Pumas fotografieren in freier Wildbahn – das ist fast unmöglich, oder? Dies stimmt für die meisten Regionen der Welt. Hier in Patagonien aber kann er wahr werden, der große Traum. Im Torres del Paine Nationalpark im äußerten Süden Chiles sind Pumas streng geschützt, und zusammen mit unseren Guides gelingt es uns regelmäßig, sie zu erspähen. Komm mit uns auf eine Reise ans wilde Ende der Welt – komm mit uns zum Pumas fotografieren in Patagonien!
In diesem Beitrag
Durch die Dunkelheit Patagoniens
Es ist früh, viel zu früh, als wir langsam über die Schotterstraßen des Torres del Paine Nationalpark fahren. Die Sonne hat sich noch nicht ihren Weg über die Bergspitzen gebahnt, das diffuse Licht der Dämmerung lässt uns noch kaum Farben erkennen. Wir sind auf der Suche nach Pumas. Jenen scheuen Wildkatzen, denen kaum jemand im Leben je in der Wildnis begegnet. Die Geister der Berge, die in vielen Ländern des amerikanischen Doppelkontinents lautlos und kaum sichtbar durch die Landschaften streichen und hier, im äußersten Süden Chiles, ihre größte Population haben. Trotzdem sind sie auch hier kaum zu sehen, „ihr braucht es gar nicht versuchen, ihr seht sie sowieso nicht“ ist die häufigste Meinung reiseerfahrener Freunde und Bekannte, als wir davon erzählen.
Und nun sind wir hier, im weltberühmten Torres del Paine Nationalpark, einem der beeindruckendsten Naturgebieten der Welt. Hier kommt alles zusammen: Landschaften wie aus Träumen, Farben wie aus Gemälden, ein Naturparadies für Wanderer, Fotografen und Entdecker und die größte Pumadichte der Welt.

Unsere Blicke wandern angestrengt durch das Halbdunkel der südchilenischen Bergwelten. Wir sind unterwegs mit den Teilnehmern unserer Fotoreise, sechs fotobegeisterten Menschen aus Deutschland und der Schweiz, mit denen wir 17 Tage durch das Paradies Patagonien reisen, zwei Tage davon auf Puma-Suche mit absoluten Experten.
⇨ Hier findest du alle Infos über unsere Fotoreise Patagonien
Unsere Experten sind ein kleines Team aus jungen Männern, die ihr Leben den Pumas in Patagonien verschrieben haben. Sie sind ebenfalls Fotografen, leben von der Pumafotografie, und sind schon beruflich darauf angewiesen, die Pumas zu verstehen, aufzuspüren und beobachten zu können. Wir sind unterwegs mit Nico und Nacho, die anderen Puma-Tracker sind in anderen Autos verteilt. In Verbindung stehen wir über Funk. Wann immer einer unserer Gruppe einen Puma sieht oder in der Nähe vermutet, wird er die anderen sofort informieren. Unsere Kameras mit den langen Teleobjektiven liegen auf unseren Beinen, vorbereitet für den großen Glücksfall. Akkus voll, Speicherkarten leer, alles voreingestellt, was man einstellen kann. Die atemberaubenden Landschaften Patagoniens, sie interessieren uns heute ausnahmsweise nicht. Unser heutiges Ziel ist ganz klar: Das Unmögliche schaffen. Wilde Pumas fotografieren.
⇨ Reisebericht Patagonien: Abenteuer am Ende der Welt

