Wie entstehen unsere Fotos? Wie entsteht die Idee, wie planen wir sie, wie setzen wir sie ganz konkret in der Praxis um – und wie einfach oder schwer ist das? Schau uns über die Schulter und hinter die Kulissen unserer Fotos! Heute nehmen wir dich mit nach Wien, wo wir die stark gefährdeten Europäischen Ziesel fotografieren. Komm mit uns auf ein Wildlife-Abenteuer im Umland einer Weltstadt, das wir wohl niemals vergessen werden!

Die Idee und die Chance

Ziesel fotografieren – schon lange standen diese zwei Wörter weit oben auf unserer Fotowunschliste für Europa. Die niedlichen Nagetiere sind besonders fotogen (mehr dazu weiter unten), aber leider auch extrem selten. In Deutschland sind sie bereits vollständig ausgestorben.

Als feststand, dass ein Treffen mit der Gruppe unserer letzten Panama-Fotoreise in Wien stattfinden sollte, waren wir sofort dafür. Nicht nur würden wir die großartigen Menschen wiedersehen, mit denen wir durch Panama gereist sind, sondern könnten auch Wien erleben UND zusätzlich Ziesel fotografieren. Das Umland der österreichischen Hauptstadt beherbergt nämlich die letzten Ziesel-Populationen im deutschsprachigen Raum. Komm mit uns auf unser Zieselabenteuer und schau hinter und durch unsere Kamera: Wie sind unsere Ziesel-Fotos entstanden?

Ziesel – Was ist das überhaupt?

Ziesel sind kleine Nagetiere und gehören zu den Erdhörnchen, sind also ein bisschen mit den Eichhörnchen verwandt, erinnern optisch aber auch an kleine Erdmännchen. Sie leben in unterirdischen Bauten in Steppen und Graslandschaften. Sie sind (ohne Schwanz) etwa 20 cm klein. Der Europäische Ziesel ist vor allem in Südosteuropa verbreitet. Die Art ist leider stark gefährdet und daher in Österreich mittlerweile zum Glück streng geschützt. In Deutschland sind Ziesel etwa seit 1950 ausgestorben. Im Winter halten die Ziesel Winterschlaf – beobachtbar sind sie daher nur von April bis Ende August. Unser Fotoreisetreffen findet Anfang Juni statt – ideal, um die Tiere zu beobachten und zu fotografieren!

Das Wiener Umland beheimatet die einzigen wilden Zieselpopulationen im deutschsprachigen Raum. Und hier sind die Ziesel auch nicht selten! Man findet in der Gegend um Wien gleich mehrere Vorkommen. Während unseres Aufenthalts in Wien besuchen wir mehrere Stellen, an denen nach Angaben der Einheimischen häufig Ziesel gesichtet werden. Typisch Wildtier sind sie in der Regel scheu und dann wegen ihrer geringen Größe und des hohen Grases in ihrem Lebensraum eher schwer zu fotografieren. An einigen Stellen sind die Ziesel jedoch Menschen gewohnt und können dann sogar erstaunlich zutraulich werden. Dank der lieben Cornelia aus unserer Gruppe, die in Wien lebt, finden wir eine Wiese, auf der viele Ziesel leben und nicht besonders scheu sind.

Ziesel fotografieren
Ziesel leben in Erdhöhlen, die man entweder als bloße Löcher im Gras oder als Erdhügel auf der Wiese erkennt

Warum Ziesel fotografieren?

