Hast du mit Fokusproblemen zu kämpfen? Das SIGMA USB-Dock ist ein hervorragendes Tool, um Autofokusprobleme wie Frontfokus und Backfokus an SIGMA-Objektiven zu beheben. Die Kalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock kannst du selbst zuhause durchführen und sie erlaubt eine präzise Anpassung des Autofokus in verschiedenen Brennweiten- und Fokusbereichen. Wir zeigen dir, was du für die Kalibrierung brauchst und wie sie genau funktioniert.

Unscharfe Fotos – Ursache Fehlfokus

Autofokusprobleme können viele verschiedene Ursachen haben. Manchmal liegt ein nicht genau sitzender Fokus einfach nur am Motiv, welches schwierig zu fokussieren ist. Ein anderes Mal ist an der Kamera der falsche Autofokus-Modus oder Fokuspunkt gewählt. Es kommt auch vor, dass verschmutzte Autofokus-Sensoren oder verschmutze Kontakte am Objektiv Schuld daran sind, das der Fokus nicht sitzt.

Hast du hingegen das Problem, dass dein Objektiv die anvisierten Motive permanent fehlfokussiert und der Fokuspunkt, also die Schärfeebene des Bildes, vor oder hinter dem eigentlichen Motiv liegt, harmoniert dein Objektiv nicht perfekt mit dem Autofokussensor der Kamera. Dieses Problem tritt fast ausschließlich an Spiegelreflexkameras (DSLR) auf, da hier ein vom eigentlichen Bildsensor getrennter Sensor zum Fokussieren (Phasen-Autofokus) genutzt wird, weswegen hier bereits kleinste Abweichungen zu sichtbaren Ungenauigkeiten führen.

Spiegellose Kameras (DSLM) haben dieses Problem nicht, da die hier Fokussierung in der Regel über eine Kantenkontrastmessung direkt mit dem Bildsensor erfolgt, was Abweichungen vom Prinzip her ausschließt.

Dieses Problem der Fehlfokussierungen an DSLRs kann man aber zum Glück durch Kalibrieren des Objektivs an der Kamera beheben. Bei SIGMA-Objektiven kannst du diese Kalibrierung sehr präzise selbst zuhause durchführen. Alles was du dafür benötigst, ist ein PC oder Mac, das SIGMA-USB Dock und etwas Geduld.

Objektivkalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock
Mit dem SIGMA USB-Dock kannst du deine SIGMA-Objektive zuhause am PC selbst kalibrieren und dafür sorgen, dass der Fokuspunkt von nun an genau richtig sitzt

Voraussetzungen für die Kalibrierung am SIGMA USB-Dock

Unterstützte Objektive

Bevor du mit der Kalibrierung über das SIGMA USB-Dock beginnst, musst du sicherstellen, dass dein Objektiv hierfür geeignet ist.

Folgende Objektive sind zur Zeit mit dem USB-Dock kompatibel:

  • SIGMA 12-24mm F2,8 DG HSM | Art
  • SIGMA 14mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 14-24mm F2,8 DG HSM | ArtSIGMA 17-70mm F2,8-4 DC MACRO OS HSM | Contemporary
  • SIGMA 18-35mm F1,8 DC HSM | Art
  • SIGMA 18-200mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM | Contemporary
  • SIGMA 18-300mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM | Contemporary
  • SIGMA 20mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 24mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art
  • SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art
  • SIGMA 24-105mm F4 DG OS HSM | Art
  • SIGMA 28mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 35mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 40mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 50mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 50-100mm F1,8 DC HSM | Art
  • SIGMA 60-600mm F4,5-6,3 DG OS HSM | Sports
  • SIGMA 70mm F2,8 DG MACRO | Art
  • SIGMA 70-200mm F2,8 DG OS HSM | Sports
  • SIGMA 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary
  • SIGMA 105mm F1,4 DG HSM | Art
  • SIGMA 120-300mm F2,8 DG OS HSM | SportS
  • SIGMA 135mm F1,8 DG HSM | Art
  • SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary
  • SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Sports
  • SIGMA 500mm F4 DG OS HSM | Sports

Eine aktuelle Übersicht mit allen unterstützen Objektiven stellt dir SIGMA hier zur Verfügung.

