Jan,
    ich wünsche Euch nachträglich ein frohes Neues Jahr. Ich finde Eure Webseite sehr informativ und hilfreich. Mir gefällt vor allem, wie unkompliziert ihr als Profis mit dem Thema Fotografie umgeht und gute Tips auf nette Art und Weise rüberbringt, ohne irgendwelchen Produkt Fetischismus zu betreiben.
    Meine persönliche Kamera-Suche gestaltet sich als schwieriger als gedacht. Deshalb vorher schon die Warnung von dem “Wall of Text”, vergebt mir 😉
    Vorab: ich habe im Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass es selbst für einen ambitionierten Hobbyisten durchaus Sinn machen kann, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, weil das Profi Besteck halt doch mehr Spaß bei der Arbeit macht (egal ob Gitarre, Recording Interface oder was auch immer). Aber wieviel mehr ist da noch sinnvoll? Ich weiß es bald selbst nicht mehr.
    Das Problem was ich gerade im Fotobereich sehe oder habe ist, dass die Preise in dem Bereich gerade empfindlich hoch sind, gerade bei meiner Lieblingsmarke Canon. Ich hatte schon mit dem Nachfolger der 5D Mark IV spekuliert, doch dann hieß es auf einmal, die kommt nicht mehr. Wenn man sich allerdings die Objektivpreise von der R5 oder R6 anschaut, da kann einem echt schwindelig werden. Wenig Auswahl und sehr hohe Preise im Bereich von €2000+. Also wenn ich das richtig sehe doppelt so teuer wie die Objektive für eine 5D Mark IV. Also das sieht ja so aus, als würde man noch die Produktentwicklung mit bezahlen müssen.
    Wenn ich mir allerdings so ne Fuji TX-4 ansehe, mit der ich auch schon mal geliebäugelt habe, da habe ich den Eindruck, dass das Größenverhältnis von Kamera und Objektiv in der Draufsicht irgendwie nicht stimmt. Das Objektiv so groß, die Kamera so klein .. Und ich habe einfach eine Vorliebe für Canon. Gute Bedienführung, angeblich noch sehr guter Service und es gibt u.a. auch von anderen Objektivherstellern eine Menge guter Alternativen, falls die Preise bei Canon zu hoch sind.
    Nun die Frage aller Fragen, was nehme ich nun, auch wenns ein bisschen teurer sein darf, aber halt ohne daß es für den Start zu teuer wird und man später vielleicht noch sinnvoll erweitern kann.
    Anforderungen / was ich vorhabe:
    1. Blogging (Produktfotografie) im Bereich IT / Recording/Studio / 19″ breite Geräte. Auch hier sind die Lichtverhältnisse nicht immer optimal und hier suche ich noch nach Möglichkeiten, ohne was großes und sperriges kaufen zu müssen, dass ich die Lichtqualität in einer Ecke des Raumes erhöhen kann, damit die Produktbilder besser werden. Wir haben leider keinen speziellen Raum dafür, aber ich möchte bei der Bildqualität ein bisschen mehr rausholen.
    2. Urlaubsfotografie, deshalb sollte die Kamera und das Objektiv möglichst auch noch in einen Safe passen
    3. Portrait Fotografie, meine Frau mag partout kein Blitzlicht und kneift auch immer gerne dann die Augen zu wenn ich abdrücke oder umgekehrt, ich erwische bei ihr gerne den falschen Zeitpunkt. Speziell aus diesem Grund wollte ich gerne eine Vollformat-Kamera mit möglichst lichtstarkem Objektiv wechseln.
    4. Tierfotografie, schnelle Auslösung, kurze Verschlußzeiten, Vollformat-Kamera, damit ich zuhause mein Haustier (Kater) besser erwische, auch wenn das Licht nicht so optimal ist.
    5. Videoaufnahme beim Gitarrespielen.
    6. Wenn ich Aufnahmen von meinem Rechner (dem Inneren) fürs Blog mache, dann muss ich auch manchmal relativ nah ran.