Als leidenschaftliche Naturfotografen fotografieren wir natürlich jedes Tier gerne. Wie sind von den Basstölpeln auf Helgoland genauso fasziniert wie von den Pumas in Patagonien, lieben die tropischen Vögel Panamas und auch die heimischen Meisen, fotografieren Bären in Alaska und auch Rehe und Füchse zuhause. Dies allein reicht schon, um Ziesel fotografieren zu wollen, aber die possierlichen Tierchen haben noch einige Vorteile zu bieten, die sie besonders fotogen machen:

  • Ziesel sind mit ihren großen Augen und der ausgeprägten Mimik unheimlich niedlich
  • Sie leben in Gruppen, es stehen also meist mehrere Individuen gleichzeitig als Fotomotive zur Verfügung
  • Das Männchenmachen, das Herausschauen aus den Erdlöchern, das Putzen mit den kleinen Händchen sowie das Fressen auf zwei Beinen sind äußerst fotogene Posen
  • Ziesel sind im Gegensatz zu anderen seltenen Nagetieren wie Hamstern tagaktiv und lassen sich daher leichter fotografieren 
  • Wenn man den Zieseln Zeit gibt, sind sie zutraulich und kommen ungewöhnlich nah
Ziesel fotografieren in Wien
Auf Nahrungssuche: Mit fast allem, was sie machen, wirken Ziesel unheimlich niedlich

Unser Fotoequipmemt

Unsere Hauptkamera für die Ziesel ist die Canon EOS R5, bestückt mit dem Canon RF 100-500mm. Dies ist unsere Standardausrüstung für die Tierfotografie und für die Ziesel tendenziell übertrieben: Man kann sie auch mit deutlich günstigerem Equipment sehr gut fotografieren. Als Zweitkamera haben wir eine ältere Spiegelreflex dabei, die Canon EOS 5D Mark IV. Diese Kamera eignet sich wegen ihres schwächeren Autofokus weniger gut für die Tierfotografie bewegter Motive, bei Porträts der Ziesel hat sie aber keine Probleme. Wir rüsten die Kamera erst mit dem Canon EF 70-200mm f/4 L IS USM aus. Nachdem die Tiere sehr nah kommen und sogar auf uns herumklettern, rüsten wir aber auf das Canon EF 24-70mm f/4 L IS USM um, um mit der Kamera hauptsächlich Making Ofs zu machen. Denn Fotos von uns zusammen mit den Zieseln, das ist natürlich ein besonderes Highlight für uns!

Ziesel in Wien
Statt das 70-200mm zu verwenden, haben wir uns nach der Annäherung der Nager mit der Zweitkamera auf Making Ofs konzentiert

Beide Kamera bestücken wir mit großen Speicherkarten (256 GB bzw. 512 GB) und Originalakkus, weitere Akkus haben wir im Gepäck.

Da die Wiese nass ist, nutzen wir noch eine Regenjacke, um uns draufzusetzen bzw. zu legen. Als Komfort-Plus empfehlen wir beim ewigen Knien außerdem eine einfache Schaumstoffunterlage, wie es sie im Baumarkt oder Ein-Euro-Laden gibt.

Übersicht: Unser Equipment für die Ziesel-Fotografie

  • Canon EOS R5
  • Canon EOS 5D Mark IV
  • Canon RF 100-500mm f/4.5-7.1 L IS USM
  • Canon EF 24-70mm f/4 L IS USM (für Making Ofs)
  • Speicherkarten
  • Akkus
  • Schaumstoffunterlage

Welches Equipment wir generell nutzen, haben wir hier zusammengefasst:

Unser Fotoequipment: Womit wir fotografieren

Fotoausrüstung für Zieselfotos
Rechts die Hauptkamera, links die Kamera für Making Ofs. Das grüne Schaumstoffkissen für Hand- und Heimwerker kommt aus einem Ein-Euro-Laden

Die Location

Mit Fotospots, die man empfohlen bekommt, ist es immer so eine Sache: Manchmal sind sie richtig gut, meistens so mittel, und ab und zu taugen sie gar nichts. Am Ende weiß man es immer erst, wenn man selbst da war. Es gibt also keine andere Möglichkeit, als die Spots selbst auszuprobieren, denn sie verändern sich auch dauernd: Eine neulich noch super geeignete Wiese kann nun ungemäht und damit viel zu hoch sein, um kleine Tiere wie Ziesel überhaupt sehen zu können. Eben noch zugängliche Gebiete sind plötzlich abgesperrt. Und Nichtfotografen können natürlich gar nicht einschätzen, welche Bedingungen man als Fotografen benötigt und geben daher total lieb gemeinte, aber manchmal ganz ungeeignete Tipps. Fotografen selbst? Geben ihre Spots in der Regel gar nicht preis. Meist nicht aus Angst vor Konkurrenz, sondern, um die Gegenden vor der „Invasion“ zu schützen, die in Zeiten von Social Media leider schon viele tolle Naturorte ruiniert hat. 

