Fotografieren im RAW-Modus

Manchmal wäre so eine Fee echt praktisch. Du weißt schon, die mit den drei Wünschen.

Wenn ich heute einen Wunsch für meine Fotografie frei hätte, würde ich mir wünschen, schon viel früher im RAW-Format fotografiert zu haben.

RAW vs JPEG

Manchmal werden wir gefragt, was für uns die größte Veränderung in unserer fotografischen Laufbahn war. Welches Equipment, welches Wissen, welche Erkenntnis brachte uns den größten Fortschritt bei unseren Bildern?

Den Punkt, der für uns den Umbruch vom Hobby-„Knipser“ in die ambitioniertere Fotografie ausgemacht hat, können wir heute leicht benennen.

Es war kein Seminar.

Es war keine neue Kamera.

Es war der Wechsel des Bildformates. Der Umstieg von JPEG auf RAW. Und die damit einhergehende Entdeckung von Adobe Lightroom.

RAW vs JPEG
Fotografierst du im RAW-Format, eröffnest du dir und deinen Bildern völlig neue Möglichkeiten

Was ist das RAW-Format?

RAW (engl. „roh“) ist das Rohdatenformat in der Fotografie.

Wenn du im RAW-Format fotografierst, erhält die Kamera alle Bildinformationen, die der Bildsensor aufgenommen hat.

Die RAW-Datei deines Bildes ist sehr groß, weil sie all diese Informationen beinhaltet.
Da die Kamera im RAW-Modus keine „Interpretation“ der Bildinformationen vornimmt, sondern einfach alles abspeichert, muss deine RAW-Datei von dir immer im Nachhinein digital „entwickelt“ werden. Sie ist also quasi das digitale Negativ eines Bildes.

Bei der Entwicklung deiner RAW-Daten in einem RAW-Converter (z. B. von Adobe Lightroom oder Adobe Photoshop) kannst du im Nachhinein am PC festlegen, wie dein Foto genau aussehen soll. Du kannst den Weißabgleich, den Farbraum, die Kontraste etc. bestimmen, ohne einen Qualitätsverlust des Bildes zu haben. Auch auf Parameter wie Schärfe und Bildrauschen hast du Einfluss.

Du kannst dein Foto in einem viel größeren Maße aufhellen oder abdunkeln, ohne „ausgefressene“ Bereiche zu haben, auf denen die Bildinformation verloren geht.

Nordkap Tour Camper

Ein Beispiel für RAW-Entwicklung

Ein typisches Problem auf Fotos, das du vielleicht kennst, ist ein weißer (überbelichteter) Himmel, wie auf diesem unbearbeitetem Foto:

RAW vs JPEG

Dieses Bild aus Norwegen enthält große Kontraste. Um das Haus und den unteren Bereich nicht zu dunkel aufzunehmen und hier alle Details zu erhalten, musste ich das Bild überbelichten. Dadurch erscheint der Himmel nun weiß. Wäre es ein JPEG-Bild, wäre hier nun nicht mehr viel zu machen. Die Bildinformationen des Himmels wären weg. Wenn ich den Himmel abdunkeln würde, würde er einfach grau werden.

Ich habe aber im RAW-Format fotografiert. Mit einem Verlaufsfilter konnte ich so in Adobe Lightroom den Himmel wieder abdunkeln. Automatisch erscheinen die Strukturen und Farben, die der echte Himmel bei der Aufnahme hatte. Denn dieser war gar nicht weiß. Er war wunderschön.

RAW vs JPEG

Wichtig ist, dass dies keine Bildmontage oder andere „Schummelei“ ist. Mit wenigen Klicks konnte ich in der Nachbearbeitung die Bildinformation holen, die dank des RAW-Formats in dem Bild selbst gespeichert war. So sah es in der Realität aus. Genau dies hat meine Kamera aufgenommen. Und so sieht nun auch mein Bild aus.

In unserem E-Book „Der letzte Schritt zur Perfektion“ erklären wir dir einfach verständlich und Schritt für Schritt anhand von Beispielen, wie wir unsere Artikel mit Lightroom bearbeiten. Wechselst du zum RAW-Format, empfehlen wir dir das E-Book unbedingt!

Der letzte Schritt zur Perfektion. RAW-Entwicklung mit Adobe Lightroom

RAW vs JPEG

Was ist der Unterschied von RAW zu JPEG?

Fotografierst du im JPEG-Format, legt die Kamera bei der Speicherung bestimmte Parameter des Bildes fest (z. B. den Weißabgleich). Du kannst diese im Nachhinein nicht mehr verändern. Diese Festlegung sorgt dafür, dass die Datenmenge deutlich geringer ist.

Durch die Kompression der Daten entstehen neben dem Verlust von Bildinformationen manchmal sogenannte Kompressionsartefakte, die in der nachträglichen Bearbeitung noch stärker hervortreten.

Auch JPEG-Bilder kannst du am PC nachbearbeiten. Dieses geht jedoch immer mit Qualitätsverlusten einher. So kannst du helle Bereiche deines Bildes zwar etwas abdunkeln, oft werden in diesen aber gar keine Bildinformationen vorhanden sein, sodass du keine Struktur „wiederholen“ kannst und diese Bereiche deines Bildes verloren sind. Der Himmel auf dem Beispielbild oben wäre beim Abdunkeln also einfarbig grau. Er hätte weder Farben noch Struktur.

Auch bei diesem Bild profitiert der Himmel stark von den Bildinformationen, die das RAW noch hat:

RAW vs JPEG
Das RAW-Format erlaubt das schnelle und problemlose Wiederherstellen überbelichteter Himmel

Warum fotografieren trotzdem alle im JPEG-Format, zumindest zuerst?

JPEG hilft dir! Du musst dich nicht mit dem digitalen Negativ rumschlagen, sondern deine Kamera liefert dank JPEG fertige Bilder. Bilder, die du gleich so übernehmen und überall zeigen kannst.

Unbearbeitete RAW-Bilder sind grau, flau und kontrastlos. Fotos im JPEG-Format sehen also deutlich besser aus als Fotos im unbearbeiteten RAW-Format.

Außerdem sind JPEGs handlicher. Du brauchst kein spezielles Programm, um sie zu öffnen. Sie sind deutlich kleiner, brauchen weniger Speicher und sind einfach zu verwalten.

Nordkap Tour Camper

Neulich habe ich eine wirklich schöne Metapher gelesen.

JPEG ist das Fertiggericht. Du musst nichts mehr tun. Es ist meistens ganz okay, aber niemals herausragend.

RAW sind die Zutaten. Du musst selbst kochen. Du musst ein bisschen wissen, was du da tust. Du kannst aber auch viel rumprobieren. Du kannst Müll kreieren. Aber auch Großartiges. Mit RAW stehen dir alle Möglichkeiten offen. Du hast Einfluss. Du verlässt dich nicht auf Vorgegebenes. Du erschaffst selbst.

Bei Wikipedia  findest du eine detaillierte Gegenüberstellung von RAW- zu JPEG-Daten.