Objektiv-Kalibrierungshilfe

Während der Kalibrierung über das SIGMA USB-Dock benötigst du ein „Testmotiv“ für die Fokustests, das dir hilft, genau zu beurteilen, ob dein Objektiv richtig fokussiert oder nicht.

Die einfachste Handhabung und besten Ergebnisse der Kalibrierung wirst du mit dem Einsatz einer speziellen Kalibrierungshilfe erzielen. Diese speziell gestaltete Tafel ist ein ideales Testmotiv, da sie kontrastreich und mit speziellen Messskalen versehen ist, an denen du Ungenauigkeiten wie einen leichten Front- oder Backfokus gut erkennst.

Wir selbst verwenden als Kalibrierungshilfe seit Jahren den Spyder LensCal. Dieser erlaubt eine sehr präzise Anpassung des Autofokus und ist ein äußerst nützliches Werkzeug bei der Analyse und Behebung von Fokusproblemen aller Art, da sich hier genau ablesen lässt, ob eine Fokusabweichung vorliegt und wie stark ausgeprägt diese ist.

Es ist jedoch nicht zwingend notwendig und machmal auch gar nicht möglich, eine Kalibrierungshilfe zu nutzen. Letzteres ist zum Beispiel bei sehr langen Brennweiten der Fall.

Verwendest du keine Kalibrierungshilfe, ist es allerdings wichtig, dass du dir für die Fokustests ein anderes Objekt bzw. Motiv suchst, das der Autofokus gut erfassen kann, also genug Kontrast hat. Außerdem solltest du sicherstellen, dass es zwischen deinen Test-Aufnahmen nicht verschoben oder verrückt wird.

SIGMA USB-Dock

Um deine SIGMA-Objektive kalibrieren zu können, benötigst du das SIGMA USB-Dock. Dieses bildet die Schnittstelle zwischen deinem Objektiv und deinem PC und ist in vier verschiedenen Ausführungen verfügbar.
Welche die richtige Version für dich ist, richtet sich danach, welches Kamerasystem du verwendest, da jeder Hersteller einen eigenen Objektivanschluss (Mount) hat.

Das SIGMA-USB Dock steht für folgende Anschlusstypen zur Verfügung.

Achte also beim Kauf darauf, das für dein Kamerasystem passende Modell zu wählen.

Software

Um das USB-Dock nutzen zu können, benötigst du noch die entsprechende Software. Diese steht für Windows und für MacOS zu Verfügung und SIGMA bietet diese in der jeweils aktuellen Version hier zum Download an: SIGMA Optimization Pro

SIGMA Optimization Pro - Objektivkalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock
Mit der SIGMA Optimization Pro Software kannst du deine Objektive kalibrieren, aber auch z. B. Firmwareupdates machen

Neben der Kalibrierung bietet die Software noch weitere sehr nützliche Funktionen. So lässt sich zum Beispiel die Firmware deines Objektivs auf die aktuelle Version updaten. Einige Objektive erlauben zudem die Anpassung der Autofokusgeschwindigkeit, der Begrenzung des Fokusbereichs, die Feineinstellung des Bildstabilisators oder die Empfindlichkeit des manuellen Fokuseingriffs. Zudem lassen sich auch Funktionstasten mit diversen Einstellungen belegen, sofern das Objektiv über solche verfügt.

Allein die letztgenannten Möglichkeiten machen das USB-Dock zu einen Must-Have für Besitzer von SIGMA Teleobjektiven, bei denen die die zuvor genannten Einstellungen vorgenommen werden können.

