Welche Fehler machst du in der Fotografie – ohne es zu wissen? Warum werden deine Fotos einfach nicht besser, obwohl du gutes Equipment hast und dir Mühe gibst, die Regeln der Fotografie zu beachten? Wir sehen bei Fotoeinsteigern immer wieder die gleichen Fehler – Fehler, die wir zum Teil selbst auch über Jahre gemacht haben. In diesem Artikel zeigen wir dir die sechs verbreitetsten Fehler in der Fotografie. Das Gute? Sie lassen sich alle leicht beheben!

Deine Fotos werden einfach nicht besser.

Du kennst das.
Du hast Spaß an der Fotografie, beschäftigst dich mehr damit und steigst auf eine bessere Kamera um. Bei vielen – so war das auch bei uns – kommt kurz danach die große Ernüchterung. Die Fotos sind – wenn überhaupt – nur unwesentlich besser als vorher.

Woran das liegt? Na ja. Kocht ein Koch besser, wenn er bessere Töpfe hat?

Stimmungsvolle Fotos entstehenden durch Planung – und durch ganz bewusstes Fotografieren.

Du selbst machst das Foto. Die Kamera ist nur dein Werkzeug. (Warum deine Kamera völlig egal ist, zeigen wir dir hier!)
Und selbst wenn du viel Theorie lernst (hier findest du unsere 70 besten Fototipps aller Zeiten), dich mit den Einstellungen beschäftigst, dich vom Automatikmodus abwendest… es gibt bestimmte Fehler, die du zuerst automatisch machst. Zum Teil, weil es sich intuitiv einfach richtig anfühlt, so zu fotografieren, zum Teil aber auch, weil es schlicht falsch gelehrt und in jedem Fotoforum falsch verbreitet wird (Punkt 2).
Diese Fehler machst du erst dann nicht mehr, wenn du dich bewusst dafür entscheidest, anders zu fotografieren. Und genau dieser Schritt wird dann deine Bilder um Welten verbessern!

Wir sehen bei Foto-Einsteigern immer genau die gleichen Fehler, die wir zuerst auch gemacht haben. Jahrelang. Auch du wirst diesen Fehlern auf fast jedem Anfänger-Bild begegnen – achte mal darauf!

Natürlich gibt es mehr als 6 Dinge, die du beim fotografieren falsch machen kannst. Aber diese 6 Fehler sind nicht nur am verbreitetsten – sie versauen dir auch fast jedes Bild gründlich. Das Gute ist: Sie alle kannst du ganz einfach vermeiden – ohne neues Equipment, große Vorbereitung oder tiefgehendes Wissen!

Arches Moab

6 verbreitete Foto-Fehler, die fast jeder Einsteiger über Jahre macht

1. Du fotografierst bei hochstehender Sonne

Als Foto-Einsteiger achtest du nicht auf das Licht. Du stellst zwar schnell fest, dass es für Fotos einigermaßen hell sein muss, aber der Rest ist dir egal. Das liegt daran, dass Stand und Richtung der Sonne bzw. des Lichts für unser Alltagsleben völlig unerheblich sind. Hauptsache es ist hell. Du bist es schlicht nicht gewohnt, dich damit zu beschäftigen.
Stand und Richtung der Sonne/des Lichts sind aber für die Fotografie das allerwichtigste – und ja, wirklich viel wichtiger als deine Kamera, dein Objektiv, das Fotomotiv und alles andere.

Gutes Licht zaubert wunderschöne, harmonische und ästhetische Fotos.
Schlechtes Licht versaut dir absolut jedes Foto. Dabei ist es völlig egal, ob du mit High-End-Equipment oder mit dem Smartphone fotografierst.

Es dauert lange, vielleicht Jahre, um Licht und Lichtwirkungen richtig kennenzulernen und einzuschätzen. Aber eine Sache kannst du ganz einfach lernen und ab heute für all deine Fotos umsetzen:
Fotografiere nicht bei hochstehender Sonne.

Die Szenerie ist interessant und spannend, trotzdem wirkt das Bild nicht. Es ist etwa zur Mittagszeit bei hochstehender Sonne aufgenommen, hat keine Tiefe und wirkt platt.