RAW vs JPEG
Den Himmel eines Bildes “wiederzuholen” kostet dich in der RAW-Entwicklung meist nur einen Klick

Nachteile der RAW-Fotografie

Oh, es gibt sie. Die Nachteile der RAW-Fotografie. Ich habe sie zum Teil oben schon angedeutet. Und tatsächlich empfehlen wir den Umstieg von JPEG auf RAW nicht uneingeschränkt jedem.

1. Du musst deine Bilder bearbeiten

Wenn du im RAW-Format fotografierst, musst du deine Bilder zwingend nachbearbeiten. Hierfür brauchst du einen speziellen RAW-Converter, wie ihn Programme wie Adobe Lightroom oder Adobe Photoshop haben. Wegen der großartigen Bildverwaltung und der intuitiveren Bedienung empfehlen wir dir zuerst Lightroom.

Unbearbeitete RAW-Dateien sehen nicht so aus wie das JPEG, sondern deutlich enttäuschender. Du musst hiermit umgehen können. Die Zutaten und Möglichkeiten allein machen noch keine Suppe. Ohne Zubereitung bringen sie dir gar nichts.

Der letzte Schritt zur Perfektion. RAW-Entwicklung mit Adobe Lightroom

Wenn du keine Lust auf Bildbearbeitung hast und nicht am PC sitzen möchtest, ist das Fotografieren im RAW-Format nichts für dich.

RAW vs JPEG

2. Du musst die Bildbearbeitung auch KÖNNEN

Man kann Bilder ganz, ganz furchtbar bearbeiten. Vielen Einsteigern fehlt die Orientierung. Sie übertreiben es maßlos, Bilder werden völlig übersättigt, überschärft, Farben extrem unnatürlich, das ganze Bild schrecklich.

Die kamerainterne Bildbearbeitung, die das JPEG erstellt, ist hingegen gar nicht so schlecht. Als Anfänger wird es dir wahrscheinlich schwer fallen, dein RAW so zu bearbeiten, dass es wie ein natürliches, gelungenes JPEG aussieht.

Die Bildbearbeitung ist also nicht nur zeitintensiv, sie erfordert auch Einarbeitung. Wenn du dich hiermit auseinandersetzen willst, empfehlen wir dir unser E-Book „Der letzte Schritt zur Perfektion“. Hier beschreiben wir dir einfach, verständlich und mit vielen Beispielen, wie du das Maximum aus deinen Bildern rausholst und trotzdem die Natürlichkeit erhältst.

Suchst du erstmal nur einen einfachen Einstieg für Anfänger, hilft dir dieser Artikel: 10 einfache Tipps für deine Bildbearbeitung

RAW vs JPEG

3. Du brauchst deutlich mehr Speicher

RAW-Dateien sind mindestens dreimal so groß wie das entsprechende JPEG. Du brauchst also auch mindestens dreimal so viel Speicher. Dies gilt sowohl für deine Speicherkarten in der Kamera als auch für den Platz auf deiner Festplatte. Denke auch an den Arbeitsspeicher deines Computers, der die großen Dateien laden muss.

RAW vs JPEG

4. Du brauchst vielleicht schnellere Speicherkarten

Da die Dateien deutlich kleiner sind, spielt die Schreibgeschwindigkeit deiner Speicherkarten beim Fotografieren im JPEG-Format kaum eine Rolle. Beim Schreiben der großen RAW-Dateien ist die Speicherkarte deutlich mehr gefordert, weswegen sie bei Serienaufnahmen schneller an ihre Grenzen kommt. Fotografierst du im RAW-Format, musst du also auf die Geschwindigkeit deiner Speicherkarten achten.

RAW vs JPEG

Die Vorteile der RAW-Fotografie

Für uns ist es ganz einfach: Das Endprodukt ist so viel besser!

Wenn wir im RAW-Format fotografieren, verschenken wir keine Möglichkeiten des Bildes. Wir können alles ausschöpfen, was das Foto zu bieten hat.

Natürlich macht ein RAW aus einem schlechten Foto kein gutes. Ein gutes Foto beginnt nicht am PC, sondern lange vor dem Drücken des Auslösers. Und ein Foto mit starken technischen Fehlern wie etwa Fehlfokussierung wird auch durch die Nachbearbeitung des RAWs niemals gut.

Kostenloses E-Book: 12 Tipps für bessere Reisefotos

Ein RAW kann aber aus einem guten Foto ein großartiges machen.

Und darum geht es uns in der Fotografie.

RAW vs JPEG
Auch eine geringe Bearbeitung hilft dem Bild schon deutlich

9 konkrete Gründe, warum du noch heute anfangen solltest, im RAW-Format zu fotografieren

1. Dein Bild enthält extrem viele Informationen

Ich habe es oben schon gezeigt: Ein RAW-Bild enthält viel mehr Bildinformationen, als auf den ersten Blick sichtbar sind. Du kannst diese in der Nachbearbeitung alle nutzen und herausarbeiten, um das Bild so zu zeigen, wie die Realität war.

Ein kurzer technischer Vergleich mit Zahlen:

Ein JPEG hat eine Farbtiefe von 8 Bit, das sind maximal 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal und insgesamt 16,7 Millionen Farbtöne.

Ein 12-Bit-RAW hingegen enthält 4096 Helligkeitsstufen pro Farbkanal. Insgesamt sind das 68,7 Milliarden Farbtöne!

Dein RAW-Bild enthält gerade in den hellen und dunklen Bereichen viele Details, die du rausarbeiten und hervorheben kannst. Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen und großen Kontrasten profitierst du deshalb sehr von der RAW-Fotografie.

Du musst dich nicht länger mit einem tollen Himmel (und einer zu dunklen Landschaft) ODER einer tollen Landschaft (und einem zu hellen Himmel) begnügen. Die Informationen für beides sind da!

Du kannst dich auch kreativ austoben und deinem Bild experimentell ganz verschiedene Wirkungen geben, einfach durch das Schieben einzelner Regler.

RAW vs JPEG
Akzeptiere nicht die Fertigsuppe, sondern kreiere die beste Version deines Bildes!

2. Du bearbeitest dein Foto verlustfrei

Je nachdem, wie stark du dein Bild bearbeiten willst, geht dein JPEG dabei kaputt. Helle und dunkle Bereiche „fressen aus“, du erhältst Artefakte, dein Foto verliert extrem an Qualität.

Bei der RAW-Bearbeitung hast du all diese Probleme nicht. Egal, was du bearbeitest – die Bildqualität bleibt erhalten.

Das bedeutet nicht, dass du dein Bild beliebig heller oder dunkler machen kannst – die Bildinformationen, die du haben willst, müssen schon theoretisch in der Aufnahme vorhanden sein! Hast du viel zu hell fotografiert, während beispielsweise die Mittagssonne zusätzlich noch auf die hellen Bereiche gestrahlt hat, werden diese verloren sein. Hier setzt der Dynamikumfang deiner Kamera die Grenze.

Alles, was dieser leisten kann, hast du aber in den Bildinformationen. Und du kannst es „herzaubern“ und „wegzaubern“, wie du möchtest.

RAW vs JPEG
Dunkle Bereiche werden zu dunkel, helle zu hell? Bei RAW-Dateien kannst du dieses Problem korrigieren

3. Du legst den Weißabgleich im Nachhinein fest

Den korrekten Weißabgleich zu finden, ist meist recht schwierig und aufwändig. Außerdem ändert er sich je nach Aufnahmesituation. JPEG-Aufnahmen haben daher manchmal einen Farbstich, bei Schnee z. B. oft einen bläulichen.