Das allererste Pumafoto
„In diesem Gebiet wurden in den letzten Tagen zwei Pumas gesehen“, erklärt Nico, als wir auf staubigen Straßen durch steppenähnliches Gebiet fahren. Die hübschen Berge des Torres del Paine entfernen sich immer weiter. Unsere Finger umkrallen unsere Kameras. Von früheren Pumatouren wissen wir, dass wir gleich früh morgens Glück haben können. Jetzt, in der Dämmerung, sind die Katzen am aktivsten. Deswegen sind wir um 4 Uhr morgens aufgestanden. Und deswegen schauen wir nun hochkonzentriert in die kahle Steppe, statt noch im bequemen Sitz zu dösen, haben die Kameras in den Händen statt Kaffeebecher.
Und tatsächlich, wir sind erst wenige Minuten unterwegs, die Sonne ist noch nicht über den Horizont geklettert, als unserer Fahrer Nacho eine Vollbremsung macht. „Rechts sind zwei Pumas“, ruft er und wer noch nicht hellwach war, ist es spätestens jetzt.
Nico reißt sein Fernglas hoch, versucht, die Pumas zu identifizieren. „Wenn ich sie erkenne, kann ich sagen, wie scheu sie sind“, erklärt er. „Wenn es das Geschwisterpaar von gestern ist, können wir aussteigen. Sie flüchten wahrscheinlich nicht.“
Pumas sind nicht nur gut getarnt, sondern auch extrem scheu und daher so schwierig zu sehen. Hier im Torres del Paine Nationalpark in Patagonien gibt es aber Ausnahmen: Alle Puma-Dokumentationen, die du oder ich je im Fernsehen sehen werden, wurden hier gedreht. Einige Pumas wurden und werden dafür über Jahre von Kamerateams von BBC, National Geographic oder Netflix begleitet, haben sich daher an die respektvolle Anwesenheit von Menschen gewöhnt. Wenn wir das riesige Glück haben, und einen dieser Pumas finden, würde er nicht vor uns fliehen, sondern uns ignorieren.
„Wir können aussteigen“, sagt Nico und öffnet bereits die Tür, „es sind die Geschwister“. Leider sind die Pumas mittlerweile schon weit weg, einer kaum noch zu sehen. Außerdem ist es noch immer recht dunkel. Trotzdem gelingen uns erste Fotos, für unsere Gruppe die allerersten Pumafotos überhaupt. Es ist erst 7 Uhr morgens am ersten Puma-Tag und unser Ziel ist schon erreicht. Wir haben die Pumas Patagoniens fotografiert.

Indikator: Guanakos
Die Stimmung ist gut, als Nacho unseren kleinen Bus weiter über die holprigen Straßen Patagoniens lenkt. „Wir haben tatsächlich einen Puma gesehen!“, freut sich eine unserer Teilnehmerinnen. „Mein Foto ist viel zu dunkel“, stellt ein anderer fest. „Aber es ist ein Pumafoto!“ Noch haben wir keine Idee, was uns diese zwei Tage noch bringen würden.
Langsam klettert die Sonne über die Berge, erleuchtet Patagonien in den schönsten Farben. „Jetzt müssten wir einen Puma sehen“, träume ich. „Das Licht ist sensationell.“ Die Landschaften Patagoniens bleiben aber vorerst leer. Ab und zu sehen wir Adler, immer wieder Guanakos, die patagonischen Lamas. „Guanakos sind die Haupt-Beute der Pumas hier“, erklärt Nico. „Sie sind groß und im Gegensatz zu Pumas super zu sehen. Wenn wir Pumas finden wollen, hilft es uns, das Verhalten der Guanakos zu verstehen.“ Nico erzählt von Guanakos und ihrer Körpersprache, von ihren Rufen und ihrem typischen Verhalten. „Wenn man Pumaexperte werden will, wird man automatisch auch Guankoexperte.“



Hat ein Puma ein Guanako erlegt, frisst er mehrere Tage von dem Tier. Ein totes Guanako ist also ein prima Indikator für Pumas in der Nähe. Auf unseren Fotoreisen letztes Jahr haben wir dies bereits erfahren, heute finden wir allerdings kein totes Guanako. Es ist 9 Uhr und gerade als eine allgemeine Müdigkeit einzusetzen droht, knistert das Funkgerät. Einer unserer anderen Guides hat einen Puma gesichtet.
Petaka
Nacho wendet den Wagen auf der eigentlich viel zu engen Straße und plötzlich ist die Müdigkeit wie weggeblasen. „Zieht euch schonmal an“, empfehlen wir unserer Gruppe, und geben neue Kameraeinstellungen für die jetzt bessere Lichtsituation durch. Jeder soll perfekt vorbereitet sein, wenn es soweit ist und wir unseren zweiten Puma sehen.
Wenige Minuten später kommen wir in einer Staubwolke zum Stehen. Hier, wo wir vorhin schon waren, ganz in der Nähe des Geschwisterpaares von heute morgen, hat ein anderer Guide ihre Mutter gefunden: Petaka, eines der berühmtesten Pumaweibchen des Parks, Star einer BBC-Doku. Sie ist noch da.
Wir steigen aus dem Fahrzeug und müssen etwas suchen, dann finden wir sie: Petaka liegt im Schatten einiger Büsche, ruht sich aus, vielleicht von einem anstrengenden Morgen auf Jagd. „Sie wird noch sehr lange dort liegen“, prophezeit unser Guide. Und tatsächlich. Wir können sie ewig fotografieren. Lassen uns in ihren Bann ziehen, spüren die Faszination, die von diesem mächtigen Tier ausgeht. Sie ignoriert uns komplett. „Für sie sind wir Büsche“, erklärt Nico. „Fotografen gehören für sie zur Landschaft. Wir interessieren sie nicht. Aber wir werden sie auch nicht stören.“

