Hol deine Kamera raus! Wie du auch bei schlechtem Wetter gigantische Fotos machst
Winterzeit.
Nicht der schöne Winter mit Schnee und Sonne. Sondern der typische: trüb, grau, dunkel, Regen und Matsch.
Du liegst auf dem Sofa und zappst durch Netflix oder hängst gelangweilt am Handy. Fotografieren? Auf keinen Fall. Du weißt gar nicht, wann du deine Kamera das letzte Mal angefasst hast. Bei so schlechtem Wetter macht das Fotografieren einfach keinen Sinn. Und keinen Spaß. Und Motive sind ja auch eh keine da. Ja klar, du kennst die tollen moody Schlechtwetterfotos aus Instagram oder von Profifotografen. Aber hier zu Hause…
Kommt dir das bekannt vor?
Sooo viele Fotobegeisterte, die wirklich Talent haben, legen ihre Kamera bei schlechten Wetter weg und übersehen das riesige Potential der Schlechtwetter-Fotografie. Im schlimmsten Fall verstaubt die Kamera von November bis März komplett. Dabei bietet das Fotografieren bei schlechtem Wetter so einzigartige, grandiose Möglichkeiten!
Fotografieren bei schlechtem Wetter
Wie ist das bei dir? Wann holst du deine Kamera in den Wintermonaten raus? Zu Weihnachten? Oder bei Schnee und blauen Himmel? Sowieso erst wieder im Frühjahr, wenn die Blumen sprießen? Oder fotografierst du auch bei schlechtem Wetter?
Seien wir ehrlich: Fotografie kann so viel mehr, als ewig nur Blümchen und blauen Himmel zu zeigen. Auch beim trübsten Novemberwetter kannst – solltest! – du hervorragende Fotos machen – ja, draußen! Ja, das ist etwas anspruchsvoller. Bringt dich aber auch nach vorne. Und deine Fotos heben sich sofort von anderen ab, sind viel spannender als die ewigen Schönwetterfotos. Sie erzählen sofort eine Geschichte!
Also, geh es an. Kram deine Kameratasche aus der Ecke, geh raus und mach richtig gute Fotos. Danach macht ein entspannter Winterabend auf der Couch auch gleich doppelt so viel Spaß.
Hier kommt sie also: Unsere Schlechtwetter-Foto-Inspiration!
7 Ideen für unglaublich gute Fotos bei unglaublich schlechtem Wetter
1. Welche Stimmung kannst du erschaffen?
Fotografiere bewusst.
Das gilt immer, aber ganz besonders bei schlechtem Wetter. Es gibt unendlich viele miese Schlechtwetter-Fotos, weil sie ohne Konzept und Idee entstanden sind. Gerade bei schlechtem Wetter ist das tödlich für deine Fotos – deswegen ist das Fotografieren bei schlechtem Wetter auch so schwierig.
Plane deine Fotos also bewusst.
Schlechtes Wetter hilft dir, ganz besondere Stimmungen mit deiner Fotografie zu kreieren. Nutze das, und deine Fotos werden dich umhauen!
Nebel zum Beispiel wirkt immer mystisch, magisch, geheimnisvoll. Nutze dies, um Fotos zu machen, die genau nach dieser Stimmung verlangen. Überlege dir ein Motiv, eine Geschichte für dein Foto, das genau von diesem Nebel und dieser Stimmung unheimlich profitiert. Eine verlassene Straße am Abend, die in ein geheimnisvolles Nichts führt? Ein Kind mit einer Laterne? Ein gruseliges Setting? Bäume, die im Nebel verschwinden?
Auch melancholische Stimmungen kannst du mit schlechtem Wetter perfekt fotografieren. Ein schwarzweiß-Foto eines Spaziergängers, der mit geducktem Kopf durch den Schneematsch nach Hause eilt? Eine Frau, die mit wehendem Haar am einsamen Strand in die Ferne starrt? Verlassene Strandkörbe? Ein leerer Bahnsteig? Eine Person, die hinter einem Fenster wartet?
Anderes Wetter lässt dramatische Stimmungen zu, beispielsweise für herausragende Landschaftsfotos.
Fotografiere bei schlechtem Wetter ganz bewusst. Deine Fotos werden sich sofort um ein Vielfaches verbessern.