6 Tricks, wie du mehr aus deinen Schnee- und Eisfotos rausholst

Bei der Fotografie im RAW-Modus hast du dieses Problem nicht. Du legst den Weißabgleich erst bei der Nachbearbeitung fest und kannst frei herumprobieren, welche Farbtemperatur am besten wirkt. Hiermit kannst du auch kreativ arbeiten, also beispielsweise Fotos mehr Wärme verleihen, um eine Abendstimmung zu intensivieren.

Hier ist ein extremes Beispiel. Der Magenta-Farbstich des Rohbildes kommt durch den ND-Filter zu Stande, den wir für die Langzeitbelichtung am Tag verwenden haben. Hier erfährst du mehr darüber:

9 Profi-Tipps für gigantische Langzeitbelichtungen

RAW vs JPEG

4. Du kannst Fotos retten

Nicht, wenn sie unscharf sind. Vergiss es.

Aber falsch belichtete Fotos, flaue und graue Fotos, verrauschte Fotos… all diese kannst du retten, wenn du die RAW-Datei hast.

Im RAW-Converter kannst du bis zu zwei Blendenstufen der Belichtung verlustfrei ändern, das Bild also deutlich heller oder dunkler machen.

Dieses Bild habe ich zu dunkel aufgenommen. Mit der RAW-Convertierung ist das kein Problem.

RAW vs JPEG

5. Du kannst Objektivkorrekturen vornehmen

Wie großartig das ist, merkst du erst, wenn du damit schon gearbeitet hast.

Jedes Objektiv hat eigene Schwächen, wie etwa Verzerrung (gerade bei Weitwinkelobjektiven), Vignettierung (dunklere Bildränder) oder die Neigung zu chromatischen Aberrationen (Farbränder).

Im RAW-Convertierer kannst du auswählen, mit welchem Objektiv das Bild gemacht wurde (meist weiß das Programm es schon von alleine) und diese Fehler mit einem einzigen Klick entfernen.

Architektur-Fotos profitieren besonders von der Objektivkorrektur

6. Erstelle wirklich gute Schwarz-Weiß-Bilder

Schluss mit „Sättigung runterziehen“!

Über die Bearbeitung der einzelnen Farbkanäle erschaffst du aus deinen RAW-Dateien grandiose Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit beeindruckenden Kontrasten und einer absolut überzeugenden Bildwirkung.

RAW vs JPEG
Das linke Bild wurde einfach entsättigt, das rechte aufwändig über die einzelnen Farbkanäle bearbeitet

7. Du kannst deine Fotos freier drehen und zuschneiden

Du kannst dein Foto im RAW-Converter begradigen und den Bildschnitt neu festlegen.

Das kannst du auch bei JPEG-Bildern, hierbei tritt jedoch durch den sogenannten Generationenschwund ein starker Qualitätsverlust auf. Dieser ist durch die Art der Kompression bedingt, die das JPEG-Format verwendet.

Nordkap Tour Camper
Gerade Horizonte direkt aus der Kamera müssen wir noch üben… 😉

8. Kreiere deinen eigenen Bildlook

Wenn du ambitionierter und länger fotografierst, wirst du nach und nach deinen eigenen Bildlook erschaffen. Du magst bestimmte Dinge, fotografierst und bearbeitest auf eine bestimmte Weise. Presets in Lightroom helfen dir, die Bearbeitung deiner Bilder mit wenigen Klicks sehr einheitlich zu gestalten. Auch hier geht dir im JPEG-Format zu viel an deinem Bild kaputt.

Zu unseren Presets

Beispielbild Sigma 17-70

9. Du hast später alle Möglichkeiten

Diesen Punkt solltest du absolut nicht unterschätzen. Auch wenn du jetzt mit deinen JPEGs zufrieden bist und keine Lust auf die Nachbearbeitung hast – vielleicht siehst du das in einigen Jahren anders.

Wie oben schon geschrieben, bedaure ich sehr, erst nach etwa 5 Jahren in der digitalen Fotografie mit der RAW-Fotografie begonnen zu haben. Auch in diesen ersten 5 Jahren habe ich wundervolle Bilder gemacht, war an atemberaubenden Orten und habe fantastische Dinge gesehen, erlebt und fotografiert. Damals war ich mit diesem Fotos einigermaßen zufrieden. Und Bildbearbeitung konnte ich sowieso nicht.

Heute kann ich es. Und ich sehe das Potential dieser Bilder, die zum Teil von der Aufnahme selbst her wirklich gut sind. Leider dann etwas dunkel. Oder der Himmel weiß. Die Winteraufnahmen blaustichig. Die Langzeitbelichtungen verrauscht.

Hätte ich die Dateien damals im RAW-Format aufgenommen, würde es mich heute wenige Klicks kosten und die Bilder wären gigantisch. So habe ich das Potential verschenkt. Hier geht es mir nicht nur um Reisebilder, sondern auch um Bilder, die mir persönlich heute sehr wichtig sind, wie Aufnahmen mittlerweile verstorbener Menschen und Tiere.

Wenn du heute keine Lust auf Nachbearbeitung und RAW-Verwaltung hast, macht das nichts. Du kannst bei den meisten Kameras parallel im RAW- und JPEG-Format fotografieren. So hast du beide Dateien. Freue dich an den JPEGs und verschiebe die RAWs einfach in einen Ordner auf eine externe Festplatte. Vielleicht wird dein zukünftiges Ich dein jetziges irgendwann dafür lieben. Meines hätte es getan.

RAW vs JPEG

Wie sieht es bei dir aus? Fotografierst du im JPEG- oder im RAW-Format? Warum hast du dich dafür entschieden? Erwägst du einen Umstieg?

Wir freuen uns auf deinen Kommentar. Schreib uns auch, wenn du Fragen zum Artikel hast! Wie immer antworten wir garantiert.

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Nebel, Wolken und Regen: Wie du schlechtes Wetter für sensationelle Landschaftsfotos nutzt
9 Profi-Tipps für gigantische Langzeitbelichtungen
6 Fehler, die du als Anfänger beim Fotografieren auf Reisen machst

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Autor

Ich bin Sina, Mitbegründerin von Lichter der Welt, Fotografin und leidenschaftliche Weltenbummlerin. Ich liebe Natur, Freiheit, die Sonne auf meinem Gesicht und den Wind in meinen Haaren. Schon als Kind saß ich fasziniert vor dem Globus und malte mir aus, die Weite dieser Welt zu entdecken. Heute lebe ich diesen Traum und sammle Tipps, Inspirationen und Erfahrungen für dich!