Geduld

Wenn du gerade wenig Zeit hast oder sogar in Eile bist – womöglich gerade auf dem Weg zu einem Fotoshooting -, solltest du nicht beginnen, deine Objektive noch eben schnell zu kalibrieren.
Der ganze Vorgang des Objektivkalibrierens ist zwar extrem effektiv, aber auch einigermaßen aufwendig. Nimmst du dir hierfür entsprechend Zeit, wirst du im Anschluss mit einem Objektiv belohnt, dessen Fokus punktgenau sitzt.

Kalibrieren des Autofokus mit dem SIGMA USB-Dock

Aufbau und Vorbereitung der Kalibrierung

Bevor du irgendwas anderes machst, vergewissere dich, dass du genügend Platz zur Verfügung hast, da die Kalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock in vier verschiedenen Entfernungsstufen erfolgt. Bei einem SIGMA 150-600mm bedeutet das in Zahlen: 2,6m, 6m, 15m und ca. 100m für die unendliche Fokuseinstellung.
Das wird nicht jeder nicht mal eben im Wohnzimmer realisieren können.

Wenn du also solche Brennweiten kalibrieren möchtest, geht das am besten draußen oder auch durch ein geöffnetes Fenster, sofern du einen Blick auf passende Motive in den richtigen Abständen hast.

Die Fokusbereiche, auf die du kalibrieren musst, werden dir auf der Entfernungsskala in der Software rot markiert.

SIGMA Optimization Pro - Objektivkalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock
Die roten Markierungen zeigen dir die 4 Fokusbereiche, die du einzeln kalibrieren musst. Bei uns sind das 0,3m, 0,4m, 0,6m und unendlich

In unserem Fall kalibrieren wir unser SIGMA 35mm F1.4 DG Art. Abgesehen von der Unendlich-Einstellung kommen wir hierbei mit maximal 1 Meter Abstand zum Testmotiv aus. Welche Abstände du für die Kalibrierung deines Objektivs verwenden musst, wird dir in der Software angezeigt.

Hast du genug Platz, kannst du mit dem Aufbau für die Kalibrierung beginnen. Die Kamera setzt du zusammen mit dem Objektiv, das du kalibrieren willst, auf ein Stativ. Stell deine Kamera auf manuelle Belichtung (M-Modus) ein und schalte (wenn vorhanden) den Bildstabilisator (OS) am Objektiv aus. Den Autofokus der Kamera stellst du auf Einzelfeldmessung und wählst das Messfeld in der Mitte aus. Außerdem musst du die kleinste mögliche Blende für dein Objektiv wählen. In unserem Fall ist das F1.4. Wähle außerdem eine niedrige ISO und eine dazu passende Belichtungszeit, um ein gut belichtetes Bild zu erzielen.

Wenn du mit einer Kalibrierungshilfe arbeitest, sollten sich die Kamera und die Kalibrierungshilfe auf gleicher Höhe befinden.

Aufbau unserer Objektivkalibrierung zuhause mit dem Spyder LensCal als Testmotiv

Kalibrierung mit dem USB-Dock

Fange am besten mit der Kalibrierung der kürzesten Brennweite an. Als erstes solltest du den Unendlich-Bereich kalibrieren, um sicherzustellen, dass dein Autofokus auf weite Entfernungen gut arbeitet. Hierfür benötigst du ein weit entferntes Motiv. Richte deine Kamera mit dem mittleren Messfeld auf dein Testmotiv. Das Testmotiv muss genügend Kontrast aufweisen, damit es sich gut fokussieren lässt und sich NICHT bewegt. Außerdem muss es weit genug entfernt sein. In unserem Fall sind das mindestens 50 Meter. Unserer Erfahrung nach geben die Kanten von Häuserdächern ein gutes Test-Motiv ab.