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Die hochstehende Sonne sorgt für sehr hartes Licht: Helle Bereiche werden sehr hell und dunkle sehr dunkel. Die Farben sehen absolut nicht gut aus, bei Landschaften gehen dir Teile des Bildes verloren und Personen haben auf Fotos z. B. sehr dunkle Augenhöhlen und andere extreme Schatten auf dem Gesicht, während die restliche Haut schlicht weiß ist.

Hochstehende Sonne ist vor allem im Sommer ein Problem. Konzentriere dich hier auf die Morgen- und Abendstunden. Wir fotografieren am liebsten in den 2-3 Stunden nach Sonnenauf- oder vor Sonnenuntergang. Im Herbst und Winter ist dies etwas einfacher handzuhaben, da die Sonne in diesen Monaten den ganzen Tag über tiefer steht.

Wenn es bewölkt ist, ist der Sonnenstand übrigens egal, da die Wolken wie eine riesige Softbox (das sind die großen weißen Kästen, die man im Studio vor die Blitze schnallt, um das Licht weicher zu machen) wirken und harte Schatten/Kontraste vermeiden.

Es ist sehr schwierig, das Problem des harten Lichts Anfängern klar oder nachvollziehbar zu machen. Auch wir haben es zuerst als „Expertengeschwätz“ abgetan. Ist es nicht. Glaube uns.

Fotografiere – wann immer es geht – bei tiefstehender Sonne.

2. Du fotografierst nicht gegen die Sonne

Es gibt diese eine Regel, die die allermeisten schon kennen, wenn sie sich noch gar nicht mit der Fotografie beschäftigt haben: „Fotografiere nicht gegen die Sonne. Habe die Sonne immer im Rücken!“ Diese Regel ist absoluter Quatsch, wenn du „richtig“ fotografierst. Vergiss sie, jetzt sofort.

Die „Regel“, nicht gegen die Sonne zu fotografieren, kommt daher, dass die automatische Belichtungsmessung hiermit überfordert ist und das Bild unterbelichtet. Das Motiv wird so also zu dunkel. Fotografierst du also mit einem älteren Smartphone oder mit einer Kamera, die keine manuellen Anpassungen erlaubt, fotografiere wirklich nicht gegen die Sonne, wenn du ein gut belichtetes Bild möchtest.

Beim Fotografieren gegen die Sonne musst die die Belichtung zwingend manuell korrigieren – der Vordergrund wird sonst schlicht schwarz.

Hast du eine „bessere” Kamera, dann nutze jedoch auch ihre Funktionen! Außer im Vollautomatikmodus („grünes Viereck“), kannst du die Belichtung im jedem Modus manuell korrigieren und dein Bild heller belichten. Wie das bei deinem Modell geht, steht in deinem Kamera-Handbuch unter dem Stichwort Belichtungskorrektur.
Durch Drehen an einem Rad (und das solltest du dir wirklich zutrauen!) stellst du die Belichtung so hell, wie es für deine Gegenlicht-Situation passt. Du bekommst durch das Gegenlicht wunderschöne Streiflichter, hast keinerlei störende Schatten auf deinem Motiv und erhältst ein Bild, das vielleicht professioneller oder schöner wirkt, als jedes, das du zuvor gemacht hast. Probiere es aus!

Übrigens: Gegen die Sonne fotografierte Bilder müssen nicht zwingend „romantisch” oder „hübsch” sein. Du kannst mit tiefstehendem Gegenlicht auch andere intensive Stimmungen kreieren. Wenn du beginnst, mit dem Licht zu arbeiten, wirst du völlig neue Seiten an der Fotografie entdecken.

3. Du fotografierst Kinder und Tiere nicht auf (ihrer!) Augenhöhe

Du fotografierst intuitiv einfach aus dem Stehen heraus – mit der Kamera auf deiner Augenhöhe. Kinder und Tiere – aber auch die meisten Dinge – fotografierst du somit automatisch immer von schräg oben. Hör sofort damit auf und du wirst VIEL ansprechendere Bilder machen!