56 Kommentare

  1. Es gibt in der Digitalfotografie wohl kaum etwas Unsinnigeres, als mehrere tausend Euro für eine Kamera auszugeben und dann RAW zu fotografieren, das heißt, die gesamte Elektronik lahmzulegen, die einen Großteil des Preises der Kamera ausmacht, um dann am Computer genau die Bildbearbeitung zu machen, die die Kamera mit eingeschalteter Elektronik in einem Sekundenbruchteil selbst erledigt hätte. Man hat im Menü zahlreiche Einstellungen, mit denen man die Kamera-Elektronik so justieren kann, dass perfekte JPEGs out-of-the-cam kommen. Je teurer die Kamera ist, desto unsinniger wird die RAW-Fotografie, denn umso besser ist die Hard- und Software der Kamera. Ich hatte jahrelang eine D4 und habe zahllose RAW- und JPEG-Aufnahmen nebeneinander gestellt. Ergebnis: Keine manuelle Justierung im RAW-Konverter (ViewNX2) erbrachte bessere Bilder als die, die ich mit meiner korrekt eingestellten D4 out-of-the-cam bekommen habe. RAW-Fotografie bedeutet entweder, dass es jemandem Spaß macht, seine Bilder von Hand zu bearbeiten, oder dass er einfach nicht weiß, wie er seine Kamera im Menü ordentlich vorbereitet.

    • Danke MAIK.

      Ich höre immer wieder, wie toll und vorallem BESSER Raws sind. Damit kann man soviel mehr einstellen?

      Was denn bitte einstellen, etwas all das, was mein Photoshop oder Affinity ohne Raw kann. Ich habe Billigkameras in meiner Hand gehabt und Profimodelle von Canon oder Nikon.
      Einmal eingestellt, machen auch Leien ansehbare Fotos, dann kommt es nur noch aufs Motiv und Idee an.

      Ich konnte leider nicht sehen von wan dieser Artikel ist… Vielleicht ist er schon viele Monde alt.

  2. Hallo, ich habe sehr viel Zeit geopfert für RAW.
    Jetzt gehe ich andere Wege: Fujifilm-X-Trans-Sensor + die Filmsimulationen in jpg.
    Weniger Zeit an PC und mehr Zeit für schöne Dinge, z.B. die Sonne geniessen, Enkel u.v.m.
    Es gibt viele Wege zum Foto. Es muss nicht jedes Foto 100% sein.
    Ich möchte auf meiner HP Geschichten und Ideen in Bildern zeigen.
    Grüssle Jens.

  3. Hey Leute, könnt Ihr mit Eurer Kamera nicht umgehen?
    Glaubt Ihr wirklich, daß Ihr mit einer Kamera zwischen 1000 und 3000€ nur so schlechte Bilder machen könnt, daß Ihr unbedingt mit RAW-Daten Eure Zeit vertun müßt?
    Habt Ihr schon mal von nativer ISO Zahl, kritischer Blende, Belichtungskorrektur, Gradationssteurung, AEL und Spotmessung gehört?
    Ich habe die Panasonic FZ10002 (710€, meine eierlegende Wollmilchsau mit Objektiv 25-400mm, 800mm mit 2x Digitalzoom ohne Verluste), die Sony Alpha 7II und die Olympus M1 Mark III. Ich hatte noch nie die Notwendigkeit gesehen RAW-Aufnahmen zu machen, obwohl ich vier RAW-Programme zur RAW -Verarbeiung habe und diese manchmal benutze um zu sehen, ob die Jpeg-Bilder noch besser sein könnten. In der Regel sind sie es nicht.
    Einige RAW-Dateien habe ich auch mit den JPEG Bilder verglichen. Unterschiede unerheblich.
    Was mich immer regelrecht ankotzt ist, daß ständig schlechte diletatische jpeg-Bilder mit “guten” RAW-Bilder verglichen werden.
    Jede moderne Kamera hat in etwa 200 verschiedene händisch einstelltbare Parameter mit denen ich aus dem Stand die besten JPEG-Bilder machen kann.
    Mit der Spotmessung stelle ich die Helligkeit in Sekundenschnelle auf exzellent, friere sie mit AEL ein und schiebe gegebenfalls die Belichtungskorrektur um ein paar Tiks.
    Immerhin beteilige ich mich seit zehn Jahren an Ausstellungen unseres Vereines inklusive eigene Autorenaustellung und noch nie hat irgendjemand etwas an der technischen Qualität der Aufnahmen auszusetzen gehabt .
    Und vergeßt folgendes nicht.
    Sobald Ihr ein Bild druckt, in unseren Ausstellungen bleiben wir immer bei dem Format 30×45 cm, ist es ziemlich Wurst, wie gut Euer Computerbild ist.
    Der Drucker ist das alles entscheidende.
    Ich mußte drei mal Bilder (Nachtbilder), trotz Farbmanagement noch und noch, anhand der Druckergebnisse mit veränderten Parametern neufotografieren, damit die Bilder einigermaßen so waren, wie ich sie mir vorstelle.
    Kommt mir keiner jetzt und sagt “mit RAW wäre Dir das nicht passiert!”.
    Ha,Ha, ha!
    Köstlich!

  4. Alles richtig, leider ist eine Kamera, die offiziell “RAW” kann, noch immer preislich weit von vergleichbaren jpg-only-Knipsen entfernt, obwohl am Ende jeder Sensor zunächst mal “raw” aufnimmt, die Daten also vorhanden sind, bevor sie zusammengequetscht werden. Man lässt sich einfach den Nimbus des Professionellen vergolden. Im Zeitalter schneller Chips und billiger Speicher nicht mehr zeitgemäß.

  5. Hallo!
    Danke für diesen Beitrag. Endlich einleuchtende Antworten auf die Fragen, die mich schon immer grundsätzlich zum Thema RAW beschäftigen. Die Kameras dazu (fotografieren in beiden Formaten gleichzeitig) habe ich. Jetzt muss ich mein Wissen nur noch umsetzen. 😉
    Viele Grüße, Jens.

    • Sina Antworten

      Hey Jens,
      großartig, wir freuen uns! Ganz viel Spaß beim Ausprobieren, Umsetzen und Entdecken!

      Liebe Grüße
      Sina

  6. Hallo ihr beiden,

    danke für diesen guten Beitrag mit schönen Beispielfotos. [Ich will auch wieder nach Island 😉 ]
    Ich fotografiere schon seit längerem doppelt. Je nach Motiv, reicht mir die jpg-Version des Bildes, bei anderen möchte ich gerne noch mehr aus den Bildern rausholen. Dies ist für mich ein guter Kompromiss.
    In einem übergeordneten Ordner speichere ich meine Auswahl der besten/nachbearbeiteten Bilder der jeweiligen Session und als Archiv noch in jeweils eigenen Ordner die jpgs und raws.

    Ich nutze rawTherapee und GIMP als kostenlose Alternativen. Habt ihr damit Erfahrungen gemacht, gerade in Bezug auf die Qualität ?

    Viele Grüße,
    Steffen

    • Sina Antworten

      Hey Steffen,
      ja, parallel in beiden Formaten zu fotografieren, ist eine prima Idee, die wir auch empfehlen.
      Mit rawTherapee haben wir keine Erfahrung und Gimp hat uns am Anfang unserer Fotografie bzgl der Bedienung immer dermaßen in den Wahnsinn getrieben, dass wir schnell davon weg sind. Unserer Meinung und Erfahrung nach sind kostenpflichtige Bearbeitungsprogramme (leider!) tatsächlich alternativlos. Das muss nicht nur Lightroom sein, auch Capture One ist gut (aber ebenfalls teuer). Das günstige Luminar bietet ebenfalls sehr gute Funktionen, allerdings ist es leider extrem langsam, weswegen es keine Freude ist, damit zu arbeiten.