Die Guides achten darauf, dass wir respektvollen Abstand zu den Pumas einhalten. „Manchmal kommen sie von sich aus näher, weil wir im Weg stehen. Aber wir nähern uns nicht von uns aus.“ Natürlich würden wir als Fotografen gerne stärkere Nahaufnahmen machen, den Puma noch dichter sehen. Aber wichtiger als unsere Wünsche ist uns der Naturschutz. Der gegenseitige Respekt von Mensch und Tier.
Wir sind etwa eine halbe Stunde in Petakas Nähe, als einer unserer Guides beschließt, weiterzufahren. Petaka wird den ganzen Tag an dieser Stelle liegen, darüber herrscht Einigkeit. Wer weiß, was woanders noch los ist. Er würde uns dann Bescheid sagen. Wir selbst bleiben noch etwas bei Petaka. Beobachten sie, fühlen uns unheimlich privilegiert angesichts dieser besonderen Begegnung. Und dann knistert Nicos Funkgerät. „Fahr so schnell, wie du noch nie in deinem Leben gefahren bist“, höre ich es auf Spanisch am anderen Ende der Leitung sagen.


Das Wunder
Ohne zu wissen, warum, springen wir in den Bus. Irgendwas scheint loszusein, leider verstehe ich im Fahrtlärm und der rauschenden Verbindung hinten im Bus nur einzelne Sprachfetzen. Auf jeden Fall bekommt Nico ganz genaue Anweisungen und Nacho möchte bitte noch schneller fahren, als der Bus hergibt.
Wir rasen. Durch die Steppe, in der wir Petaka und heute morgen die beiden ersten Pumas gefunden haben, wieder in Richtung der Berge. „Amarga“, höre ich aus dem Funkgerät und denke an die Laguna Amarga, einen wunderschönen türkisen See mit Blick auf die drei Torres, die Wahrzeichen-Berge des Torres del Paine. Gleich werde ich erfahren, dass nicht der See gemeint war, sonder es ihr Name ist. Amarga. So heißt der Puma, der plötzlich direkt vor unserem Bus steht und uns am Aussteigen hindert.
„Langsam, leise“, sagt Nico und bedeutet uns in hektischen Handbewegungen, dass wir Aufstehen und ihm folgen soll. Direkt vor uns läuft sie entlang. Amarga, ein wunderschönes Pumaweibchen. Eine Tochter von Petaka.

Unsere Herzen klopfen bis zum Hals. Stimmen die Kameraeinstellungen noch? Amarga ist nur wenige Meter von uns entfernt, oft kommt sie weiter auf uns zu, wir weichen zurück. „Auf keinen Fall rennen! Langsam!“, hören wir immer wieder irgendjemanden leise rufen. Amarga ist auf der Jagd. Aktiv durchkämmt sie das Gebiet. Ich scanne immer wieder die Umgebung nach allen Teilnehmern unserer Gruppe. Möchte unbedingt, dass alle eine gute Perspektive finden, keine technischen Fragen haben, gute Fotos machen können. Und in Sicherheit sind. So wundervoll nah wir an Amarga sind, so bewusst ist uns auch, dass Pumas Raubtiere sind, die Menschen töten können, wenn sie wollen. Jan hat unsere Hauptkamera mit dem Teleobjektiv in der Hand, ich habe nur ein leichtes Tele, 70-200mm, drauf. Eigentlich eher für Making Ofs der Gruppe. Nicht für Pumas. All unsere Teilnehmer fotografieren, bewegen sich langsam im Fluss von Amargas Bewegungen mit ihr mit, sind in Nicos Nähe. Die Begegnung ist perfekt.