    Ich hoffte, erstmal mit einem normal Zoom hinzukommen, das schnell und möglichst lichtstark ist, um zunächst einmal mit einem Objektiv hinzukommen und damit man später mal bei Bedarf vom Objektiv her ergänzen kann.
    Was man für Produktfotografie am besten verwendet, weiß ich offen gestanden noch nicht. Dachte erst Weitwinkel, aber dann verzerren sich doch wieder die Dimensionen links und rechts zum Rand hin. Am liebsten würde ich sowas aufnehmen können, zB 19″ breite Geräte, ohne dass sich die Produkt Dimensionen zu sehr ändern. Nimmt man dann vielleicht doch eher ein Normalzoom oder etwas aus dem Bereich Portrait Fotografie ?

    Was noch aussteht, ein Test in einem Fotoladen vor Ort, was sich von der Bedienung her “gut anfühlt”.
    Handling: ich möchte bei der Übertragung von der Kamera zum Rechner ungern wieder immer mit einem USB Kabel rumfummeln müssen, das ganze wünsche ich mir schon via Bluetooth oder am besten WLAN.
    Findet sich da bei Canon was Passendes dafür ? Spiegelreflex oder doch besser Spiegellose mit Schwenkdisplay ?

    Sagt mal, Ist mir noch zu helfen oder wie bekomme ich alle diese Ideen und Anforderungen gut umgesetzt, ohne finanziell auszubluten bzw wie könnte man diese Ausgaben Stück für Stück sinnvoll angehen ?
    Ich denke für die Umsetzug wäre möglicherweise eine Investition im Bereich €2000-3000 erforderlich, um etwas Wertiges zu bekommen, das dann vielleicht auch etwas mehr “Spaß macht” und dann je nach Bedarf/Erfahrung ausbauen ?
    Oder sehe ich das möglicherweise falsch?

    Wenn das hier zu viel für eine solche Blogberatung wäre, dann habe ich da vollstes Verständnis für. Aber falls ihr vielleicht doch einen heißen Tip hättet, dann wäre ich Euch sehr dankbar dafür.

    Viele Grüße
    Andreas

    • Hallo Andreas,
      vielen Dank für dein großes Lob, das freut uns sehr.
      Leider können wir es tatsächlich nicht leisten, jedem eine Kamera- und Objektivberatung zu geben, denn dies ist für uns jedes Mal mehrere Stunden Rechercheaufwand und wir kriegen täglich mehrere Anfragen dafür. Aber jaaa, wir wissen, wie schwierig und verwirrend das immer ist!! 😅 Deswegen bieten wir so eine unabhängige und fundierte Beratung aber mittlerweile als kleine Dienstleistung gegen eine Aufwandsentschädigung an. Schau mal hier: https://lichterderwelt.de/produkt/individuelle-kamera-kaufberatung/
      Ich denke, das ist genau das richtige für dich und wir haben dann die Möglichkeit, für dich zu recherchieren, uns intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen und dir wirklich weiterzuhelfen!

      Ganz liebe Grüße und viel Spaß weiterhin auf Lichter der Welt!

  4. Hallo ihr beiden,

    danke für den informativen Artikel.
    Ich bin Hobbyfotograf und besitze eine EOS 200D und möchte definitiv noch eine spiegellose Variante anschaffen.

    Jetzt bin ich am Hin- und Herschwanken, ob ich dann gleich eine Vollformat zulegen soll oder lieber eine APS-C Variante. Da ich einige APS-C Objektive (EF, EFS, zum Beispiel das Sigma 18-70) besitze, kommt für mich aber auf jedenfall nur eine Canon infrage, sollte ich mich für eine spiegellose APS entscheiden. Bei einer Vollformat bin ich flexibler, weil eh neue Objektive notwendig wären, aber auch hier tendiere ich derzeit stark zur Canon EOS R.