      Liebe Grüße
      Sina

  7. Hallo Sina!
    Vielen Dank für diesen sehr hilfreichen und ausführlichen Beitrag!
    Hat mir als Fotografieanfänger sehr weitergeholfen!
    Liebe Grüße
    Andreas

    • Sina Antworten

      Hey Andreas,
      danke für die liebe Rückmeldung, das freut uns total!

      Liebe Grüße und tolle Fotos!
      Sina

      • Hey, vielen Dank für diesen ausführlichen, und doch leicht zu verstehenden Beitrag. Ich bin relativ neu in der Fotografie und eure Seite hilft mir echt weiter. Danke für die Mühe!
        LG Silian 🙂

        • Sina Antworten

          Danke für die Rückmeldung, das freut mich sehr! Viel Spaß weiterhin in der Fotografie!

  8. Hallo Sina,
    der Vorteil der RAW- Dateien liegt ja, wie von Dir so schön beschrieben klar auf der Hand.
    Ich fotografiere hauptsächlich Sporttuniere. Da setzt mir die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte im Serienbildmodus schnell Grenzen, weshalb ich manche Durchgänge dann doch nur mit JPEG‘s fotografiere.
    Kannst du mir einen Tipp für die derzeitig schnellste SD- und CF-Karte geben?
    Liebe Grüße
    Katrin

    • Sina Antworten

      Hey Katrin,

      die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarten steht jeweils vorne drauf – du findest aktuelle SD-Karten mit bis zu 300MB/s. Die sind natürlich teurer.
      Schreibst du denn gleichzeitig auf SD und CF? Wir nutzen hier gerne die Möglichkeit, die Raws auf die CF zu schreiben und die JPG auf die SD-Karte. Einige Kameras erlauben es auch, abwechselnd auf die Karten zu schreiben, um die Geschwindigkeit zu verdoppeln. Im Endeffekt setzt hier aber auch die Kamera selbst die Grenze. Wir merken das, wenn wir mit unserer 5D3 Sport fotografieren wollen – so toll die Kamera ist, so schwach ist sie bei Serienbildaufnahmen und deren Verarbeitung.

      Liebe Grüße
      Sina

  9. Hallo, will jetzt nicht Klug sein oder auch nicht so rüber kommen, aber eines frage ich mich schon. Da ich selbst “einsteiger” bin und kein Fachmann… bin ja dankbar für jeden Beitrag der hilfreich ist. 🙂

    meine Kamera : Lumix DMC GX80
    mein Bearbeitungs Program: CyberLink PhotoDirector 9 (64-Bit)

    Habe in RAW und in JPG fotografiert bei beiden mit besten Einstellungen, jedoch beim bearbeiten waren (bei mir) die Fotos
    trotz JPG Optisch besser. Bei der Kamera gibt es einen Vorteil, Zeitgleich 2 Fotos zu machen mit JPG und RAW, somit habe ich 100% 2 idente Fotos ohne abweichung durch zum test 2 mal das selbe foto schiessen. Entweder mache ich einen fehler
    beim bearbeiten der RAW datei oder es liegt am CyberLink PhotoDirector 9 (64-Bit) dass es besser mit JPG umgeht.
    Würde dir gern mal n Foto schicken damit du siehst was ich meine. (Falls ich du sagen darf )
    Die RAW Datei ist ja bekanntlich eine “rohe” datei form die vom Kamera Prozessor nicht bearbeitet wurde also ohne ISO, Farb,…und und und veränderung, was deswegen normalerweise besser zum bearbeiten ist. Meiner meinung nach seh ich
    da jetzt nicht so den vorteil.
    Sry jetzt schonmal für die rechtschreib gicht. 😉
    mfg Rene

    • Sina Antworten

      Hey Rene,

      es stimmt, dass die JPG erstmal besser aussehen, weil die Kamera diese schon intern bearbeitet. Das RAW wirkt dadurch flauer und grauer und das JPG hat das “fertigere” Ausgangsmaterial. Dadurch findest du es wahrscheinlich einfacher zu bearbeiten. Ich empfehle dir, die RAW erstmal für den Einsteig so zu bearbeiten, dass sie möglichst nach an das JPG herankommen. Klappt das? Dann kannst du weitergehen! Wie im Artikel beschrieben, behält das RAW aber mehr Bildinformationen, also du kannst zB helle Bereiche deutlich besser abdunkeln und dunkle Bereiche deutlich besser aufhellen als beim JPG. Das sind schon enorme Vorteile.
      Gerne kannst du uns die Dateien mal an hey@lichterderwelt.de mailen 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  10. Hallo Sina,

    schöner Beitrag. Kannst du denn eine gute Alternative zu Lightroom empfehlen, z.B. Darktable etc? Für Gelegenheits- und Hobbyknipser ist das teure Abo-Modell von Adobe schon ein Brett…

    VG

    • Sina Antworten

      Hey Carsten,

      vielen Dank! Lightroom ist das “beste” Programm, aber schau dir zB mal Luminar an, damit arbeiten aktuell sehr viele und die Berichte sind ziemlich positiv!

      Liebe Grüße
      Sina

  11. Schön ausgearbeiteter Beitrag und wirklich großartige Bilder! RAW ist großartig und ich könnte mir ein Fotografen-Leben ohne RAW eigentlich nicht mehr vorstellen! Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber bei mir ist es immer so, dass wenn ich mir die Aufnahmen in der Kamera ansehe, verspüre ich immer schon eine gewisse “Vorfreude” auf die Bildbearbeitung. Weil ich genau weiß, was da noch geht…
    Schöne Grüße aus Salzburg,
    Robert

    • Sina Antworten

      Hey Robert,
      vielen Dank für dein Lob!
      Ja, wir sind auch total oft schon bei der Aufnahme gespannt, wie das “fertige” Bild aussehen wird und haben gerade bei Landschaftsfotos meist schon eine Vision des Ergebnisses. Und manchmal denkt man ach “näää, nicht gut geworden” und ist dann total überraschend, wie toll das Ergebnis doch geworden ist 🙂
      Ganz viel Freude weiterhin beim Fotografieren!

      Liebe Grüße
      Sina

  12. Akzeptiere nicht die Fertigsuppe, sondern kreiere die beste Version deines Bildes!

    Sehr passender Satz!
    Hallo Sina, hallo Jan,

    ich habe vor vielen, vielen Jahren mit einer einfachen Minolta, meine ersten Fotos geschossen.
    Nach dem die Fotos von der Entwicklung zurück waren …. das böse Erwachen.

    Zu hell, zu dunkel, nicht der Ausschnitt den ich mir gewünscht hatte usw.

    Also habe ich nach kurzer Zeit selber entwickelt um das, für mich, Beste aus dem Rohmaterial zu holen.
    Zur damaligen Zeit war selbst Entwickeln etwas gutes.
    Aber mit 17, 18 Jahren kommen dann doch schnell andere Interessen und man gibt das Hobbyknipsen auf.

    Jetzt, nach fast 40 Jahren, habe ich das Hobby wieder aufgenommen.
    Natürlich muss ich bei null anfangen.
    Die Fotowelt ist digital geworden.