Auch wir werden hier daher online nicht die genauen Koordination „unserer“ Wiese verraten können, um die stark gefährdeten Ziesel zu schützen. Wenn du Ziesel fotografieren möchtest, findest du um Wien aber definitiv viele gut geeignete Orte, wenn du dir etwas Zeit für die Recherche und zum Erkunden nimmst. Wenn du selbst sogar Wiener kennst, frag unbedingt nach: Viele haben gute Ideen, wo du auf die niedlichen Nager triffst.

Auf unserer Wien-Tour probieren wir mehrere Spots aus. Bei allen sehen wir sofort mehrere Ziesel und an allen könnte man mit viel Zeit und Ruhe gute Fotos erhaschen. Absolut perfekt ist aber eine abgemähte (!) Wiese, die die liebe Cornelia aus unserer Gruppe für uns vorher ausgekundschaftet hat und auf der die Ziesel nicht nur zahlreich vorkommen, sondern auch sehr zutraulich sind.

Locations finden für Tierfotografie
Wenn du Ziesel fotografieren willst, solltest du insbesondere nach abgemähten Wiesen suchen, da du die kleinen Nager im hohen Gras nicht gut finden kannst

Zeit finden und Zeit nehmen

Ziesel sind tagaktiv und man sagt, dass sie sogar eher bei Sonne und Wärme herauskommen und Regen und Schlechtwetter meiden. Dies beißt sich mit der Fotografen-Weisheit, dass man das beste Fotolicht früh morgens oder spät abends hat und tagsüber bei Sonne die Kamera eher im Rucksack lassen kann. Wir versuchen einen Kompromiss und fahren um 9 Uhr morgens zu den Zieseln. Zum Glück ist es zunächst bewölkt, sodass wir weiches Foto-Licht haben und tolle Aufnahmen machen können. Das Ziesel-Gerücht bestätigt sich aber: Dann, wenn die Sonne durch die Wolken bricht und das Licht schlechter wird, kommen die Nager bevorzugt aus ihren Höhlen. Und mittags, wenn wir eigentlich gar nicht fotografieren wollen, ist die ganze Wiese voller putzmunterer Ziesel.

Als wir ankommen, sind die Ziesel zunächst scheu. Wir suchen uns einen Ort auf der Wiese, in dessen Gegend sich mehrere Erdhügel und somit definitiv Bauten befinden.

Einzelne Tiere kommen schon kurz nach unserer Ankunft wieder aus ihren Bauten, halten aber viel Abstand. Insgesamt sind wir vier Stunden bei den Zieseln und warten an genau dieser Stelle. Gegen Mittag werden die Tiere insgesamt aktiver und kommen nun auch immer häufiger in unsere Richtung. Sie begutachten uns und unsere Kameras neugierig, kommen immer näher und klettern schließlich sogar auf uns herauf. Es sind einzigartige Erlebnisse, die wir so beim besten Willen nicht erwartet hätten!

Perspektive und Motive

Die Wiese ist nass und wir setzen und auf unsere Regenjacken und beschließen, uns ab jetzt kaum noch zu bewegen und nur zu flüstern. Für scheuere Tiere wäre nun noch eine Tarnung wie ein Umhang sinnvoll, aber abgesehen davon, dass wir so etwas in Wien nicht dabei haben, sollte es für Ziesel auch nicht nötig sein. Unsere Fotoposition wählen wir so tief wie möglich über der Erde, um die Tiere auf Augenhöhe fotografieren zu können. Dies ist manchmal etwas stressig, weil Gras uns die Sicht auf ihre Gesichter versperrt, außerdem ist es körperlich natürlich anstrengender, als einfach von weiter oben zu fotografieren. Aber es lohnt sich: Die von unten aufgenommenen Fotos sind nicht nur intensiver, sondern auch optisch ansprechender, weil durch die Perspektive das Tier sich besser vom Hintergrund abhebt, dieser mehr verschwimmt und das Tier auf dem Foto freigestellter wirkt. 