    Nun meine Fragen:
    1. Würdet ihr sagen, dass man große Unterschiede sieht beim Vergleich Canon APS-C mit dem Sigma 18-70 zu Vollformat Canon 24-105 F4L (was ihr ja auch empfehlt)? Letzteres wäre zumindest mein Plan als erstes Objektiv.
    2. Habt ihr Empfehlungen für eine Canon APS-C spiegellos? Vermutlich kommen da nur die EOS M50 oder die EOS M6 Mark ii infrage.
    Danke 🙂

    • Hey Martin,
      die Frage, die du dir vor allem stellen solltest, ist: Warum willst du eine Vollformat? Einfach, weil es sie gibt oder weil sie besser zu sein scheinen? Oder brauchst du die bessere Lichtstärke oder andere Funktionen bei deinen Fotos?

      Zu deinen Fragen:
      1. Nein, man sieht niemals große Unterschiede, eher überhaupt keine – mach dir da nicht so viele Gedanken drum!
      2. Die beiden Kameras kennen wir nicht aus eigener Erfahrung. Ohne Garantie: Ich halte beide für nicht sooo einen Fortschritt zur 200D.

      Wie gesagt: Ganz wichtig ist: Was willst du fotografieren? Was reicht dir nicht an deiner 200D, was muss die Kamera anders oder besser machen? Erst dann kannst du sinnvoll vergleichen. Wenn es “egal” ist, kannst du ohne Bedenken jede Kamera auf dem Markt kaufen, gute Fotos kannst du wirklich mit jeder machen und sie unterscheiden sich alle nur minimal.

      Liebe Grüße
      Sina

  5. Hallo 🙂

    erstmal großes Lob für euren Blog 🙂 Bin immer unterwegs und habe mir mal wieder den alten Artikel zum Equipment herausgesucht, da ich mir aktuell unsicher bin, welche Objektive ich auf meine Reise mitnehmen soll.

    Es soll am Wochenende ein gemischter Urlaub werden aus Wandern in den Bergen und einem Städtetrip nach Innsbruck.

    Ich habe eine Canon EOS M50 – APS-C Kamera, die schön klein und handlich und für mich perfekt für das Reisen ist 🙂
    Vielleicht könnt ihr mir helfen, welche Objektive ich mitnehmen sollte 🙂 Fotografieren möchte ich natürlich die Landschaften in den Bergen, aber auch Detailaufnahmen von Bergen. Des Weiteren natürlich Portraits von mir selbst als Erinnerung.

    Folgende habe ich:
    – Canon EF-M 35mm 1,4
    – Canon EF 50mm 1,8
    – Canon EF-S 10-18mm
    – Canon EF 70-200 L4 IS USM
    – Sigma 17-50mm 2,8
    – Canon EF-M 22m 2.0 (Pancake)
    – Canon EF-M 18-150mm (leider derzeit bei der Reparatur…)

    Was würdet ihr nehmen, wenn ihr 3-4 wählen würdet? Ich glaube bei mir wäre es Weitwinkel (10-18mm), das 35mm für immerdrauf und Portraits und dann noch das 70-200mm, aber bin mir unsicher und möchte die Meinung der Experten 🙂

    Des Weiteren liebäugle ich derzeit mit dem Sigma 17-70mm 2,8-4 als mein Reiseobjektiv. Werde ich damit zufrieden sein, ich habe euren Artikel schon gelesen, aber bin mir noch unsicher 🙂

    Danke euch 🙂

    Grüße,
    MArco

    • Hey Marco,

      danke erstmal für dein Lob!
      Das Sigma 17-70mm ist super, aber recht ähnlich zu deinem 17-50mm, bis auf den längeren Brennweitenbereich. Wenn, dann würde ich das Objektiv ersetzen, zusätzlich macht es m. E. nicht wirklich Sinn 🙂 Ersetzen aber auch nur, wenn du mit dem 17-50 oft am oberen Bereich festhängst und gerne etwas mehr hättest.