2. Versuche nicht, das schlechte Wetter zu vermeiden, sondern suche es!
Sei nicht der Tourist oder der Passant, der sich über schlechtes Wetter ärgert. Sei der Künstler und der Fotograf, der die Natur und unsere Welt zeigt.
Wechsle deine Perspektive. Geh nicht mit der „Schönwettererwartung“ von blauen Himmel und Sonne an den Strand, sondern freue dich über dramatische Wolken, über Sturm und eine menschenleere Gegend. Geh dann raus, wenn das Wetter so richtig schön ätzend ist – egal, ob starkes Unwetter, ewiger Schneematsch oder trüber, grauer Novembertag. Verinnerliche genau diese Stimmung – und komm davon weg, nur Postkartenmotive zu fotografieren!
Finde die Motive. Sei keiner der Menschen, der vor schlechtem Wetter flüchtet, sondern fotografiere die, die es tun. Fotografiere den Stau der Autos an einem trüben Schneematschtag in der Vorweihnachtszeit in der Großstadt. Fotografiere aber vielleicht auch die im Regen tanzenden oder in Pfützen springenden Kinder.
Es wird deine Fotografie auf ein völlig neues Level bringen, keine Person der Masse zu sein und so zu reagieren wie alle anderen, sondern ein externer Beobachter zu werden.
Wie reagieren die Menschen auf den Regen, den Matsch? Gehe in die Fußgängerzone und fotografiere sie.
Wie sieht unsere Welt an einem solchen Tag aus? Sieh sie. Fotografiere sie.
3. Nutze das vorhandene Wetter bewusst für deine Fotos
Mache das schlechte Wetter zum Thema deiner Fotos!
Wir fotografieren viele Hochzeiten und ganz viele Paare fragen uns vorher verzweifelt: „Was machen wir nur bei schlechtem Wetter?“ Unsere Standard-Antwort? „Tolle Fotos!“
Dass tolle Fotos tolles Wetter brauchen, ist einfach Quatsch. Wir haben schon extrem viele Hochzeiten bei schlechtem Wetter fotografiert und noch nie hat ein Paar später gesagt, dass die Fotos aber trüb oder langweilig seien oder dass schönes Wetter besser gewesen wäre. Und hierbei geht es nicht einmal darum „das beste draus zu machen“. Die Schlechtwetter-Strategie ist: Geh auf Angriff!
Zeige das Wetter ruhig so, wie es ist! Versuche keine „Na ja, hoffentlich sieht keiner, wie schlecht das Wetter war“-Fotos. ZEIGE das Wetter! Fotografiere Regentropfen beim Fallen (im Gegenlicht sind sie gut sichtbar), auf der Fensterscheibe oder auf Pflanzen. Fotografiere Spiegelungen in Pfützen (begib dich dazu ganz nah an den Boden). Fotografiere bedrohliche und dramatische Wolken. Fotografiere Nebel.
In einem anderen Artikel gehen wir noch viel genauer darauf ein und zeigen, warum auf richtig guten Landschaftsfotos eigentlich nie gutes Wetter ist. Schau unbedingt auch hier mal rein!
Wie du Nebel, Wolken und Regen für sensationelle Landschaftsfotos nutzt
4. Reduziere deine Fotos
Ganz viele Fotos „funktionieren nicht“ bzw. wirken nicht gut auf den Betrachter, weil viel zu viel auf dem Bild ist und kein Fokus gesetzt wird. Gute Fotos sind oft reduziert auf die wesentlichen Elemente: nichts stört, der Hintergrund ist unscharf, der Betrachter wird nicht vom Hauptmotiv abgelenkt durch andere Strukturen.
Bei schlechtem Wetter, insbesondere bei Nebel und an wolkenverhangenen, trüben Tagen, kannst du die Tristesse ideal nutzen, um bewusst mal nur ganz wenig zu zeigen. Lass mal die Welt bewusst verschwinden und reduziere dein Foto auf nur ein Element.
Sorge beispielsweise für einen weißen oder grauen Hintergrund durch das trübe Wetter und fotografiere nur ein Motiv, das sich davon abhebt. Dies kann ein Rabe auf einem knorrigen Baum sein. Ein Mensch, der mit seinem Hund spazieren geht. Ein einziges Blatt auf dem Gehweg, fotografiert aus der Froschperspektive. Oder das letzte Blatt an einem Ast.
