Mit den Reisestativen ist es so eine Sache. Egal wen man fragt, ob Profifotograf oder Einsteiger, wir alle suchen die eierlegende Wollmilchsau. Super leicht soll es sein, man schleppt es ja auf langen Wanderungen mit, auf denen jedes Gramm Gewicht zählt. Das Packmaß? Am besten so klein, dass man es gar nicht merkt. Dazu soll ein Reisestativ extrem stabil sein, Wind und Wetter trotzen, denn immerhin befestigen wir oftmals mehrere tausend Euro darauf – während wir im Orkan an einer Klippe stehen.
Hinweis: Das Profi-Carbon-Kamerastativ wurde uns von Lens-Aid für diesen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Der Bericht spiegelt allein unsere eigene Meinung wider.
In diesem Beitrag
Auf der Suche nach einem Reisestativ
Die eingangs genannten Wünsche sind längst nicht alle Anforderungen, die wir an ein Reisestativ haben. Wir wollen es mit eingefrorenen Fingern und dicken Handschuhen kinderleicht bedienen können. Alles soll sich leicht verstellen lassen, aber sich auf keinen Fall jemals von alleine verstellen. Wir erwarten, dass wir es sehr hoch und sehr bodennah nutzen können, mit der schwersten Kamera-Objektiv-Kombi auf dem Markt, am besten auch noch als Einbein… ach ja, und günstig soll es sein, denn schließlich wollen wir unser hart erarbeitetes Geld für die Reise ausgeben, oder vielleicht noch für die Kamera, aber doch nicht für so ein Stativ…
Viele Reisestative, die wir bisher hatten, waren, kurz zusammengefasst: Echt nicht gut.
Worauf wir generell beim Kauf eines Stativs für unsere Reisen achten und einige Empfehlungen für Reisestative findest du hier:
Das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid
Seit kurzer Zeit ist es soweit: Es gibt ein neues Reisestativ auf dem Markt. Und Lens -Aid, der Hersteller, verspricht viel: „Profi-Carbon-Kamerastativ für Traveler und Outdoorfotografen“ heißt es im Artikelnamen, und dann, in der Beschreibung:
„Dein neues 5-in-1 Carbon-Kamerastativ wird dir eine Menge Freude bereiten!“
Überraschend ist der Preis: 159,00€ kostet das Stativ aktuell – inklusive Kugelkopf, was ein echtes Schnäppchen ist.
Hier geht es zum Artikel bei Lens-Aid.
Okay – na dann lasst doch mal sehen!
Unser Reisestativ-Test
Die Voraussetzungen unseres Tests
Als Reisefotografen suchen wir kein Schönwetterstativ, das wir an einem hübschen Sommertag aus dem Kofferraum unseres SUVs nehmen, um eine halbe Stunde Portraits im Feld oder am Pool zu fotografieren. Wir suchen ein Stativ für extreme Reisen, für tagelange Rucksacktouren, für nächtelange Nordlicht-Fotosessions bei 20 Grad unter Null. Wir suchen ein Stativ, dass unsere schwere und teure DSLR-Ausrüstung auch bei Wind immer sicher hält und das in unserem Gepäck keinen Platz wegnimmt. Bisher nutzen wir deutlich teurere Reisestative als das Carbonstativ von Lens-Aid und sind sehr gespannt, was dieses neue Stativ uns als anspruchsvolle reisende Fotografen bietet.
Unser erster Eindruck des Profi-Carbon-Kamerastativs
Schon der Karton ist überraschend klein. Das lässt hoffen! Das Carbonstativ wird in einer praktischen Stativtasche geliefert. Die nehmen wir für unterwegs nie, ist aber zum Lagern zuhause oder Liegenlassen im Auto perfekt. Unser erster Eindruck beim Auspacken dann: Wow, überraschend klein, überraschend leicht. Und dabei: Überraschend hochwertig wirkend, und sogar ganz hübsch! Der Eindruck ist solide. Rein optisch erinnert das Stativ an teurere Reisestative, insbesondere durch den Kugelkopf. Die Beine lassen sich durch Drehverschlüsse ausziehen, es gibt eine Schnellwechselplatte für die Kamera, alles wirkt gut verarbeitet, leichtgängig und einfach einzustellen.