Jetzt aktiviere den Live-View deiner Kamera und achte darauf, dass das Fokusfeld genau in der Mitte platziert ist, damit es exakt die selbe Stelle fokussiert wie später das Suchermessfeld.
Fokussiere nun das Testmotiv mit dem Autofokus und beobachte dabei die Entfernungsskala vorne am Objektiv. Sobald diese zur Ruhe gekommen ist, hat die Kamera das Motiv richtig fokussiert.
Jetzt schaltest du den Live-View aus, veränderst aber sonst nichts. Fokussiere nun erneut und beobachte dabei wieder die Entfernungsskala am Objektiv. Dreht sich diese nun erneut (leicht) in die eine oder andere Richtung liegt ein Fokusproblem vor und die Kamera fokussiert das Motiv jetzt falsch. Je nachdem, in welche Richtung sich der Fokusring bewegt, kannst du erkennen, ob die Kamera vor (Frontfokus) oder hinter (Backfokus) das eigentliche Motiv fokussiert: Dreht sich die Skala nach links, hast du einen Backfokus, dreht sie sich hingegen nach rechts, liegt ein Frontfokus vor. Es kann aber auch sein, dass sich nichts verändert und sich die Skala beim erneuten Fokussieren gar nicht bewegt. Wenn das der Fall sein sollte, ist der Fokus bereits richtig eingestellt und muss nicht korrigiert werden.

Nimm jetzt das Objektiv von deiner Kamera und setze es auf das USB-Dock. Im Bereich „Unendlich“ musst du nun in der Software eine Korrektur vornehmen. Wenn dein Objektiv einen Frontfokus hat, musst du hier einen positiven Wert eingeben, bei einem Backfokus einen negativen. Hier ist nun ein wenig Ausprobieren angesagt. Hat dein Objektiv einen leichten Backfokus, starte hier zunächst mit einer Korrektur von -5. Wichtig ist, dass du nach jeder gemachten Änderung auf die Schaltfläche „Übertragen“ klickst. Nur so werden die Korrekturen auch im Objektiv abgespeichert.

Nachdem du die Korrektur vorgenommen hast, nimm dein Objektiv vom USB-Dock und setze es wieder auf deine Kamera.
Nun wiederholst du die Schritte von oben und vergleichst die Fokussierung erneut über den Live-View und anschließend den optischen Sucher. Du wirst schon eine Änderung feststellen – die Abweichung sollte nun kleiner geworden sein. Ist immer noch eine Abweichung vorhanden, nimmst du dein Objektiv wieder von der Kamera und setzt es wieder auf das USB-Dock. Du passt den Korrekturwert weiter an und testest die neuen Einstellungen wieder an deiner Kamera. Das Ganze wiederholst du solange, bis du keine Abweichung zwischen der Fokussierung im Live-View und über den Sucher mehr feststellst.

Wenn du das geschafft hast, geht es mit dem nächstkleineren Fokusbereich weiter. Welcher das ist, hängt wie gesagt vom Objektiv ab und wird dir in der Software angezeigt.

In Fall unseres SIGMA 35mm F1.4 DG Art folgt nun der Bereich um die 0,6 Meter.

Das weitere Vorgehen ist das gleiche wie bei der Kalibrierung des Unendlich-Bereichs, nur dass du jetzt wahrscheinlich innerhalb der Wohnung fokussieren, also mit der Kalibrierungshilfe arbeiten kannst. Fokussiere also zunächst wieder im Live-View, dann schalte den Live-View ab, fokussiere über den Sucher, beobachte, ob das Objektiv neu (falsch) fokussiert und in welche Richtung, korrigiere dies über das USB-Dock usw.

Diesen Vorgang wiederholst du dann noch für die letzten beiden Fokusbereiche. Hast du das gemacht, bist nun fertig, falls es sich bei deinem Objektiv um eine Festbrennweite handelt. Dein Objektiv ist perfekt kalibriert.

Kalibrierst du hingegen ein Zoomobjektiv, musst du die vorherigen Schritte für drei weitere Brennweitenbereiche wiederholen. Welche das sind, werden dir in der Software angezeigt.