Reduziere auch die Farben, erschaffe mal fast eine Silhouette. Du wirst merken, dass deine Bilder umso stärker wirken, desto weniger drauf ist.
5. Arbeite mit Formen und Strukturen
Schlechtes, trübes und graues Wetter nimmt dir oft die Möglichkeit, deine Fotos mit Licht oder Farben zu gestalten. Beim Fotografieren bei schlechtem Wetter achte deswegen umso mehr auf Formen und Strukturen, die du zeigen kannst. Durch die Reduktion des Lichts und der Farben kommen diese besonders zur Geltung.
Beim Fotografieren bei schlechtem Wetter kannst du besonders gut auch mit Silhouetten arbeiten – hier wirkt dein Foto ganz alleine durch die Formen- Denke auch an die Skyline einer Kleinstadt mit den Häusern und dem Kirchturm. An einen einsamen Baum auf dem Feld. Was für Fotos, was für Wirkungen kannst du schaffen – alleine durch Formen?
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6. Binde ein farbiges Element in deine Schlechtwetter-Fotos ein
Schlechtes Wetter reduziert die Farben in deiner Fotografie. Diesen „entsättigenden“ Effekt, der bei schlecht gemachten Schlechtwetterfotos für Langeweile und ein graues Bild sorgt, kannst du bewusst nutzen: Fotografiere die graue Welt – so grau und trüb wie sie ist – und binde als Eyecatcher ein leuchtendes, farbiges Element ein!
Bestimmt kennst du sogenannte Color-Key-Bilder: Schwarz-weiß-Fotos, bei denen ein Element farbig gelassen wurde. Ähnlich funktioniert dieser Schlechtwetter-Trick, nur dass du nicht in Photoshop arbeitest, sondern draußen in der echten Welt. Dein Ergebnis ist keine Grafik – sondern ein echtes Foto.
Als farbiges Element kannst du eine gelbe Regenjacke nehmen, rote Gummistiefel, einen knallig bunten Regenschirm oder auch ein natürliches Element wie einen Apfel, das letzte goldene Herbstblatt etc. Natürlich kannst du auch ein vorbeifahrendes Auto in einer auffälligen Farbe als Motiv nutzen, ein rotes Häuschen – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass die Farbe schön knallig ist und die Umgebung möglichst grau und farblos. Je trüber der Tag ist, desto besser also!
Durch die Reduktion der sonstigen Farben ploppt dein farbiges Element besonders hervor, hebt sich vom Rest ab und zieht sofort den Blick auf sich. Dein Foto wirkt interessant und besonders.
Um dein Foto zu intensivieren, empfehlen wir dir, es noch etwas nachzubearbeiten. Du solltest hier auf keinen Fall übertreiben, damit es nicht künstlich wirkt. Es bietet sich aber an, die Farbe des Eyecatchers noch etwas zu verstärken und hier gegebenenfalls auch Kontrast und Helligkeit anzuheben.
7. Lerne die Bildbearbeitung
Fotografierst du bei schlechtem Wetter, lohnt sich die Bildbearbeitung besonders. Während Schönwetterfotos meist schon von alleine schöne Farben und Kontraste haben, wirken Schlechtwetterfotos völlig unbearbeitet meist kraftlos und langweilig.
Berücksichtigst du die vorherigen Tipps, ist Bildbearbeitung nicht absolut notwendig – dein Bild wird auch ohne sie schon eindrucksvoll sein. Aus jedem Foto kannst du aber mit Bearbeitung noch mehr rausholen und die Stimmung verstärken. 10 Anfängertipps für die Bildbearbeitung zeigen wir dir hier.
Gerade beim Fotografieren bei schlechtem Wetter empfehlen wir dir das Fotografieren im RAW-Modus, um in der Nachbearbeitung alle Möglichkeiten zu haben.
All unsere hier (und auch sonst auf dem Blog) gezeigten Fotos haben wir mit Adobe Lightroom bearbeitet. Dieses Programm ist perfekt für die Bildentwicklung, um deine Fotos ihr volles Potential entfalten zu lassen.
Möchtest du dich mehr mit der Bildentwicklung beschäftigen, legen wir dir unser E-Book „Der letzte Schritt zur Perfektion – RAW-Entwicklung mit Adobe Lightroom“ sehr ans Herz. Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt anhand von Screenshots, wie wir unsere Fotos bearbeiten.