      Für die Reise würde ich persönlich tatsächlich die Objektive mitnehmen, die du vorgeschlagen hast. Vllt als Alternative zu dem 35mm als Immerdrauf das 17-50 – je nachdem, mit welchem die lieber und öfter fotografierst 🙂
      Das 70-200 fände ich selbst jetzt gar nicht unbedingt nötig, das wäre bei mir optional – aber wenn du wirklich gerne Detailaufnahmen machen willst, nimm es mit!

      Ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir einen tollen Trip und super Fotos!

      Liebe Grüße
      Sina

  6. Ist doch klar, “JEDEM SEIN EQUIPMENT”. Wichtiger ist, dass wir uns alle an schönen Fotos erfreuen können.

    Lieben Gruss,
    Dieter

  7. Hallo Sina,

    ich hatte meine Argumentationen nicht darauf angelegt, jedem neuen Trend sofort hinterher zulaufen.
    Auch ich weiss, dass man HEUTE noch mit Kameras, die zehn Jahre auf dem Buckel haben, super Fotos machen kann.
    Ich habe mein Equipment nicht wegen Neuigkeiten gewechselt, sonder wegen des Gewichts. Dies wollte ich aber auch nur tun,
    wenn ich keinerlei Qualitätseinbussen mitnehmen muss, was man auch nicht braucht, sogar im Gegenteil. Mehr Dynamik und besseren AF usw. sind aber auch nicht zu verachten.
    Letztes Jahr habe ich mir sogar zusätzlich eine FUJI XT10 mit 16 Megapixel gekauft. Hier werden viele die Nase rümpfen, da für sie 16MP im Jahr 2019 nicht mehr akzeptabel sind. Die Kamera wird sogar als “Bildqualitätswunder” bezeichnet.
    Ich bin diesen Schritt “für die Streetfotografie” bewusst gegangen. Sie hat dazu super LOW-LIGHT Eigenschaften, einen tollen AF usw. Mit meiner Canon 7D MkII und einem 50mm hatte ich immer das Gefühl einen Backstein in der Hand oder um den Hals zu haben.
    Natürlich habe ich auch noch andere Kameras. Du siehst aber, nix ist unbedingt mit dem “Trend hinterherlaufen”.

    Bei Euch hatte ich mich nur gefragt, warum die schweren Sachen, da Ihr ja auch viel unterwegs seid und diese “SCHLÜREREI” heute nicht mehr notwendig ist.

    Übrigens. Die heutigen und leichten Kameras, ob mit APSC o. Vollformat, werden abgedichtet und in Metallgehäusen angeboten. Sie können ebenso als Arbeitsgeräte eingesetzt werden und sind keine “SPIELEREI”. Wie schon geschrieben. Viele Profis haben bereits gewechselt und es werden immer mehr.

    Lieben Gruss,
    Dieter

    • Hallo Dieter,
      genau auf deinen letzten Satz bezog ich mich mit meinen Äußerungen zum “Trend”: Wir wechseln doch nicht, weil viele andere es auch tun. Wir wechseln dann, wenn uns etwas fehlt, wir unzufrieden sind oder wir bei anderem Equipment extreme Vorteile sehen. Warum das für uns aktuell nicht so ist, habe ich ja schon erläutert. Damit möchte ich keinenfalls andeuten, dass die Bildqualität bei den Spiegellosen schlechter ist, denn das wäre Quatsch. Uns geht es, wie schon dargestellt, um andere Eigenschaften.
      Großartig, dass du mit deinem neuen Equipment so zufrieden bist – das freut mich, genau so soll es sein 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  8. Hallo,
    schöne Webseite und sehr gute Informationen, die ich alle so auch unterstreichen kann.
    In den 70er Jahren habe ich mal auf der Kunstschule auch das Fotografieren gelernt. Es war damals für mich beruflich notwendig, für die Schallplattencovergestaltung usw. Privat habe ich seinerzeit viel DIAS gemacht, was mir viel Freude bereitete.
    Anfang der 2000er Jahre, als es mit den Digitalkameras los ging fing ich wieder mit dem fotografieren als Hobby erneut an, zuerst mit einer Kompaktkamera, dann wurden es 2 Bridge. Später folgten dann die DSLR´s der Marken SONY, PENTAX, NIKON und CANON.