Fotografen liegen nicht deswegen immer auf der Erde rum, weil sie schlammige Klamotten so gerne haben, sondern weil tiefe Perspektiven diese schlammigen Klamotten wert sind. Probiere es einmal bewusst aus und fotografiere Kinder und Tiere direkt auf ihrer Augenhöhe. Ja, das ist deutlich anstrengender und manchmal auch schwieriger, weil Kind oder Tier dann gerne zu dir gelaufen kommt. Aber es lohnt sich! Bilder auf Augenhöhe zeichnen sich durch eine sehr intensive Wirkung aus. Sie wirken „nah“, „echt“ und persönlich – also meist genau das, was du mit Kinder- oder Haustierfotos erreichen möchtest.

Nur auf Augenhöhe fotografiert funktioniert dieses Bild – weil es eine Verbindung zwischen dem Kater und dem Betrachter herstellt. Die Intensität der grünen Augen (leicht angeleuchtet von der tiefstehenden Sonne) verstärkt diese Wirkung weiter.

4. Du platziert dein Motiv mittig im Bild

Wahrscheinlich hast du schon einmal vom „Goldenen Schnitt“ oder der „Drittelregel“ gehört bzw. davon, dass das Motiv nicht genau in der Bildmitte platziert werden sollte. Aber setzt du das wirklich um? Schau dir einmal deine Bilder an. Bei wie vielen deiner Landschaftsfotos verläuft der Horizont durch die Mitte? Bei wie vielen Portraits ist das Gesicht mittig?
Die mittige Platzierung geschieht meist ganz intuitiv und zuerst musst du wahrscheinlich ganz bewusst darauf achten, aber es lohnt sich wirklich. Es gibt Ausnahmen (z. B. Symmetrien, oder – meiner Meinung nach – auch das Bild unter Punkt 3), aber in der Regel wirken Bilder, bei denen das Hauptmotiv außerhalb der Mitte platziert ist, oder der Horizont außerhalb der Mitte verläuft, deutlich harmonischer.

Idaho Roadtrip
Der tiefe (oder hohe) Horizont wirkt auf die meisten Betrachter ansprechender. Diesem Bild verleiht er Weite und durch die dramatischen Wolken auch eine ganz besondere Stimmung.

5. Du bemerkst nicht, dass der Horizont auf deinen Fotos schief ist

Ein echter Foto-Killer, der auf vielen Bildern von Einsteigern auffällt, ist ein schiefer Horizont. Den meisten von uns fällt es schwer, die Kamera exakt gerade zu halten, was dazu führt, dass der Horizont auf dem Foto oft schief ist. Da das in der Realität nicht vorkommt (na gut, es sei denn du torkelst betrunken umher), wirkt das immer falsch und unharmonisch. Einige sonst sogar wirklich schöne Fotos kann dieser Bildfehler total zerstören. Du kannst ihm einfach entgegenwirken, indem du bei der Aufnahme bewusst darauf achtest, gerade zu fotografieren (viele Kamera erlauben das Einblenden von Hilfslinien im Sucher oder einer Wasserwaage im Lifeview-Modus). Falls du das vergessen hast oder es dir nicht gelungen ist, kannst du das Foto mit jedem Bildbearbeitungsprogramm am PC im Nachhinein ganz unkompliziert entsprechend korrigieren bzw. drehen (Achtung, dabei geht immer ein Teil des Fotos verloren!). Dies funktioniert sogar mit einfachen, kostenlosen Programmen auf dem Smartphone. Geh diesen Schritt, er ist extrem einfach und lohnt sich enorm!

6. Du überlädst dein Bild

Dies ist ein ganz wichtiger Tipp: Lass alles weg, was du weglassen kannst. Blende auf deinem Bild alles aus, was geht.
Professionelle Portraits wirken oft so ansprechend, weil der Hintergrund sehr unscharf ist und es absolut nichts gibt, was den Blick des Betrachters vom Hauptmotiv ablenken könnte.
Ein Bild wirkt meist dann harmonisch, wenn der Blick des Betrachters auf einem Motiv ruhen kann und nicht ungelenkt umherwandern muss.
Konzentriere dich bei deinem Bild auf so wenig wie möglich. Arbeite möglichst mit dem Schnitt, mit der Perspektive und mit Unschärfe, um störende Elemente auszublenden und dein Bild nur auf eine Sache zu konzentrieren. Für den Anfang reicht dies, und erst wenn du die Reduktion auf ein Element tatsächlich beherrschst, solltest du anfangen, mehrere Elemente in das Bild einzubauen – dies aber auch immer bewusst und in einer Verbindung zum Hauptmotiv.
Mach deine Bilder einfacher. So einfach, wie es geht. Dann wirken sie oft am stärksten.