Amarga schleicht durch das Gras, ignoriert uns komplett. Sie ist ein wunderschönes Tier, erst vier Jahre alt, muskulös, gesund, mit glänzendem Fell. Einer Raubkatze so dicht zu kommen und mit ihr durch das Gelände laufen zu können, das gibt es nur hier in Patagonien. Normalerweise befindet man sich bei Safaris in Fahrzeugen – nah dran, aber dennoch irgendwie abgeschottet vom dem Tier. Hier begleiten wir sie zu Fuß. Auf einer Ebene.

„Don’t worry, don’t worry, don’t worry“, höre ich eine Stimme neben mir und mir wird erst spät klar, dass er mich meint. Ich stehe direkt neben einem unserer Guides, einem der bekanntesten Tierfotografen Chiles. Warum sollte ich mir Sorgen machen? Ich habe Amarga die ganze Zeit durch meine Kamera beobachtet, bis ich jetzt endlich mal hochgucke. Sie ist direkt vor mir. Ich habe völlig vergessen, dass ich nur 70mm habe. Dass ich gar nicht durch ein großes Teleobjektiv schaue. Der Puma geht direkt an mir vorbei. Ich weiche ein paar Schritte zurück, sehe die einzelnen Haare ihres Fells. Wenn ich wollte, könnte ich sie anfassen. Zu nah zum Fotografieren.

Etwa zwanzig Minuten können wir Amarga folgen, wie sie durch die Landschaften ihrer Heimat streift. Sie schleicht um eine Guanakoherde, wird früher oder später angreifen. Wahrscheinlich eher später, die Guanakos hatten sie schon entdeckt, sind alamiert. „Jetzt tut sie so, als ob sie etwas anderes macht, bis die Guanakos sie vergessen haben“, erklärt Nico. „Dann wird sie zurückkommen.“
Als Amarga sich ausruht, beschließen wir, es ihr gleichzutun. Es ist Zeit fürs Mittagessen.



Pumas in Patagonien
„Jetzt am besten nochmal genau das gleiche!“, scherzt eine unserer Teilnehmerinnen mit Nico, als wir nachmittags wieder losfahren. Der zweite Teil unserer Pumatour beginnt. Wir alle wissen, was für ein wahnsinniges Glück wir hatten, dass wir nicht nur mehrere Pumas gesehen haben und fotografieren konnten, sondern dass wir Amarga so nah kamen und so lange begleiten konnten. „Wir können eigentlich die Tour auch beenden, es war doch perfekt“, schlug einer während des Mittagessens vor, als jeder einige seiner Fotos auf der Kamera präsentierte. Ja, es war perfekt. Die Begegnung werden wir nie vergessen und jedem sind sensationelle Fotos gelungen.

„Wir schauen als Erstes, ob Pataka noch da ist“, beschließt Nico, als wir wieder losfahren. „Wahrscheinlich liegt sie noch an der gleichen Stelle.“ Ich gehe davon aus, dass wir bei Petaka warten werden, bis die Abenddämmerung einsetzt. Dann werden die Pumas meist wieder aktiv, vielleicht steht sie auf und wir können sie noch ein bisschen begleiten.
Auf dem Weg zu Petaka durchqueren wir nochmal das Gebiet, in dem wir Amarga am Vormittag fotografiert hatten. Und dann kommen wir aus dem Staunen nicht heraus: Sie ist wieder da! Die Gruppe Guanakos ist verschwunden, aber Amarga durchstreift noch immer das Gebiet. Dieses riesige, wunderschöne Pumaweibchen ist noch da! Fast haben wir unsere Kamera noch gar nicht bereit, ich für meinen Teil hätte eigentlich mal den Akku wechseln können, andere sind noch im Bilder-Zeig-Modus. Es ist fast die gleiche Stelle wie vorhin, an der unser Bus parkt. Amarga scheint uns wieder überhaupt nicht zu bemerken, zieht unbeirrt ihrer Wege, läuft uns entgegen und vor uns weg, schnüffelt im Gras und scheint etwas zu suchen. „Für sie sind wir Büsche“, schwirrt es in meinem Kopf. Selten haben wir uns von einem Tier so dermaßen ignoriert gefühlt. Was für ein riesiges Glück.