    Sina, was mich bei Euch etwas wundert. Warum schlürt ihr soviel schweres Equipment mit herum, dazu von einer Marke, die innovativ fast alles verschlafen hat ? Einiges aus Eurer Ausrüstung hatte ich selbst. Genau aus diesen Gründen, Gewicht und nicht viel Neues, habe ich vor zwei Jahren gewechselt. Jetzt ist alles recht klein und auch leichter und das ohne jegliche Qualitätseinbußen, sonst hätte ich das auch nicht gemacht. Auch viele Profis sind bereits diesen Weg gegangen und haben es nicht bereut.
    Vollformat ist für mich kein Thema mehr, da es kaum noch Vorteile bietet, auch im Low-Light kaum noch.
    Ja, ich bin zu Sony und Fuji gegangen. Ok, auch für mich gilt, gute Objektive stehen an erster Stelle und der der hinter der Kamera steht.

    • Hey Dieter,
      danke für die Diskussionsanregung!
      Wir brauchen nicht immer das Neuste vom Neusten und laufen absolut nicht irgendwelchen Trends hinterher. Ja, die Spiegellosen von Sony sind gerade der totale Hype. Machen die alten fetten Canons deswegen schlechtere Fotos? Mitnichten. Generell sind wir große Fans der These, das das Equipment nicht entscheidend ist. Uns stört das Gewicht nicht. Wenn es andere stört, verstehen wir das. Uns stören andere Dinge viel mehr und sind uns viel wichtiger und für unsere Fotografie viel entscheidener.

      Natürlich haben wir die Sonys (u. a.) probiert. Sie liegen uns nicht gut in der Hand, wir haben lieber einen richtigen Griff. Im Endeffekt geht es uns da nicht so der um das gemessene Gewicht der Kamera, sondern um das gefühlte. Die Sony liegt mir so schlecht in der Hand, dass ich nach wenigen Minuten (!) Druckstellen habe und alles verkrampft. Mit der schwereren aber für mich besser handhabbaren Canon fotografiere ich 12 oder 16 Stunden ohne Probleme. Abgesehen davon, dass das Hauptgewicht sowieso die Objektive sind. Was bringt mir denn eine so kleine, so leichte Kamera, wenn ich eh so ein schweres, großes Objektiv dranschnallen muss?

      Spiegellos ist für uns außerdem raus, weil wir für unsere Jobs Kameras brauchen, die sofort da sind, wenn man sie anschaltet. Ohne Verzögerung. Wir wollen einen optischen Sucher und keinen Bildschirm, wir wollen lange Akkulaufzeiten. Wir wollen Kameras, mit denen wir im strömenden Regen fotografieren können und die wir bei Langzeitbelichtungen auf dem Stativ vereisen lassen können. Mach das mal mit einer der neuen “Computercams”. Wir wollen hammer Service, den bietet Canon, und wir brauchen den oft. Das ist uns sooo viel wichtiger als in riesigen Kampagnen beworbene technische Innovationen, die wir in der Praxis schlicht noch nie vermisst oder gebraucht haben.
      Die Spiegellosen sind toll und haben voll ihre Berechtigung. Wir empfehlen sie mega oft und ich glaube, dass sie vielleicht sogar für die meisten die richtige Entscheidung sind. Deswegen sind sie es aber nicht automatisch auch für uns. Und deswegen alles andere als innovationslos und oll darzustellen, ist mE einfach falsch und ein Reinfall auf die Werbestrategie und/oder den Hype.
      Tatsächlich schauen wir uns nach neuem Equipment um und auch das wird wieder Vollformat, SLR und von Canon sein. Unsere Fotos werden dadurch keinen Deut schlechter oder besser sein als von anderen Fotografen. Aber wir fühlen uns damit am wohlsten und können damit am besten arbeiten. Denn das ist unsere Kamera vor allem für uns: Ein Arbeitsgerät, was enorm viel aushalten muss.