Die besten Motive sind für uns, wenn die Ziesel nicht einfach nur sitzen, sondern etwas tun: Also etwa auf zwei Beinen stehen, fressen, sich putzen, sich jagen oder auch einfach aufmerksam gucken. In einer der Erdhöhlen, in deren Nähe wir uns platziert haben, wohnen zwei Junge, die nach einigen Stunden ebenfalls rauskommen und sich neugierig umsehen. Auch diese beiden noch niedlicheren Baby-Ziesel gehören zu unseren Lieblingsmotiven.

Generell mögen wir von Tieren Nahaufnahmen, aber auch, wenn das Motiv auf dem Foto noch etwas Platz hat. Und so gestalten wir unsere Ziesel-Fotos so, dass immer noch ein paar Zentimeter Platz zur Seite sind und auch die grüne Wiese als Lebensraum der Ziesel ihren Raum bekommt. Trotzdem sind wir nah dran, was dank der Neugier der Tiere und unserer hohen Brennweite auch einfach zu machen und ohne nachträglichen Zuschnitt gut möglich ist.

Babyziesel
Die Babyziesel setzen unserem Tag die Krone auf!

Kameraeinstellungen

Wie genau der Autofokus eingestellt werden sollte, hängt stark von der verwendeten Kamera und ihrer Performance in dieser Hinsicht ab. Unsere R5 ist eine moderne Profi-Kamera mit einem guten Autofokus. Hier verwenden wir den Modus AI Servo und aktivieren alle Messfelder. Wir aktivieren die Augen-Autofokus, der bei den großen Augen der Ziesel recht gut funktioniert und die Tiere zuverlässig findet und verfolgt.

Unsere zweite Kamera, die ältere Canon EOS 5D Mark IV ist weniger für die Tierfotografie optimiert. Ihr vollautomatischer Autofokus mit der Motivverfolgung macht zu viele Fehler und frustriert schnell, weswegen wir hier im Modus One Shot ein einziges Fokusfeld manuell wählen (Manuelle Messfeldwahl) und auf das Tier schieben. Dies dauert länger und eignet sich nicht für Aufnahmen von Tieren in Bewegung, für Porträts ist es aber tauglich.

Wir nutzen für die Ziesel eine Belichtungszeit von 1/800 und eine Blende zwischen 8 und 11 beim 100-500mm sowie von 5.6 bis 8 beim 70-200mm bzw. 24-70mm. Bei großen Brennweiten wird der Schärfebereich schnell sehr klein, sodass man hier weiter abblenden kann und sollte, wenn man nicht nur das Auge, sondern mehr vom Tier scharf abbilden will. Der Hintergrund wird bei diesen hohen Brennweiten trotzdem unscharf. Den ISO lassen wir auf Automatik. Er pendelt sich bei unseren Fotos zwischen 200 und 1000 ein.

Ziesel fotografieren in Wien
1/800 bei f/8 und ISO 640, Brennweite 500mm. Trotz der höheren Blendenzahl ist bei so hohen Brennweiten die Schärfentiefe gering und der Hintergrund verschwimmt, was die Ziesel schön hervorhebt. Dies gelingt allerdings nur, wenn deine Aufnahmeposition sehr tief ist!

Die Bearbeitung

Wie immer fotografieren wir im RAW-Format, so können wir die Ziesel-Fotos im Nachhinein noch bearbeiten. Im Gegensatz zu Landschaftsfotos ist bei diesen Tierbildern aber kaum etwas zu machen. Wir passen bei einigen Fotos den Schnitt leicht an und erhöhen den Kontrast leicht, in dem wir entweder die Gradiationskurve in eine leicht S-Kurve ziehen oder den Weiß-Wert leicht erhöhen und den Schwarz-Wert leicht absenken. Auch den Weißabgleich sowie die Dynamik erhöhen wir bei einigen Fotos minimal. Die Fotos bekommen als Maskierung bzw. partielle Bearbeitung fast alle einen leichten Radialverlauf mit -0,2, um die äußeren Bereiche der Fotos leicht abzudunkeln und die Ziesel etwas hervorzuheben.