Wir können sie ewig begleiten. Zu Petaka schaffen wir es heute nicht mehr, wissen nicht, ob wir auch sie gut fotografieren hätten können. Heute sind wir im Bann von Amarga. Im Bann der jungen Puma-Schönheit, die das riesige Gebiet des Torres del Paine durchstreift. Wir sehen keine Jagd. Auch keine Puma-Babys. Wir begleiten Amarga für ein paar Stunden in ihrem Leben, fotografieren ihren Stolz, ihren Anmut, ihre Kraft, ihre Wildnis, ihre Schönheit. Die Schönheit der wilden Pumas Patagoniens.

Pumas fotografieren in Patagonien – Unsere Tipps
Der Torres del Paine Nationalpark im Süden Chiles ist weltweit das beste Gebiet, um Pumas zu fotografieren. Dennoch reisen die meisten Menschen hier her, auch für Wochen, ohne einen einzigen Puma zu sehen. Um realistische Chancen auf diese sensationellen Begegnungen zu haben, solltest du daher unbedingt einen erfahrenen Guide (besser noch: ein Team) buchen. Wie alles in Patagonien ist das Puma-Tracking sehr teuer, plane für eine Tour mit einem guten Guide eine vierstellige Summe ein. Von günstigeren Touren raten wir ab, da diese in der Regel recht ziellos durch den Park fahren und eher „auf gut Glück“ schauen.
Das Puma Tracking beginnt früh, endet spät und ist anstrengend. Trotzdem empfiehlt es sich, mindestens einen ganzen Tag zu buchen, besser noch zwei oder drei Tage.

Als Objektiv für die Pumafotografie in Patagonien empfehlen wir ein starkes Tele, etwa diese:
- Nikon Z-Mount: 180-600mm
- Canon RF-Mount: 100-500mm
- Sony E-Mount: 200-600mm
- DSLRs: z. B. Sigma 150-600mm
Meist kommen bei uns in der Pumafotografie Brennweiten zwischen 400 und 600mm zum Einsatz. Wir haben zwar einzelne Fotos dieses Artikels mit 200mm Brennweite oder weniger aufgenommen, dies war allerdings großes Glück und du solltest nicht damit planen, sondern dich auf mehr Brennweite einstellen.
Auch Festbrennweiten eignen sich gut, um Pumas in Patagonien zu fotografieren. Einer unserer Teilnehmer nutzte auf dieser Tour etwa eine 500mm-Festbrennweite von Nikon und hat grandiose Ergebnisse erzielt. Einer unserer Guides fotografiert mit einem 600mm f/4,0 von Canon. Insgesamt perfekt ist die Kombination einer Festbrennweite mit einem Telezoom auf einem Zweitbody: so bist du auf alles vorbereitet.

Wir bieten jedes Jahr im März eine 17-tägige Fotoreise nach Patagonien an, wobei wir zwei volle Tage mit unseren Guides auf Puma-Suche verbringen. Hier konnten wir bislang auf jeder Reise Pumas sehen. Neben den Pumas sind auch andere patagonische Tiere wie Königspinguine und Andenkondore Teil unserer Reisen und natürlich beschäftigen wir uns auch intensiv mit der Fotografie der einzigartigen Landschaften Patagoniens. Wenn du noch nicht gut fotografieren kannst, macht das nichts: Wir lernen es zusammen! Schau dir unsere Reise mit dem integrierten Puma-Tracking gerne mal an: Fotoreise Patagonien
Und nun erzähl mal: Warst du schon mal in Patagonien? Hast du Pumas gesehen? Reizt es dich, einmal hier hin zu reisen und Pumas in Patagonien zu fotografieren? Hinterlass uns einen Kommentar, wir antworten garantiert!

* Einige Links in diesem Artikel sind Affiliate Links. Das bedeutet, dass wir eine kleine Provision kriegen, wenn du etwas über diesen Link bestellst. Du hilfst uns damit, Lichter der Welt am Laufen zu halten, damit wir weiterhin Artikel wie diesen schreiben können. Für dich wird der Kauf dadurch natürlich nicht teurer! Alle Produktempfehlungen sind trotzdem unabhängig und spiegeln unbeeinflusst unsere Meinung und Erfahrung wider.