      Ich hoffe, ich konnte dir einen Einblick geben!
      Liebe Grüße
      Sina

  9. Für meine Canon EOS 60D nutze ich das EF 17-40mm L USM und bin total happy damit! Ist am APS-C zwar auch schon grenzwertig, aber die Schärfe am APS-C Sensor ist einfach grandios!

  10. Ja das ging ja schnell,ich fotografiere sehr gerne Landschaften und Tiere,habe aber erst mit der Fotografie angefangen bevor wir nach SA gefahren sind.
    Da hatte ich das 55-250mm sowie das 18-55mm mit,mit dem 55-250mm habe ich für uns sehr schöne Tieraufnahmen machen können,allerdings hatte ich zum entsetzen unseres Ranger im Glück .
    Er meinte ich würde diese anziehen,und ich war einfach nur begeistert,sind natürlich keine Profi-Aufnahmen aber mir gehts auch nicht darum. Ich möchte einfach schöne Fotos die ich mit meiner Frau auf der Klotze gut anschauen kann.
    Mein Interresse liegt bei der Natur und den Tieren von der Schlange bis zum Elefanten.
    Ich habe die Fotgrafie angefangen da ich in den nächsten 4Jahren in Rente gehe und ich dieses als Hobby sehe.
    In Euren Bericht weisst ihr auf Lichtstarke Objektive hin,da ich aber bloss das 50er habe (mit dem ich viel mache) hab ich gedacht frage mal an ob eins von beide tauglich ist. Ich weiss oder nehme stark an das ihr mit solchen Anfragen gelöchert werdet,aber für mich umso schöner eine Antwort zu erhalten.
    Wenn ich in den Foren suche haben 10 Fotografen =10unterschiedliche Meinungen,und ihr seit überall unterwegs und habt die Erfahrung mit Wetter /Licht und den Tieren,achja und noch die schlepperei der Ausrüstung.
    Danke😊

    • Hey Michael,

      das klingt großartig, mit deinem Händchen, Tiere anzuziehen. Kommst du mit auf unsere nächste Reise, damit wir Wildtiere fotografieren können? 😅

      Ich muss sagen, dass wir das 70-200 lieben, es ist unserer Meinung nach eines der besten Canon-Objektive überhaupt. Für Reisen ist uns die 2,8er-Version aber auch zu schwer, deswegen nehmen wir das 70-200 4,0 IS USM. Auch das ist großartig (und auch günstiger). Wenn du aber mehr im Dschungel fotografieren willst und das Schleppen irgendwie arrangieren kannst, würden wir doch eher zum 2,8 raten – durch die Dunkelheit unten im Dschungel kommen wir mit 4,0 dort an die Grenze.

      Willst du mehr auf “normale Reisefotografie”, also Städte, Portraits, Reportage… gehen, ist das 24-70 2,8 perfekt dafür. Absolute Empfehlung! Für Wildtiere hat es allerdings zu wenig Brennweite und für Landschaften an deinem APS-C-Sensor schon zu viel. Dafür würden wir ein Objektiv wählen, das etwa bei 10mm beginnt und da brauchst du dann auch nicht so viel Lichtstärke, weil Landschaften sich ja nicht bewegen und du auch mit Stativ arbeiten kannst.

      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  11. Hallo,erstmal habt ihr ein sehr schönen Bericht über eure Ausrüstung geschrieben.
    Für mich als Anfänger war es sehr Hilfreich diesen zu lesen. Da ich jetzt nach Borneo fliege habe ich eine Frage zumObjektiv .
    Ich habe die EOS 80D und bin voll zufrieden,an Objektiven besitze ich:50mm f 1,8 STM/55-250mm 4-5,6STM /und das 10-18mm 4,5-5,6 IS STM und lohnt sich die Anschaffung eines 24-70mm f2,8 L USM.Ich Danke schonmal für die Antwort.Das 200mm f2,8 wird wohl mit 1,5kg zu schwer,Für welches würdet ihr euch entscheiden.
    MfG Michael

    • Hey Michael,
      danke für dein Lob!