Der erste Eindruck ist die eine Sache, der Test unter echten Bedingungen aber eine ganz andere. Was kann das Stativ wirklich? Untersuchen wir zunächst die Fakten!
Test und Bewertung der „Hard Facts“
So schneidet das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid in unserer Bewertung im Vergleich zu anderen Reisestativen ab:
Packmaß und Gewicht
Das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid wiegt laut Hersteller nur 1240g – inklusive Kugelkopf. Laut unserer Waage sind es sogar nur 1211g. Wow! Das ist echt wenig und wird von den meisten anderen Reisestativen schon ohne Kugelkopf überschritten. Das Carbonstativ lässt sich bequem an einem Finger tragen, einfach klasse. Uns fällt kein anderes ernstzunehmendes Reisestativ ein, das mit Kugelkopf leichter wäre.
Auch beim Packmaß punktet das Carbonstativ: Eingeklappt ist es nur 35 cm lang – und damit kürzer, als alle anderen Reisestative, mit denen wir es vergleichen können. Es passt problemlos unter jeden Kamerarucksack, aber auch in die Seitentaschen vieler Rucksäcke. Hierfür musst du es nichtmal ganz einklappen. In größeren Kamerarucksäcken kannst du das Stativ sogar im Innenraum verstauen.
Ein großes Problem ist bei Reisenden auch die Unterbringung des Stativs im Koffer (im Handgepäck ist es fast nie erlaubt): „Stativ rein und Koffer fast voll“ ist wohl eine Erfahrung, die viele schon gemacht haben. Das Stativ von Lens-Aid macht sich hier deutlich dünner und kleiner. Sehr angenehm!
Belastbarkeit
Laut Herstellerangabe ist das Stativ bis 8 kg belastbar. Wir arbeiten mit schweren DSLR (Canon 5D3) und du solltest Stative nie zum Maximum belasten, daher sind die 8 kg für uns ideal. Hiermit befindet sich das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid im Durschnitt ernstzunehmender Reisestative und ist super für Landschaftsfotografen. Für die große Wildtierpirsch oder Safari mit einem extremen Tele ist es aber nicht gebaut – hierfür musst du auf ein schwereres oder teureres Reisestativ zurückgreifen.
Mindest- und Maximalhöhe
Der Reisefotograf fotografiert auf ganz unterschiedlichen Höhen: Knapp über dem Boden für eine interessante Perspektive oder Makroaufnahmen genau so wie in bequemer Standhöhe. Unsere generelle Empfehlung für die Erhaltung der maximalen Stabilität von Stativen ist es, die Mittelsäule nicht grundsätzlich, sondern eher nur ausnahmsweise auszuziehen. Das Stativ sollte daher auch mit eingefahrener Mittelsäule noch eine angenehme Höhe haben. Das ist bei diesem Reisestativ definitiv der Fall!
Das Carbonstativ von Lens-Aid hat eine Mindesthöhe von 14,5 cm und eine Maximalhöhe von 1,60m. Letztere ist für Reisestative schon fast ungewöhnlich hoch und wird erreicht durch eine doppelt ausziehbare Mittelsäule. Das Niveau des Carbonstativs ist hier vergleichbar mit dem teils deutlich teurerer Stative. Für bodennahe Aufnahmen kannst du die Mittelsäule umdrehen, sodass die Kamera direkt über dem Boden schwebt.