Denke daran, deine Fotoausrüstung zu schützen
Ein wichtiger Punkt beim Fotografieren bei schlechtem Wetter ist der richtige Schutz deines Fotoequipments. (Hier zeigen wir dir, welches Fotoequipment wir selbst verwenden.) Hast du keine regengeschützte Kamera und Objektiv, empfehlen wir dir Regenhüllen wie diese zum Schutz. Diese kannst du einfach über deine Kamera ziehen.
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, dein Fotoequipment vor schlechtem Wetter zu schützen. Wir zeigen sie dir hier:
Regenschutz für deine Kamera: 7 effektive Tipps
Wir hoffen, du hast Lust bekommen, dir deine Kamera zu schnappen. Geh raus. Nur für eine Stunde. Und mache Fotos, die du vorher so noch nie gemacht hast. Denn schlechtes Wetter ist eine unheimlich gute Möglichkeit, unsere Fotografie weiterzuentwickeln.
Den Aspekt der Technik. Aber ganz besonders auch den Aspekt der Kunst.
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24 Kommentare
auch wenn der Beitrag mittlerweile einige Jahre alt ist, so ist das Thema ja aktuell. Und ich denke das bleibt es auch. ich habe den Beitrag zwar gerne gelesen, aber habe auch einen Kritikpunkt.
Also ich kann in dem Beitrag keine „üblichen“, beziehungsweise all täglichen Schlechtwettersituationen finden.
ihr geht ja von der Situation aus, die ihr am Anfang beschreibt, dass man bei trüben, regnerischem Wetter zu Hause sitzt. Ich denke 95 % eurer eurer Leser, befinden sich nicht in dieser Situation nicht in der Nähe der Arktis, in den Bergen, oder am Meer. Dort gute Fotos zu machen, auch bei “schlechtem” Wetter, ist, denke ich, nicht so eine große Herausforderung, wie in der Ausgangssituation beschrieben. Nach dem Lesen der Einleitung, hatte ich erwartet, dass sich euer Beitrag mehr auf „alltägliche“ Schlechtwettersituationen bezieht. Daher muss ich sagen, hat mich euer Beitrag nicht in der Form inspiriert, wie ich mir erhofft hatte.
Liebe Grüße, Michél
Hey Michel, danke für deine Kritik.
Ich habe lange darüber nachgedacht und alles nochmal aufmerksam gelesen. Kann es sein, dass es hauptsächlich die Fotos sind, die dich stören/dir nicht weiterhelfen? Die Tipps sind eigentlich alle an alltäglichen grauen Schlechtwetterstimmungen orientiert, nicht an dramatischen Wetter und hübschen Kulissen. Tatsächlich finden wir persönlich (!) dass das Land/die Kulisse an diesen Tipps nichts ändert. Island und die Alpen sind zwar schön, bei Schlechtwetter aber auch nicht per se fotogen. Wir verbringen aktuell unsere Winter aus beruflichen Gründen nicht in Deutschland, aber ich merke mir vor, die Fotos zu ändern oder zu ergänzen, wenn wir es mal wieder tun. Versuch aber mal, dir tatsächlich nur die Tipps selbst anzuschauen, sie lassen sich alle bei miesem November-Deutschland-Wetter umsetzen. Versuch dich mal bewusst an trüben, melancholischen Fotos, zu denen es ein paar konkrete Anregungen im Text gibt. Versuch dich an Spiegelungen in Pfützen, Tropfen auf Scheiben, Silhouetten, den letzten Blättern an den Bäumen. Ich hoffe, du hast Freude daran!
Liebe Grüße
Sina
Hallo Sina,
vielen Dank für Deine Antwort. Finde wirklich toll und nicht selbstverständlich, dass Du geantwortet hast.
auch ich habe jetzt noch mal ein bisschen darüber nachgedacht und du hast absolut recht… Wenn man den Text liest und die Bilder bewusst ausblendet, ist es tatsächlich so, dass sich ein anderer Kontext im Kopf “zusammensetzt”, als mit den Bildern. Da bin ich eventuell ein bisschen zu visuell gesteuert 😉
Eure im Beitrag verwendeten Bilder, sind nämlich grandios und spektakulär. Größtenteils aber auch die Kulisse. Da schaut man dann aus dem Fenster und findet “sich” nicht ganz wieder in der Situation. Da würde man sich mit dem von Dir angesprochenen Pfützenfoto, oder Regentropfenbild, evtl. besser “abgeholt” fühlen, wenn man gerade in Wanne Eickel auf dem Sofa sitzt und zum fünften mal traurig seine Kamera poliert XD. In meinem Fall zwar Düsseldorf… aber das Motivtechnische Potential ist hier, im ggs. zu Euren Bildern ja ähnlich.