    Ich “knipse” jetzt mit einer Olympus E-510, einer Canon 1000D und mit meiner neuen Canon 1300D.

    Ich hab aber, von Anfang an, meine Fotos digital nachbearbeitet (Photoshop). Sie sollten in erster Linie “mir” gefallen.

    Dann habe ich (heimlich) angefangen auch Rohdaten zu speichern und meine ersten Gehversuche mit Lightroom gestartet.

    Super, ich darf auch im digitalen Zeitalter selber entwickeln.
    ABER……
    man wird von sehr vielen guten Hobbyfotografen belächelt.
    Aussagen wie: meine Fotos müssen nicht nachträglich bearbeitet werden, ich kann fotografieren!
    sind keine Seltenheit.
    In einem Forum wurde mir gesagt:
    Lerne dein Hobby, fotografiere gut und du brauchst den Quatsch der Nachbearbeitung nicht.

    Nun gut, dann bin ich gerne ein schlechter Hobbyfotograf und bearbeite bzw. entwickel meine Fotos noch digital.
    Aber dann bekomme ich Fotos die “mir” gefallen.

    Und euer fantastischer Bericht bestätigt meine Vorgehensweise!
    Schön das auch Profis wie ihr diese Nachbearbeitung befürwortet und tolle Ratschläge dazu schreibt.

    Vielen Dank
    Mit kreativen Grüßen
    Rio

    • Sina Antworten

      Hey Rio,

      vielen Dank für deinen tollen Kommentar!

      Oh ja, diese Aussagen “meine Fotos müssen nicht bearbeitet werden” und “wenn du gleich richtig fotografieren würdest, müsstest du nicht bearbeiten” sowie auch “das ist Schummelei” sind sehr verbreitet und gerade in Foto-Foren gibt es da ja manchmal nahezu Kriege!

      Wie du schon sagst: Man hat immer bearbeitet/entwickelt, das ist kein “digitales Phänomen”, es ist jetzt der Masse nur deutlich zugänglicher.
      Es ist absolut jedem selbst überlassen, ob er seine Fotos digital entwickeln möchte oder die JPG-Entwicklung aus der Kamera (auch das ist ja eine Entwicklung, nur eben eine automatische!) annimmt. Ich verstehe jeden, der keine Lust auf Bildentwicklung hat, keine Lust sich damit zu beschäftigen, am PC zu sitzen etc.
      Die Kritik, die aber leider oft von diesen Leuten kommt, finde ich sehr schade und ungerechtfertigt. Sie zeugt auch von wenig Einsicht in den Prozess, denn wie schon gesagt: Ein JPG wird von der Kamera selbst entwickelt und “festgelegt”, ein RAW bleibt in diesen Möglichkeiten eben offen.
      Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele die Kritiker (gerade die in den Internetforen 😉 ) oftmals hauptsächlich deswegen kritisieren, weil sie die Entwicklung/Bearbeitung selbst nicht können und sie als “Wettbewerbsverzerrung” sehen, weil andere ihre Bilder damit eben optimieren. Deswegen wird gestänkert, wirkliche Argumente gibt es meist gar nicht.
      Leider überzeugen uns auch die Bilder dieser Kritiker meist nicht besonders.

      Wir können dir versichern, dass im professionellen (=beruflichen) Bereich so gut wie jeder (wir kennen niemanden, der es nicht tut) im RAW-Modus fotografiert und seine Bilder digital entwickelt. Dabei ist es völlig egal, in welchem Bereich der Fotografie. Es macht aber auch nur so Sinn, denn man möchte maximalen Einfluss über sein Bild haben. Deswegen fotografiert man ja auch nicht im Automatikmodus, obwohl das natürlich auch ginge. Man möchte es besser, man möchte mehr und man möchte das ganze Potential nutzen. Mit Schummelei und “nicht fotografieren können” hat das absolut nichts zu tun. Man sagt ja jemanden, der sein Essen selbst kocht und keine Fertigsuppe isst auch nicht, dass er die Fertigsuppe nur nicht richtig kochen kann 😉

      Zusammengefasst: JA, entwickle deine Fotos! Was andere sagen, ist ja sowieso völlig egal. Und ganz viele haben generell auch einfach keine Ahnung, sondern suchen hauptsächlich Streit und können andere Meinungen und Vorgehensweisen nicht besonders gut akzeptieren.

      Ganz viel Spaß und Kreativität weiterhin!
      Liebe Grüße
      Sina

  13. Kann ich als Bildbearbeiter nur unterstreichen! Das RAW lässt einem (fast) jede Freiheit, nachher in der Bearbeitung Informationen aus dem Bild zu kitzeln, die bei einem JPG einfach geflattet worden wären oder nur mit extremem Rauschen machbar wären. Unbedingt empfehlenswert! Und wenn man dann doch keinen Bock hat zu bearbeiten kann man entweder gleich in RAW & Jpg fotografieren oder nachher einfach alle Bilder ohne Bearbeitung entwickeln (was ja auch mit wenigen Klicks gemacht ist) und dann eventuell sich nur ein paar besondere Bilder rauspicken zum Verfeinern.
    Viele Grüße,
    Maxi

    • Sina Antworten

      Hey Maxi,
      oh ja, da stimme ich dir absolut zu! In beiden Formaten zu fotografieren ist gerade zuerst auch hilfreich, um sich am JPG zu orientieren und die Bearbeitung nicht zu übertreiben. Auf jeden Fall eine tolle Funktion.

      Beeindruckende Bearbeitungen hast du auf deiner Seite, gefällt mir gut! 🤗

      Liebe Grüße
      Sina

  14. grüezi Sina & Jan

    ein interessanter Artikel über RAW.
    Im JPEG fotografieren, ist halt so einfach und so schön bequem.
    Fotografiere selber aber auch (RAW +JPEG ) nur die Bearbeitung ist echt Zeitaufwändig.
    Und man sollte sich immer, eine Sicherungskopie anlegen, um daran zu Arbeiten falls
    mal was wirklich schief geht.

    Was versteht, Ihr unter “…Wichtig ist, dass dies keine Bildmontage oder andere „Schummelei“ ist…”
    Also vor allem das “…Schummele…”gibt’s denn Software, Fotoprogramme zu, Schummeln und wenn welche.

    gruss walter

    • Sina Antworten

      Hey Walter,
      vielen Dank für deinen Kommentar!

      Ja, die Bearbeitung nimmt Einiges an Zeit in Anspruch, das stimmt! Genau wie ja damals die Entwicklung im Fotolabor ja auch. Wenn man darauf keine Lust hat, ist es auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit, im JPG-Format zu fotografieren und so das vorbearbeitete Bild der Kamera als fertiges Bild zu nehmen. Daran ist ja absolut nichts negativ, es ist nur eben kein vollständig optimiertes Bild.

      Einer der Vorteile an Lightroom ist, dass man keine Sicherheitskopie anlegen muss, da die Originaldatei nie verändert wird und man immer mit einem Klick (rechts auf “Zurücksetzen”) wieder zum Ursprungsbild zurück kommt. Das befreit m. E. beim Bearbeiten wirklich sehr. Mit Kopien arbeiten wir daher nie.