Merkmale und Ausstattung
Dass das Stativ zusammen mit einem Kugelkopf und einer Schnellwechselplatte geliefert wird, ist ein absolutes Highlight. Unter uns: Kauf dir bloß kein Reisestativ ohne Kugelkopf! Den Kugelkopf bewerten wir einzeln im nächsten Abschnitt.
Die Mittelsäule des Reisestativs ist doppelt ausziehbar, was für eine große Maximalhöhe bei gleichzeitig sehr kleinem Packmaß sorgt und ungewöhnlich ist. Richtig cool! Der Nachteil ist weniger Stabilität bei Nutzung der vollen Höhe. Dieses ist aber nur bei Langzeitbelichtungen in der Maximalhöhe von Bedeutung – ein Spezialfall, den wir vernachlässigbar finden.
Unten an der Mittelsäule befindet sich ein Haken zum Einhängen von Gewicht. Hier kannst du z. B. deinen Kamerarucksack einhängen, um dem Stativ zusätzliche Stabilität zu verleihen.
Das Stativ steht sicher auf Gummifüßen. Auch die Einstellräder sind alle gummiert, was für die Handhabung sehr angenehm ist. Alle Räder lassen sich leicht lösen und alles lässt sich gut verstellen. Das eine gummierte Bein des Stativs dient dem Tragen bei Eiseskälte und ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Wenn du einmal im Schneesturm eiskalte Stativbeine ohne Handschuhe tragen musstest, weißt du das sehr zu schätzen!
In das Stativ sind drei Wasserwagen integriert, um es perfekt ausrichten zu können. Das geht zwar zum Teil auch über die Wasserwaagenfunktion in einigen Kameras, ist aber extrem angenehm und ein großer Vorteil.
Wie oben schon geschrieben, liefert Lens-Aid das Stativ in einer stabilen Stativtasche. Diese hat einen einstellbaren Gurt. Unterwegs auf Fototouren nutzen wir Stativtaschen fast nie, weil sie das Packmaß unnötig vergrößern, aber zum Schutz und zur Aufbewahrung zuhause sind sie super!
Außerdem dabei im Paket ist ein kleines Werkzeugkit und eine zusätzliche kurze Mittelsäule. Verwendest du diese, gewinnt das Stativ an Stabilität und wiegt sogar noch weniger, lässt sich aber natürlich nicht mehr auf voller Höhe nutzen. Eine tolle Alternative für volle Flexibilität!
Der Kugelkopf
Richtig cool finden wir, dass das Stativ zusammen mit einem wirklich guten Kugelkopf geliefert wird. Dieser macht einen tollen Eindruck, lässt sich problemlos und weich stufenlos verstellen und verfügt über das bewährte Arca Swiss System. Er ist daher kombinierbar mit anderem Zubehör und anderen Platten. Wir haben z. B. immer unter jeder Kamera eine Arca Swiss-Platte montiert, sodass wir sie zu jeder Zeit schnell auf unsere Stative schieben können. Sehr gut, dass das auch mit diesem Stativ möglich ist!
Der Kugelkopf verfügt über eine Panoramaskala zur Aufnahme von gestichten Panoramen. Gerade in der Landschaftsfotografie ist das ein super Feature.
Der einzige Nachteil des Kugelkopfes liegt für uns in der Art der Durchrutschsicherung der Stativplatte. Hier wird das „amerikanische“ bzw. „chinesische System“ verwendet. Im Gegensatz zur „europäischen“ Version verwendet dieses zwei in die Kameraplatte eingedrehte Schrauben. Die „europäischen“ Versionen nutzen hingegen einen Pin in der Stativklemme. Zum einen finden wir diese Handhabung deutlich angenehmer, da die Kameraplatte samt Kamera einfach in die Stativklemme geschoben werden kann und dann sofort gegen Herausrutschen gesichert ist. Zum anderen muss beim Nachkauf von weitern Arca Swiss-kompatiblen Kameraplatten darauf geachtet werden, dass diese ebenfalls über diese Schrauben verfügen. Ohne diese passen sie zwar auch auf die Stativplatte, verfügen aber über keine funktionierende Durchrutschsicherung.