(Dennoch möchte ich die grandiosen “Schlechtwetter” Fotos, die Du jetzt dem Beitrag beigefügt hast, nicht missen <3 )
LG Michél
Also wenn ich ehrlich bin, hätte ich Angst bei Regenwetter mit meiner Kamera rauszugehen.
Ich weiss das es Spritzwasser geschützt ist aber die Angst das was passieren könnte,
ist immer noch in meinem Kopf fest verankert.
Schöne Grüße von Yasumi
Hey Yasumi, dann schau dir doch mal die Regenhüllen an, die wir oben verlinkt haben. Da kommt nichts durch und du kannst dass Fotografieren im Regen vielleicht genießen 🙂
Ein Artikel ganz nach meinem Geschmack!
Schlechtes Wetter gibt es nicht nur schlechte Kleidung, das ist mein Motto beim Fotografieren. Das Fotografieren bei Regen, Schnee, Nebel und Sturm sind für mich das schönste, auch wenn man mal richtig nass geworden ist. Die Natur lebt förmlich von den Wetterlagen und zeigt seinen ganz besonderen Charakter.
Meine schönsten Bilder sind meisten bei richtiger Sau Wetterlage entstanden.
Auch die Ausrüstung hat nie schlapp gemacht.
Gruß Karsten
Hey Karsten,
das hört sich toll an und nach echten Erlebnissen, die man nicht so schnell vergisst. Stimmt – Wetter belebt die Natur und zeigt ihren Charalter. Sehr schön, sehr wahr 🙂
Weiterhin wundervolle Bilder bei Sauwetter wünsche ich dir!
Liebe Grüße
Sina
Hallo ihr Beiden,
ein richtig toller Artikel! Ich liebe schlechtes Wetter und werde auch immer besser darin es einzufangen. Für mich ist das schlechteste Fotografiewetter ein knallblauer Himmel an dem keine einzige Wolke zu sehen ist 😀
Liebe Grüße
luise
Hey Luise,
hehe, ja, der blaue Himmel ist wundervoll, aber zum Fotografieren wirklich nicht unbedingt ideal… Wir lieben spannende Wolkenformationen, das gibt immer eine besondere Stimmung!
Liebe Grüße
Sina
Per Zufall kam ich während eines verregneten Kenia Aufenthalts auf die Idee, meine Fotos in HD aufzunehmen. Die Ansichten des Himmels und des Nebels in den Bergen war unglaublich. Deine Tipps hier haben mir weitere Inputs gegeben. Ich werde noch zum Schlechtwetter Fan. Toller Beitrag! Man merkt: Du weisst von was du schreibst! Liebe Grüße, Marion
Hey Marion,
wie cool, das freut uns! Yeah, ein Schlechtwetterfoto-Fan mehr! Willkommen im Club 😀
Liebe Grüße
Sina
Ich muss sagen, dass wir am liebsten bei Nebel und “Schlechtwetter” fotografieren. Der Nebel wirkt oft wie ein Weichzeichner und die Stimmung ist natürlich toll! 🙂 Schöner Bericht, danke dir für das Teilen deiner Tipps!
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com
Hey Verena,
ach, das ist ja cool, freut uns zu hören! Jaaa, wir lieben das weiche, diffuse Licht bei schlechtem Wetter auch sehr 🙂
Für unsere Blogfotos ist schlechtes Wetter eher hinderlich, weil wir einfach lieber das Tageslicht als künstliches Licht nutzen. Aber ansonsten hast du vollkommen recht, eigentlich gibt es gar kein unpassendes Wetter! Manchmal zaubern die ein oder andere Wolke oder Nebelschwaden oder oder oder erst das besondere Extra ins Bild 🙂 Die Fotobeispiele sind übrigens beeindruckend!
