Welche sind die schönsten Nationalparks Deutschlands? Ob Wattenmeer, Felslandschaften, tiefe Wälder oder Bergwelten: 16 sensationelle Nationalparks durchziehen Deutschland von den Küsten bis in die Alpenregionen. Wir stellen dir unsere acht Favoriten vor!
In diesem Beitrag
Wo Deutschlands Natur am schönsten ist
16 Nationalparks hat Deutschland zu bieten. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist das nicht besonders viel und die meisten von ihnen sind auch nicht besonders groß – zusammen bedecken sie nur 0,6 % der Landfläche Deutschlands. Die Nationalparks in Deutschland bieten jedoch eine extreme Vielfalt an traumhaft schöner und teilweise weltweit einzigartiger Natur. Sie sind Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten und bieten dir unfassbar schöne, intensive Naturerlebnisse.
Zum Fotografieren sind Deutschlands Nationalpark ein Eldorado. Du findest hier nicht nur einige der schönsten Fotospots unseres Landes, sondern entdeckst auch überwältigende Landschaften und eine große Tier- und Pflanzenvielfalt.
Wenn du gerne in der Natur unterwegs bist, wandern oder Radfahren liebst oder einfach nur gerne draußen entspannst, werden dich Deutschlands Nationalparks überwältigen.
Die 16 deutschen Nationalparks verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet, vom Wattenmeer der Nordsee über die tiefen Wälder der Mittelgebirge bis zu der faszinierenden Bergwelt der Alpen.
Wir stellen dir die 8 Nationalparks Deutschlands vor, die uns am meisten beeindrucken. Hierzu gehören drei Nationalparks an Meer und Küste, drei Wald-Nationalparks, Deutschlands einziger Felsen-Nationalpark sowie der einzige alpine Nationalparks Deutschlands.
Bei einer Reise in die deutschen Nationalparks denke immer daran, dass sie geschützte Regionen sind, die bedrohten Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause geben. Hier darf die Natur Natur sein und sich (wieder) ohne menschlichen Einfluss entwickeln. Als Naturliebhaber sollte es unser höchstes Anliegen sein, diese Regionen zu schützen.
Die wichtigeste Regel für einen Besuch im Nationalpark ist daher die gleiche wie für alle Reisen in die Natur: Nimm Rücksicht. Hinterlasse nichts als Fußspuren, nimm nichts mit außer Fotos und Erinnerungen.
Nun komm mit uns auf eine Reise in die schönsten Naturregionen unseres Landes von der Küste im Norden bis zu den Alpen im Süden. Schau dir die 8 spektakulärsten Nationalparks Deutschlands an – es gibt keine besseren Orte, um die traumhaft schöne Natur Deutschlands zu erleben!
1. Nationalpark Wattenmeer: Deutschlands größter Nationalpark
Hast du ihn je gespürt, den kalten Schlick unter den Füßen und den salzigen Nordseewind, der dir um die Nase bläst? Hast du es erlebt, das Gefühl, kilometerlang über den Meeresboden zu laufen, der kurz vorher und kurz später von den mächtigen Fluten des Meeres überspült ist? Hast du das Krächzen der Möwen gehört, kennst den Geschmack eines Fischbrötchens, hast du Wattwürmer gezählt oder bist auf einem Pferderücken durch das Watt galoppiert?
Die endlose Weite des Wattenmeers ist eine der fantastischsten und faszinierendsten Regionen Mitteleuropas. Hier im hohen Norden Deutschlands, in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein befindet sich der Nationalpark Wattenmeer. Eigentlich sind es sogar gleich drei Nationalparks Deutschlands, die hier zusammen ein großes Gebiet ergeben: Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Hamburgisches Wattenmeer. Schon das Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer alleine bildet den größten Nationalpark Deutschlands.
Zusammen bieten die drei Nationalparks des Wattenmeers über 10.000 Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause und gelten damit als eines der artenreichsten Gebiete Mitteleuropas. In den Salzwiesen entlang der Küsten leben 250 Tierarten, die es nirgendwo anders auf der Erde gibt.
Das deutsche Nationalparkgebiet des Wattenmeeres ist ein Ort der Extreme. Seine Natur wird bestimmt vom ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut, die nirgendwo sonst so extrem spürbar sind wie hier.