Diese Minimal-Entwicklung gibt den Fotos etwas mehr Farbe und Kontrast, erhält aber ihre Natürlichkeit vollständig. Da wir sehr gute Bedingungen hatten, das Licht stimmte und die Ziesel sehr nah waren, benötigen die Fotos darüber hinaus keine Entwicklung. Auch ein Entrauschen ist bei diesen niedrigen ISO-Werten noch nicht nötig.

Bildbearbeitung in Lightroom Tierfotos
Die Bearbeitung ist minimal und bei diesen Fotos fast nicht nötig

Das sind sie, unsere Zieselfotos

Eine kleine Auswahl findet sich schon zwischen den Absätzen, hier sind noch 12 weitere unser insgesamt 2503 Zieselfotos aus Wien!

Tierfotos „Zu Hause“ – Unser Fazit

Wir reisen unfassbar gerne um die Welt, dies schließt für uns ein „Fotografieren vor der Haustür“ aber nicht aus. Und dies müssen nicht nur die Eichhörnchen im eigenen Garten sein: Es ist sehr interessant, zu entdecken, welche Tierarten es in unserem Land oder den Nachbarländern alles gibt. Je tiefer man in die Recherche geht, desto mehr staunt man: Eisvögel und Wiedehopfe, Feldhamster und Kegelrobben, Bienenfresser und Auerhühner, Wildschweine und Rehe, Luchse, Dachse, Wölfe und eben auch Ziesel: Herauszufinden, wo genau die Tiere vorkommen und man sie am besten fotografieren kann, ist manchmal etwas mühsam, lohnt sich aber! Der richtige Spot ist weit mehr als „die halbe Miete“, und dann heißt es nur noch: Geduld und die richtige Perspektive! 

Ziesel fotografieren Tipps

Die Welt ist so unheimlich schön. Es lohnt sich, sie mit der Kamera zu entdecken und festzuhalten – auch mal ruhig etwas intensiver in heimischen Gefilden!

Wir sind gespannt: Hast du schon einmal Ziesel gesehen? Welches heimische oder fast heimische Wildtier reizt dich für Fotos? Lass uns deine Gedanken zur heimischen Tierfotografie da und stelle uns auch gerne Fragen in den Kommentaren, wir antworten garantiert!

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Autor

Ich bin Sina, Mitbegründerin von Lichter der Welt, Fotografin und leidenschaftliche Weltenbummlerin. Ich liebe Natur, Freiheit, die Sonne auf meinem Gesicht und den Wind in meinen Haaren. Schon als Kind saß ich fasziniert vor dem Globus und malte mir aus, die Weite dieser Welt zu entdecken. Heute lebe ich diesen Traum und sammle Tipps, Inspirationen und Erfahrungen für dich!

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für euren schönen Beitrag über die Ziesel. Ich selbst habe vor 2 Wochen Ziesel im Umland Wiens fotografiert (wobei das ein glücklicher Zufall war). Falls ihr wieder nach Österreich kommen solltet, dann empfehle ich die Ortschaft Rust in Burgenland zu besuchen. Besonders im Zeitraum Mitte Mai bis Ende Juni sind sehr viele Störche mit ihren Jungen in den zahlreichen Nestern zu finden. Liebe Grüße aus Österreich, Jennifer

    • Liebe Jennifer,
      ach schön, was für ein Zufall! Hoffentlich hattest du mit den Zieseln genauso viel Spaß wie wir!
      Danke für die tolle Empfehlung, im Burgenland scheint tiermäßig ja echt Einiges los zu sein. Das notieren wir uns auf jeden Fall 🙂
      Ganz liebe Grüße nach Österreich
      Sina

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