Wildtierfotografie Kamera
Dieses Bild funktioniert durch seine Einfachheit, die durch den eintönigen Hintergrund entsteht. Jan hat sich hier bewusst für eine etwas höhere Perspektive entschieden (etwas über Augenhöhe), da es nur so möglich war, die störenden Elemente weiter oben im Hintergrund (andere Flamingos, Pflanzen, Häuser) auszublenden.

Jetzt bist du dran!

Nimm dir einmal die Zeit und schaue dir ganz bewusst deine Bilder an. Welche typischen Fehler machst du? Sind es immer die gleichen? Und könntest du sie nicht ganz einfach nicht mehr machen?

Eingeschlichene Angewohnheiten zu ändern, kostet dir zuerst etwas geistige Anstrengung und verlangt Konzentration. Die Ergebnisse sind es aber absolut wert!

Fotografiere bei tiefstehender Sonne!
Gegen die Sonne!
Fotografiere auf Augenhöhe!
Platziere das Motiv nicht mittig!
Achte auf einen geraden Horizont!
Konzentriere dich auf ein einziges Motiv, alles andere blendest du aus.

Deine Fotos werden unheimlich gewinnen. Probiere es aus!

Wir wünschen dir ganz Spaß beim bewussten Fotografieren!
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Autor

Ich bin Sina, Mitbegründerin von Lichter der Welt, Fotografin und leidenschaftliche Weltenbummlerin. Ich liebe Natur, Freiheit, die Sonne auf meinem Gesicht und den Wind in meinen Haaren. Schon als Kind saß ich fasziniert vor dem Globus und malte mir aus, die Weite dieser Welt zu entdecken. Heute lebe ich diesen Traum und sammle Tipps, Inspirationen und Erfahrungen für dich!

18 Kommentare

  1. Habe mich auf eurer Web-Site ein bisschen ausgetobt und einiges an Wissen mitgenommen. Danke hierfür.
    Als ich noch Analog fotografierte, war Filmmaterial und Entwicklung nicht gerade der kostengünstigste Aspekt.
    Daher musste ja mit einem Plan an das zu fotografierende Objekt herangegangen werden, um so wenig wie möglich Ausschuss zu produzieren.
    Ich möchte hier auch einen Tipp anmerken, den evtl. nicht viele beachten. Ich hatte damals gelernt, um das Objekt der Begierde herum zu laufen oder meinen Standort mehrmals zu ändern um damit die richtige Position zu bekommen. Also schaut euch das Objekt aus allen Richtungen an. Der Hintergrund spielt nämlich auf den Fotos auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

    • Hallo Renato,
      das ist ein sehr guter Tipp, herzlichen Dank für die Ergänzung!

      Ganz viel Spaß weiterhin auf Lichter der Welt!
      Sina

  2. Hallo Sina,
    ich fotografiere seit Jahren. Erst analog dann digital. Dachte stets gute Bilder zu machen, seitdem ich jedoch eure Seite gefunden habe….um längen besser!!
    Ich liebe eure Seite, euren Input und eure Geduld alles zu erklären!!
    Schön, dass ich euch gefunden habe….

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    P.S. Euren Beitrag über unsere schönen Pässe habe ich verschlungen! I lov it!!

    • Hallo Sandra,
      vielen Dank für deine liebe Rückmeldung, das freut mich total! Ganz viel Spaß weiterhin beim Lesen und vor allem auch beim Fotografieren!

      Liebe Grüße
      Sina

  3. Das “Problem” insb. des Tipps mit dem Licht ist ja nicht, dass man das nicht weiß – aber gerade auf Reisen ist man eben oft mal ausgerechnet Mittags an einer bestimmten Stelle, und nicht immer hat man die Möglichkeit, dort einfach mal 6 Stunden früher oder später zu sein, damit das Licht passt… Das würde dann nicht ganz so Fotografie-affine Mitreisende auf harte Proben stellen, deshalb muss man schon mal in den sauren Apfel beissen und auch bei Mittag fotografieren. Es heißt zwar “In der Mittagssonne fotografieren nur Idioten und Helmut Newton”, aber ich würde ergänzen “… und ich 🙂 ”

    Toller Blog übrigens, ich lese immer wieder gern darin !