      Was das “Schummeln” angeht (was wir übrigens nicht als negativ darstellen wollen!) ist Photoshop die bekannteste und auch umfangreichste Software. Hiermit kann man Bildelemente aus verschiedenen Bildern zu einem neuen Bild zusammenschneiden (“Fotomontage”), großflächig störende Elemente aus Bildern retuschieren oder zB Menschen schlanker und hübscher machen. All dies verändert das Ursprungsbild, während bei der RAW-Entwicklung lediglich bereits vorhandene Elemente des Bildes herausgearbeitet bzw betont oder abgeschwächt werden. Hier schneidet man keine Elemente aus anderen Bildern dazu oder entfernt Elemente, sondern arbeitet einfach mit dem, was da ist und macht daraus das beste. Dadurch ist es natürlich deutlich “echter” als eine Fotomontage.

      Liebe Grüße
      Sina

  15. Liebe Sina!
    Endlich einmal ein wirklich guter Beitrag zum Thema RAW. Einfach und verständlich erklärt, ohne zu missionieren.
    In unserem Fotoclub habe ich es aufgegeben, RAW überhaupz zu erwähnen, da dies immer wieder zu glaubenskriegsähnlichen Diskussionen geführt hat. Ich werde Deinen Blog an unsere Mitglieder weiter geben, vielleicht helfen ja diese Argumente.
    LG

    • Sina Antworten

      Lieber Gernot,

      vielen Dank für dein Lob! Gib unseren Artikel gerne weiter, wir würden uns sehr darüber freuen 🙂
      Liebe Grüße
      Sina

  16. Danke für den tollen Beitrag! Hätte ich den nur früher gelesen.
    Habe zwar ab und zu im RAW Format fotografiert, aber war dann doch immer genervt von den doppelten Dateien (raw+jpg) und habe die Vorteile für mich nicht gesehen. Vielleicht auch weil ich bis jetzt auf kostenpflichtige Bildbearbeitung verzichtet habe (das Meiste mit Nikon View NX und evtl mal mit gimp gemacht)
    Werde mich in Zukunft mehr damit beschäftigen und mir vielleicht auch Lightroom zulegen.

    • Sina Antworten

      Hey Lea,

      vielen Dank für deinen Kommentar!

      Die doppelten Dateien haben mich früher/zuerst auch abgeschreckt, es ist echt Unordnung und zu viele Daten. Mir hat dann geholfen, die RAWs konsequent in einem separaten Ordner abzulegen, den ich nur geöffnet habe, wenn ich wirklich explizit an diese Dateien wollte. So waren sie “aus den Augen” und haben nicht gestört, außer dass ich eine größere Festplatte brauchte.

      Viel Spaß bei der Beschäftigung damit, es lohnt sich total!

      Liebe Grüße
      Sina

  17. Dein Artikel hat mich überzeugt! Werde jetzt losziehen, sämzliche Speicher aufrüsten und hoffen dass ich in ein paar Jahren die Zeit und Muße habe mich mit den RAWs zu beschäftigen. Das schlagende Argument!!!! Danke!

    • Sina Antworten

      Liebe Petra,

      vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Cool, dass wir dich überzeugen konnten. Du wirst es nicht bereuen!

      Wenn du dich mit der RAW-Fotografie und der Bearbeitung deiner Bilder beschäftigen möchtest, schau dir mal unser E-Book an: https://lichterderwelt.de/bessere-reisefotos/ Das wird dir garantiert helfen, das Maximum aus deinen Bildern rauszuholen 🙂

      Ganz liebe Grüße
      Sina

  18. Hallo Sina,
    Vielen Dank für diesen detailreichen Artikel er hat mich zum nachdenken gebracht. Er hat mich an viele jpg. Bilder erinnert bei denen ich beim bearbeiten aufgeben musste weil sie einfach nicht die Schönheit zeigten die ich vor Ort gesehen habe. Ich wage zu hoffen dass ich das mit dem Raw Format bewältigen kann, das wäre gigantisch:D
    Ich fotografiere meistens sich bewegende Motive und frage hiermit ob mir das Raw Format bei gegenlicht den weißen Himmel ersparen könnte oder ob das ein anderer Fehler ist.
    Lg Cassie

    • Sina Antworten

      Hey Cassie,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich total, dass der Artikel dir hilft.

      Bei einem überbelichteten Himmel hilft RAW auf jeden Fall! Das RAW speichert auch dort ganz viele Informationen, die im jpg verschwunden sind und die du übers Abdunkeln, bspw. durch Verlaufsfilter wiederholen kannst.

      Ganz viel Erfolg und dramatische Himmel wünsche ich dir!
      Liebe Grüße
      Sina

  19. Michael Friedenberg Antworten

    Vielen Dank für den Artikel. Macht mir Lust, doch auch mal Raw-Fotos zu bearbeiten. Lightroom hab ich sogar..😊

  20. Liebe Sina, wow, zum ersten Mal verstehe ich (so denke ich…) wirklich das Raw – Format. Schon vor vielen Jahren, mit meiner damals ersten digitalen Spiegelreflex-Kamera habe ich einmal in RAW fotografiert, weil ich gehört hatte, dass man das sollte… den Sinn dahinter habe ich nie richtig eingesehen und wieder damit aufgehört.
    Seit einigen Monaten erst bearbeite ich meine Fotos (jpg) auch digital und bin beeindruckt, was da alles zu machen ist… nicht herumschnippeln und verfälschen, sondern das Foto eben so zeigen, wie ich die Landschaft, das Tier, etc. wirklich gesehen hatte. Nun, mit Deinen Beispielen leuchtet mir das RAW – Format und dessen Sinn so richtig ein – Fotos später so herauszuholen / zu entwickeln, wie eben die Realität ausgesehen hat…. so soll es ein! Bestimmt hast Du hier etwas extreme Beispiele verwendet, aber genau das sind die Themen, die mich öfters beschäftigen (Himmel, Schatten, Weissabgleich,…). Nun muss ich nur noch Lightroom kennen- und benutzen lernen. Das parallele Fotografieren in JPG und in RAW für den Anfang tönt nach einem sehr machbaren Einstieg. Vielen Dank und liebe Grüsse, Miuh

    • Hallo Miuh,

      danke für dein Lob und dein Feedback! Wir freuen uns sehr dass der Artikel dir geholfen hat!

      Die Möglichkeiten der RAW Bearbeitung geht wirklich weiter über die der JPEG Bearbeitung hinaus. Trotzdem ist es -gerade am Anfang- eine gute Idee parallel in RAW und JPEG zu fotografieren. So hat man erstens schon mal ein “fertiges” Bild und zudem einen guten Anhaltspunkt in welche Richtung man das Bild “entwickeln” kann.

      Für die Benutzung von Lightroom werden wir in demnächst eine Reihe von Artikeln online bringen, welche Tipps und Tricks im Umgang mit der Software geben werden.

      Liebe Grüße
      Jan

  21. 1) Was ist der Unterschied zwischen Photoshop lightroom und Elements 15?
    2) Wurden die Seiten mit WordPress erstellt? Falls ja, gäbe es Tipps darüber?

    Ich fotografiere seit 50 Jahren. Gute Motive kann man mit der billigsten Kamera machen. RAW ist aber vom Feinsten. Aktueller Foto Apparat: Canon D700D.