      Das 24-70 2,8 ist ein sehr gutes Objektiv. Ob es sich für dich lohnt, kommt total darauf an, was du fotografierst. Was stört dich bzw. fehlt dir an deinen jetzigen Objektiven, was wünschst du dir vom Objektivkauf?
      Das 70-200 ist auch extrem stark, hat aber eben einen völlig anderen Schwerpunkt als das 24-70. Was fotografierst du denn? 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  12. Liebe Sina! Lieber Jan!
    Für meine Nikon D5000 möchte ich mir einen Blitz zulegen? Könnt ihr mir Empfehlungen schicken? Auf was muss ich beim Blitzkauf achten?

    Weiters überlege ich mir, meine Spiegelreflexkamera in ein besseres Model auszutauschen. Möchte gerne bei Nikon bleiben, damit ich meine Objektive und den Blitz, sofern ich einen guten zuvor gekauft habe, nicht austauschen muss. Zur Orientierung bin ich Hobbyfotografin und habe in den letzten acht Jahren gelernt, mit einer Spiegelreflex umzugehen.
    Vielen Dank im Voraus,
    Johanna

    • Jan Antworten

      Liebe Johanna,

      wenn du dir einen Blitz für deine Nikon zulegen möchtest und in diesem Bereich noch keine oder nur wenig Erfahrung hast, empfehle ich dir auf jedem Fall zu einem E-TTL (bei Nikon heißt es glaube ich D-TTL oder i-TTL) Blitz zu greifen. Diese Blitze berechnen die benötigte Blitzleistung selbst und beziehen ISO, Blende, Verschlusszeit und Belichtungs- und Blitzbelichtungskorrektur mit in die Berechnung ein. Das ist gerade am Anfang oder wenn es schnell gehen muss eine sehr große Hilfe.

      Wenn du dann später etwas mehr damit experimentieren möchtest und mehr mit dem Thema vertraut bis, lassen sich diese Blitze natürlich auch komplett manuell steuern.

      Wichtig zu wissen ist allerdings, dass die Anschlüsse der Blitze herstellerspezifisch sind und dann eben nur auf Nikon passen. Wenn du mal deinen Kamerahersteller wechseln willst, musst du neben deinen Objektiven auch den Blitz wechseln.

      Liebe Grüße und sorry das es mit der Antwort etwas gedauert hat!
      Jan

  13. Hey Iwan,

    danke für dein Lob. 🙂

    Als “Hauptrechner” nutzen wir aktuell einen iMac Retina 5K, 27 Zoll mit Intel i7 4,0 GHz und 32 GB RAM. Insgesamt haben wir für unsere Bilder 12TB externen Speicher. Das ganze ist aber auch schon recht hochgegriffen und eigentlich nur notwendig wenn du sehr sehr viele Bilder produzierst und diese auch noch sehr groß sind (z.B. RAW).

    Wieviel “Rechner” du tatsächlich benötigst hängt halt sehr davon ab, was und wieviel du machen möchtest. Zum Einstieg in die Bildbearbeitung sollte eigentlich jedes aktuelle Gerät (Windows wie Mac) ausreichend sein.

    Liebe Grüße
    Sina

  14. Ich bin auf der Suche nach einem Vergleich von Corel Paint und Photoshop beim Googeln auf Eure Seite gestossen und bin schon recht begeistert, schöne Bilder, schönder Text, interessante Themen (Danke für den Kreditkartenvergleich!)
    Da der obige Vergleich eine Entscheidung zwischen Mac und PC erfordert: Welchen iMac nutzt ihr? Arbeitsspeicher, Prozessor, Festplatte, Zoll, was lässt euch ruhig und störungsfrei arbeiten? Was sollte mindestens sein?
    Weiterhin euch gute Reisen!

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