Wichtig zu sagen ist, dass gute Kugelköpfe normalerweise schon so viel oder mehr kosten wie dieses ganze Stativ, das Preis-Leistungs-Verhältnis hier ist also der Hammer!
Der Kugelkopf ist natürlich auch auswechselbar und lässt sich durch einen anderen tauschen.
Der Bonus von Lens-Aids Profi-Carbonstativ
An dem Stativ begeistert uns besonders, dass es mit wenigen Handgriffen zum Einbeinstativ (und auch zum Selfiestick, z. B. fürs Vloggen) umgerüstet werden kann. Echt eine coole Funktion und schon das ist Grund genug für uns, es auf unsere nächsten Reisen mitzunehmen! In der Einbeinvariante ist das Stativ 45 bis 185 cm groß – und damit ziemlich riesig. Für die Wildtierfotografie ist das ein echter Gewinn!
Das Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid – unser Test unter echten Bedingungen!
Ein Stativtest anhand der reinen Hard Facts ist langweilig und unvollständig. Hauptsächlich interessiert uns als Fotografen, wie sich das Stativ tatsächlich draußen auf Reisen schlägt. Hier also unser schonungsloser Bericht!
Test: Die Handhabung des Stativs beim Fotografieren unterwegs
Geringes Gewicht und Packmaß des Stativs sind total überzeugend – hier musst du nicht abwägen, ob du das Stativ wirklich mitschleppen musst – du bemerkst das Fliegengewicht unter deinem Rucksack kaum!
Das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid ist innerhalb weniger Sekunden aufgebaut, umgebaut, minimal klein, maximal groß, die Mittelsäule nach unten gedreht usw. – einfach klasse. Beim Testen wollte ich gar nicht mehr aufhören, es umzustellen. Sina musste oft zurückdenken an andere günstigere Stative, die wir in der Vergangenheit genutzt haben: Hakelig, schwergängig, insgesamt sogar so ätzend zu verstellen, dass man lieber einen miesen Bildausschnitt in Kauf nimmt… All das ist bei diesem Reisestativ ganz unvorstellbar. Es macht Freude, damit zu arbeiten!
Die Scharniere der Stativbeine fanden wir zuerst etwas schwergängig, dieses ließe sich durch ein leichtes Lösen der Schrauben mit dem beiliegenden Werkzeugkit jedoch problemlos einstellen. Nach der ersten Fotosession waren die Scharniere aber dann schon angenehm leichtgängig, sodass wir darauf verzichten konnten.
Einen Meckerpunkt fanden wir dann beim Verstellen der Mittelsäule: Löst man den Drehverschluss der Mittelsäule, um diese höher oder niedriger einzustellen, dreht die Mittelsäule sich um ihre eine Achse, weil sie nicht fixiert ist. Hier dreht sich also die Kamera beim Verstellen der Höhe und die Ausrichtung geht verloren. Interessanterweise betrifft das nur den unteren Teil der doppelt ausziehbaren Mittelsäule, der obere Teil ist fixiert.
Auch der Kugelkopf lässt sich einfach und problemlos schwenken und neigen und macht einfach Spaß. Beim Montieren und insbesondere beim Demontieren der Kamera nervt uns aber das oben schon beschriebene System, das ein Herauskippen der Kamera nötig macht. Wir haben jahrelang mit dem Schiebesystem gearbeitet und vermissen es hier tatsächlich. Für die meisten Nutzer wird dies vielleicht aber gar nicht relevant sein.
Test: Die Stabilität des Reisestativs
Ein Reisestativ ist immer ein Kompromiss zwischen geringen Gewicht und Stabilität. Das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid ist nun extrem leicht – ist es auch extrem instabil?
Zum Glück nicht!