    • Sina Antworten

      Hey Peter,

      ja, das stimmt, leider geht nicht immer alles nach Wunsch, gerade auf Reisen mit anderen nicht. Wir fotografieren auch ganz oft mittags – einfach, weil wir müssen. Freiwillig aber nicht!

      Danke für die lieben Worte und Liebe Grüße!
      Sina

  4. Hallo Sina,
    tolle Tipps, die sich schnell verinnerlichen lassen. 🙂
    Nur einer fehlt meines Erachtens – nur, weil ich diesen Fehler so oft wahrnehme:
    6. Du achtest nicht darauf, dass der Horizont auf Deinen Fotos (insbesondere, wenn Du das Meer fotografierst) gerade ist. 😉
    Liebe Grüße
    Conny

    • Sina Antworten

      Hey Conny

      vielen Dank für deine lieben Worte. Oh ja, das ist auch ein super Tipp und ein Fehler, den wir sehr oft sehen. Da muss man wirklich bewusst drauf achten, das geht sooo schnell 😀

      Liebe Grüße
      Sina

  5. Hallo Sina,
    danke für deinen Beitrag. Es ist wirklich interessant und hilfreich für mich. Hoffentliche werde ich besser fotografieren. Und die Bilder sind im Artikel super gemacht!

    • Sina Antworten

      Hey Laura,
      vielen Dank für die lieben Worte! Ich hoffe, der Artikel verhilft dir zu wunderbaren Fotos – auf jeden Fall ganz viel Spaß!

      Liebe Grüße
      Sina

    • Sina Antworten

      Hey Marieke,

      juhu, das freut mich! Mir hat es auch echt viel geholfen, mir das immer wieder ganz explizit bewusst zu machen und innerlich diese “ach, egal”-Haltung abzulegen, denn leider ist es eben wirklich nicht egal.

      Ganz liebe Grüße
      Sina

  6. Hallo,

    das sind wirklich super Tricks & Tipps! Ein sehr hilfreicher Artikel für Anfänger (wie mich 😉 ).

    Liebe Grüße,
    Lisa

    • Sina Antworten

      Hey Lisa,

      das freut mich sehr, vielen lieben Dank! Ganz viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Fotografieren!

      Liebe Grüße
      Sina

  7. Tolle Tipps, die ich mir gleich gemerkt habe. Das mit der Sonne, wusste ich schon und probiere mich seither am Sonnenstern. Aber leider will mir der einfach nicht so schön gelingen. 🙂
    LG und weiter so,
    Charnette

    • Sina Antworten

      Hey Charnette,
      vielen Dank für dein Lob. Cool, dass wir dir Anregungen geben konnten!
      Der Sonnenstern klappt am besten, wenn du eine relativ weit geschlossene Blende nimmst (etwa Blende 11) und die Sonne recht tief und an einer “Kante” steht, also nur gerade so hinter zB Wolken oder einem Baum etc hervorlugt. Probier das mal 🙂

      Liebe Grüße
      Sina

  8. Ich kenne noch einen guten Tipp, den ich noch aus Analog-Zeiten von meinem Vater gelernt habe: Gehe näher ran!
    Damals war es noch nicht üblich, mit Tele- oder Zoomobjektiv zu arbeiten. Aber auch trotz der modernen Technik bekommt man mit weniger Abstand oft bessere Ergebnisse. (Nicht immer)
    LG
    Sabienes

    • Sina Antworten

      Hey Sabiene,

      das ist auch heute noch wirklich ein guter Tipp. Ganz oft wirken Fotos, bei denen man einfach nah rangegangen ist anstatt mehr Brennweite zu benutzen, extrem gut, intensiv und “mitten im Geschehen”. Natürlich geht das nicht immer (zB bei Wildtieren, und auch bei Landschaften macht es oft keinen Sinn), aber gerade bei Reportagefotografie ist das sehr wertvoll. Also: Auch in Zeiten von Zoomobjektiven ist das noch ein echt guter Tipp. Danke für die Ergänzung!

      Liebe Grüße
      Sina

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