SIGMA Optimization Pro - Objektivkalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock
Bei der Kalibrierung von Zoomobjektiven kalibrierst du die 4 verschiedenen Fokusbereiche an vier unterschiedlichen Brennweiten (bei unserem SIGMA 150-600mm sind das 150mm, 250mm, 400mm und 600mm bei 2,6m, 6m, 15m und unendlich), insgesamt also 16 Mal

SIGMA USB-Dock vs. kameraeigene Kalibrierung

Braucht man zur Kalibrierung unbedingt das SIGMA USB-Dock? Einige Kameras bieten die Möglichkeit, den Autofokus an der Kamera selbst (fein)einzustellen. Dies ist eine gute Möglichkeit, um generelle Fokusprobleme zu beheben oder die Autofokussensoren des Kamerabodys anzupassen. Allerdings greifen die hier gemachten Korrekturen über den gesamten Entfernungs- und bei Zoomobjektiven sogar über den gesamten Brennweitenbereich.

Die Kalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock erlaubt hier genauere Anpassungen und es können 4 Fokusbereiche (bei Festbrennweiten) voneinander unabhängig eingestellt werden. Bei Zoomobjektiven wird das ganze nochmals in 4 verschiedene Brennweitenbereiche unterteilt, so dass der Fokus an diesen Objektiven also über 16 separate Bereiche angepasst werden kann. Und genau das macht die Kalibrierung mit dem USB-Dock gegenüber der kamerainternen Kalibrierung so überlegen.

Häufige Fragen zur Kalibrierung

Mein Objektiv ist trotz Kalibrierung unscharf, woran liegt das?

Sollte dein Objektiv trotz Kalibrierung nicht richtig scharfstellen oder stark schwankende Ergebnisse erzielen, liegt wahrscheinlich ein Defekt vor. In diesem Fall wende dich bitte direkt an den SIGMA-Kundendienst.

Mein Objektiv hat einen ungleichmäßigen Schärfeverlauf, woran liegt das?

Wenn dein Objektiv einen – von der Bildmitte ausgehenden – ungleichmäßigen Schärfeverlauf hat, ist es wahrscheinlich dezentriert. Dies kann zum Beispiel von starken Stößen oder Erschütterungen kommen. Das Problem kannst du leider nicht selbst beheben und ist ein Fall für den SIGMA-Service.

Warum sind die Objektive nicht schon „von Haus aus“ richtig kalibriert?

Du kannst davon ausgehen, dass ein neues Objektiv richtig kalibriert ist – egal, von welchem Hersteller es ist. Aber der das Funktionieren des Autofokus ist immer ein Zusammenspiel zwischen Objektiv UND Kamera. Und genau hier kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Aus dem Grund ist eine perfekte Kalibrierung auch stets nur in Verbindung mit der genutzten Kamera möglich.

Gibt es Alternativen zur Kalibrierung mit dem SIGMA USB-Dock?

Ja. Wenn du die Kalibrierung nicht selbst durchführen willst oder kein USB-Dock hast, besteht die Möglichkeit, die Kalibrierung vom SIGMA-Service durchführen zu lassen.

Funktioniert die Kalibrierung mit dem USB-Dock auch an Nicht-Sigma-Objektiven?

Nein, leider nicht. In der Regel wirst du diese Objektive direkt an den Hersteller-Service zur Kalibrierung geben müssen.

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Autor

Hi! Ich bin Jan. Fotograf, Reisejunkie und Mitbegründer von Lichter der Welt. Ich liebe ferne Länder genau so wie den Wald vor der Haustür. Jeden Tag neue Dinge zu sehen und zu erleben ist das, was mich am Reisen am meisten reizt. Als Coach und Fototrainer gebe ich regelmäßig mein Wissen an Fotobegeisterte weiter. Auf Lichter der Welt nehme ich dich mit auf unsere Reisen und teile meine Erfahrungen, Tipps und Inspirationen mit dir!

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