Das Stativ besteht aus X11 High Class Kohlefaser, die Schwingungen besonders gut reduziert. Auch die Beine sind auch voll ausgezogen noch stabil genug. Das Einhängen von Gewicht in den Haken unter der Mittelsäule sorgt für noch mehr Standfestigkeit.
Zugegeben: Langzeitbelichtungen auf voller Höhe würden wir im Wind würden wir mit keinem Reisestativ fotografieren. Hierfür benötigst du ein wohl drei Mal so teures Stativ mit deutlich mehr Gewicht. Zum Glück fotografieren wir Langzeitbelichtungen (meist von Wasser) aber eh fast immer aus niedriger Höhe. Und mit eingeschobenen Beinen und Mittelsäule, also in der stabilsten Variante, kannst du mit Lens-Aids Carbonstativ definitiv auch bei Wind Langzeitbelichtungen machen.
Ohne Wind: Kein Problem, zieh Beine und Mittelsäule aus soweit du willst, deine Langzeitbelichtungen werden scharf!
Wie jedes Stativ verliert auch das Profi-Carbon-Kamerastativ mit mehr Höhe an Stabilität, trotzdem sind wir stark beeindruckt vom stabilen Stand. Wir vertrauen dem Stativ ohne Bedenken unser teures Kameraequipment an. Wir haben schon so viele Reisestative umkippen und aufs Objektiv fallen sehen, was eine ungleich größere Katastrophe ist als ein eventuelles Verwackeln von Langzeitbelichtungen im Sturm. Und bezüglich des Umfallens haben wir bei diesem Stativ überhaupt keine Sorge (Tipp: Richte jedes Stativ immer so aus, dass ein Bein direkt unter dem Objektiv steht).
Unser Gesamteindruck des Profi-Carbon-Kamerastativs von Lens-Aid
Kurz und knapp: Wir lieben es und hätten nicht gedacht, dass es ein so gutes Reisestativ so günstig gibt!
Die oben beschriebenen Nachteile der nicht-fixierten Mittelsäule und der nicht ideal gelösten Durchrutschsicherung der Schnellwechselplatte werden durch das super geringe Gewicht und Packmaß, die gute Stabilität und dem vergleichsweise sehr günstigen Preis des Stativs absolut wieder wettgemacht.
Lens-Aid Profi Carbon Kamera-Stativ
Gesamtbewertung
Das Profi-Carbon-Kamerastativ von Lens-Aid ist ein leichtes und gut verarbeitetes Reisestativ ohne große Schwächen. Geliefert wird das aus Carbon gefertigte Stativ inkl. Kugelkopf und Transporttasche.
Mit einem aktuellen Verkaufspreis von gerade einmal 159,- EUR hat dieses Stativ ein wirklich herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
3 Kommentare
Ich hab das Stativ seit zwei Wochen. Ich lege es zwischen den Einsätzen gar nicht mehr in den Schrank, weil es so Laune macht, dran rum zu spielen. Wirklich fantastisches Handling.
Vielen Dank für euren Tipp!
Hey Klaus,
super, vielen Dank für deine Rückmeldung! Viel Spaß weiterhin!
Ich habe das Stativ nun seit 4 Wochen im Einsatz und muss sagen das es einfach perfekt für mich ist.. alleine schon durch das kleine Packmaß dem kleinen Gewicht und was ich mega geil finde ist das du die mittelsäule tauschen kannst.. Der von euch gezeigte Minuspunkt mit der Platten Sicherung kann mann lösen in dem man eine oder beide Sicheungsschrauben entfernen kann mit dem beiliegenden Inbus schlüssel.. ich habe nur eine entfernt so kann ich die camera einschieben und habe trotzdem eine Sicherung wenn die Kamera doch mal mach vorne kippen sollte.. ansonsten bin ich sehr zufrieden und kann es nur empfehlen für jeden der ein gutes Stativ möchte aber nicht gleich 300€ und mehr ausgeben möchte..