Liebe Grüße
Jana
Hey Jana,
wir fotografieren auch immer nur mit Tageslicht. Gerade das bei schlechtem Wetter zu nutzen, finden wir so spannend 🙂
Und stimmt – Wetter zaubert ganz oft das gewisse Etwas 🙂
Liebe Grüße
Sina
Deine Bilder sind so toll – am liebsten mag ich das Nebelfoto! Ich habe leider keine Spiegelreflex-Kamera, aber wenn – Deine Tipps bringen mich da sicher weiter! Sie haben mich auch so schon sehr inspiriert, mit meinem IPhone und meinen Bildbearbeitungs-Apps wieder mehr zu machen. Danke für die Anregung.
Lieben Gruß, Bea.
Hey Bea,
danke für die lieben Worte!
Auch mit dem iPhone kann man richtig gute Schlechtwetterfotos machen, finden wir. Wir nutzen das zb total gerne für reduzierte Fotos mit nur einem Element.
Schön, dass du inspiriert bist 🙂
Liebe Grüße
Sina
Ich wünschte, ich könnte so gut fotografieren wie du. Die Bilder sind der absolute Hammer! Ich fotografiere auch bei jedem Wetter, aber leider bin ich nicht ganz so talentiert, aber ich übe 🙂 Gerade auf meinen Norwegen-Fotos ist das Wetter durchaus stimmungsgebend und schafft erst die Atmosphäre.
Hallo Jan,
ich bin selbst Fotografin und finde auch, dass schlechtes Wetter zum Fotografieren sehr gut geeignet ist. Keine harten Schatten und sehr viel originellere Motive. Da entstehen echte Hingucker, schon weil die Bilder anders aussehen als die meisten, die man so sieht. Außerdem nutze ich schönes Wetter auch eigentlich viel lieber zum Baden oder Spazieren gehen.
LG Renate von http://www.trippics.de
Hey Renate,
oh ja, wir mögen auch, dass schlechtes Wetter Fotos gleich so besonders macht – eben weil nur so wenige bei dem Wetter zur Kamera greifen. Ein Grund mehr für uns, es zu tun! 🙂
Liebe Grüße
Sina
Eindeutig hat die Schlechtwetter-Fotografie etwas für sich, Deine Bilder beweisen es. Stimmungsvoll und wunderschön sind sie geworden. Ich werde es in jedem Fall ausprobieren und die Kamera ab jetzt mehr bei schlechtem Wetter einsetzen.
Alles Liebe
Annette
Hey Annette,
vielen Dank für die lieben Worte. Freut mich, dass wir dich inspirieren konnten! Ganz viel Spaß mit dem Mistwetterfotos 🙂
Liebe Grüße
Sina
Hi Jan,
Mich hat dieser Beitrag total getriggert, weil ich mir dachte: „warum mag jemand keine schlechtwetterfotos?!“ Ich liebe es bei solchem Wetter zu fotografieren. Irgendwie werden die Fotos immer gut. Es gibt so viel Stimmung in den Bildern und Details wie Regentropfen oder Kristalle auf Blüten und Blättern sind atemberaubend schön. Für mich müsstest du eher einen Beitrag machen, wie man stimmungsvolle Fotos im Sommer bei Mittagssonne macht. Denn die finde ich fast immer langweilig, wenn das Motiv selbst nicht spannend genug ist. 😀
Einziger Nachteil in Herbst und Winter: nach 5 Minuten sind die Pfoten durchgefroren, wenn man sich nichts zum aufwärmen mitnimmt. Gute Handschuhe, einen Termobecher mit heißem Tee und ein Knick-Taschenwärmer sind perfekt. Es braucht also schon etwas mehr Vorbereitung, als bei sommerlichem Sonnenschein loszuspatzieren.
Danke dir für den Beitrag. Ich hoffe du hast ein paar Schlechtwetter-Muffel überzeugt 😉
Liebe Grüße > sara
Hey Sara,
wow, wie cool, dass du gerne bei schlechtem Wetter fotografierst! Es stimmt, Mittagssonne hat auch extreme Voraussetzungen, vielleicht sollten wir dafür wirklich mal einen Artikel schreiben 😅 Wir mögen das tatsächlich aber auch viiiel weniger und vermeiden es so gut es geht.
Das mit den durchgefrorenen Händen ist manchmal echt ein Problem – vor allem, wenn man sie dann nicht mehr vernünftig bewegen kann. Wir setzen da mittlerweile auch auf vernünftige Handschuhe – dünn genug zum Fotografieren, aber aus top Material, damit sie wärmen und wasserfest sind.
Liebe Grüße
Sina