    Zu ihren Beiträgen kann ich nur nicken. Es gefällt mir sehr, wie ihr mit einfachen Sachen Grossartiges machen könnt. Manche Fotos wurden bei anderen Foren in einem Fotostudio gemacht. Das will ich nicht, kann ich auch nicht. Ihr macht das was ihr habt: Fotoapparat, Stativ und Sachen, die erschwinglich sind.Ein grosses Lob!
    Walter

    • Hallo Walter,

      wir freuen uns sehr, dass dir unsere Fotos gefallen. Danke für dein Lob!

      Lightroom und Elements 15 haben ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Bei Lightroom liegt dieser ganz klar auf der RAW-Bearbeitung während Elements eher ein “Allrounder” sein will und sich auch einiger Elemente vom großen Bruder Photoshop bedient. Wir sehen Elements eher als Software um seine Urlaubsbilder zu sortieren und zu “bearbeiten” und daraus dann gleich ein Fotoalbum zu erstellen. 🙂

      Liebe Grüße
      Jan

      PS: für WordPress kann ich dir leider kein konkreten Tipps geben, da dies ein anderes sehr sehr umfangreiches Thema ist. Es gibt aber auch hierfür spezielle Foren, die dir bestimmt helfen können. Da sind dann für dieses Thema auch qualifiziertere Leute als wir… 😉

  22. Hallo Sina! 🙋
    Toll jetzt hab ichs verstanden. In der Vergangenheit hatte ich bereits auf RAW umgestellt, wusste aber danach nicht weiter und hab mich nur über die Dateigröße geärgert. Gut, dass ich die Bilder noch habe, mache mich gleich ans Werk!
    Sage mal, wie ist das? Ich habe nur PS4, ich benutze einfach die Regler, die ich anfangs genutzt habe “um das Bild zu verschaffen”…?

    Grüße Tanja

    • Sina Antworten

      Liebe Tanja,

      vielen Dank für dein Lob! Cool dass der Artikel dir geholfen hat!

      Unser Artikel zur RAW-Entwicklung ist gerade in der Entstehung.
      Solange aber erstmal:
      Photoshop hat auch ein RAW-Entwicklungsmodul, das sich automatisch öffnen sollte, wenn du ein Bild im RAW-Format darin öffnest. In diesem Modul hast du dann rechts Regler zu Helligkeit, Kontrasten und Farben, die du anpassen kannst.

      Welche Regler hast du denn bisher genutzt?

      Liebe Grüße und viel Erfolg,
      Sina

  23. Hallo Sina ich habe mir meine erste Kamera vor drei Jahren zugelegt und mich immer gefragt was sind RAW Dateien und was ist der unterschied zu jpeg Dateien. Es ist das erst mal das ich das verstehe und ich habe es schon so oft gelesen ich muss zu geben nicht genau aber dein Bericht habe ich genau gelesen. Ich werde jetzt meine Kamera auf beide Dateien Typen einstellen und auf nehmen. Dann werde ich mich mal genau damit beschäftigen. Weil die Bilder die du gemacht hast sehen echt super aus. Ich werde mir jetzt mal euer E-Book durch lesen und mal schauen wie das so im ganzen geht. Vielen dank für die genaue Beschreibung. Achso noch eins wie schnell sollte den eine Speicherkarte sein für RAW Dateien.

    Liebe Grüsse
    Maik

    • Sina Antworten

      Hey Maik,

      vielen Dank für deinen Kommentar und das großartige Lob, wir freuen uns sehr darüber!

      Welche Geschwindigkeit du bei der Speicherkarte brauchst, hängt davon ab, wie groß die Dateien sind und wie schnell die Serienbildfunktion deiner Kamera ist. Man kann es also nicht allgemeingültig sagen, generell gilt aber natürlich je schneller desto besser 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  24. Jetzt wo ich den Artikel gelesen habe, habe ich fast ein schlechtes Gewissen, dass ich bisher immer im JPEG fotografiert habe. Aber in dem Artikel sind so viele Tipps zur RAW-Fotografie, dass sie mir gar nicht mehr so schwer erscheint, wie ich immer gedacht habe. Muss ich wohl mal in neue Speicherkarten investieren 🙂
    Liebe Grüße
    Ria

    • Sina Antworten

      Hey Ria,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich total, dass der Artikel dir ein bisschen die “Tür öffnen” konnte. RAW-Fotografie ist wirklich nicht kompliziert. Fotografiere am Anfang einfach parallel in JPEG und RAW, dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite 🙂
      Ganz viel Spaß und Erfolg!

      Liebe Grüße
      Sina

  25. Das ist ein schöner Artikel mit tollen Vorher-Nachher Fotos.
    Die Vorteile und vor Allem die Ergebnisse überwiegen die Nachteile zum Glück sehr deutlich und Speicherkarten kosten ja nicht mehr die Welt 😉

    Gruß
    Flo

    • Sina Antworten

      Hey Flo,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Für uns überwiegen die Vorteile auch ganz deutlich und du hast Recht – Speicher kostet mittlerweile wirklich kaum noch was. Gerade wenn man eine Kamera mit SD-Karten hat, ist das nur eine geringe Investition.

      Liebe Grüße und super Fotos!
      Sina

    • Hallo daf i euch was frogen wen ich ROW Foto mache ich habe das bogramm fastone und ich beabeite mein Foto so lange bis mir es bast und dan schpeichere ich auf jpg ab ist des richtig bitte schreibt mir zurück

  26. Liebe Sina,
    danke für diesen Artikel über RAW. Jetzt verstehe ich endlich wieso der Unterschied besteht.
    Dann werde ich mich auch mal durch Dein E-Book lesen.

    Liebe Grüße
    Gabi

    • Sina Antworten

      Liebe Gabi,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Super, wenn du was aus dem Artikel mitnehmen konntest. Mir mich war das alles auch wirklich lange ein Buch mit sieben Siegeln!

      Liebe Grüße und großartige Fotos,
      Sina

  27. Liebe Sina,

    ich bin soooo begeistert von dem Beitrag und den Fotos. Ich wünschte ich könnte so gut mit einer Kamera und den Bearbeitungsprogrammen umgehen – zumindest so gut, dass ich für meinen Bereich tolle Fotos erstellen kann. Leider finde ich viele Kurse einfach nur schlecht bzw. nicht mal das, sondern eher sie Qualität der Lehrer.

    Vielen Dank für die tollen Infos!

    • Sina Antworten

      Liebe Anna,

      vielen Dank für dein liebes Feedback, ich freue mich riesig!

      Vielleicht ist für den Anfang unser kostenloses E-Book was für dich, um deine Fotos zu verbessern? Es ist sehr einfach und praxisnah geschrieben! Du bekommst es hier.
      Im November kommt dann auch unser großes E-Book raus, in der wir die Funktionen der Kameras und die Bildbearbeitung genau erklären. Ich bin mir sicher, dass dir das extrem hilft.

      Dass du mit den Kursen bisher so schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist echt schade. Leider ist nicht jeder, der tolle Fotos macht, auch ein guter Lehrer. Wir werden in der Zukunft auch Webinare und Kurse anbieten. Wenn du magst, können wir dich gerne informieren, wenn es soweit ist?

      Ganz liebe Grüße
      Sina

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