Zum Ökosystem des Wattenmeeres gehören aber nicht nur das Watt, sondern auch die Salzwiesen, die endlosen Strände und Dünen und die Geestkliffs. Das Wattenmeer bildet das größte Sand- und Schlickwattsystem der Welt und ist ein einzigartiger Natur- und Lebensraum nicht nur in Deutschland. Es ist der perfekte Ort für Naturliebhaber und Küstenkinder, für Ruhesuchende und Vogelbeobachter. Es ist ein Ort, um den Kopf frei zu kriegen, die Welt weit weg vom Alltag zu erleben und auf ganz besondere Weise eins zu werden mit der Natur um uns herum.
Zu den Tieren, die du im Nationalpark Wattenmeer beobachten kannst, gehören Seehunde und Kegelrobben, Schweinswale und Austernfischer, Brandgänse und Eiderenten. Tausende Vögel und Fische leben hier, geprägt wird das Bild von krächzenden Möwen, von Seeschwalben und Wattvögeln.
Im Jahr 2009 wurde die niederländische, deutsche und dänische Nordseeküste mit ihrem Wattenmeer von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Die beliebteste Aktivität im Nationalpark Wattenmeer sind Wattwanderungen. Barfuß oder in Gummistiefeln geht es durch den kalten, weichen Schlick. Es ist ein unvergleichliches Gefühl, hier mitten im Nirgendwo zu sein, in alle Richtungen nichts zu sehen außer Watt und hunderte Seevögel, den salzigen Wind auf der Haut zu spüren und zu wissen: Eigentlich stehst du gerade auf dem Grund eines Meeres.
Neben Wattwanderungen kannst du auch Fototouren zu Seehundbänken unternehmen, Kutschfahrten durch das Watt (z. B. zur Insel Neuwerk) oder die Nordseeküste auf dem Rad erkunden. Für Kinder sind die Aktionstage und Mitmachführungen besonders spannend. Hier können sie Wattwürmer und Strandgut entdecken und fühlen sich bei der Erkundung der Geheimnisse des Nationalparks Wattenmeer wie Forscher und Entdecker.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Wattenmeer
Unsere Highlights im Nationalpark
Wattwanderungen, sonnige Stunden am Strand, Entdecken des einzigartigen Lebensraums
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Menschen, die Weite oder Ruhe suchen und ein paar Tage „in einer anderen Welt“ fernab des Alltags erleben möchten, sind im und am Wattenmeer richtig. Für Familien mit Kindern bietet das Nationalpark Gebietes Wattenmeer schier unendliche Möglichkeiten und unheimlich viel zu entdecken.
Die besten Fotomotive im Nationalpark Wattenmeer
Als Region mit der größten Artenvielfalt an Vögeln in ganz Europa ist das Nationalparkgebiet Wattenmeer perfekt für Vogelfotografen. Unternimm aber auch eine Wanderung zu einer Seehundbank! Tolle und typisch norddeutsche Fotomotive findest du auch entlang der Küste: Strände, Strandkörbe, Buhnen und Leuchttürme bieten Material für ein ganzes Fotobuch.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Eine Erkundung des Wattenmeers lässt sich ideal mit einem Strand- und Erholungsurlaub auf einer der Nordseeinseln verbinden. Auch eine Städtereise nach Hamburg oder Bremen bietet sich sehr gut als Verknüpfung an.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Norddeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Wattenmeer: https://www.nationalpark-wattenmeer.de
- Website der Ostfriesischen Inseln: https://ostfriesische-inseln.de
2. Nationalpark Jasmund: Deutschlands kleinster Nationalpark
Imposante weiße Kreideklippen ragen über 100 Meter fast senkrecht aus der tiefblauen Ostsee empor – die Kreidefelsen des Nationalpark Jasmund auf Rügen sind einer der schönsten Naturwunder Deutschlands.
Der Nationalpark Jasmund liegt auf einer Halbinsel Rügens. Es ist der kleinste und definitiv einer der schönsten Nationalparks Deutschlands. Seine leuchtenden Kreidefelsen sind ein Sehnsuchtsziel für Reisende aus ganz Deutschland.
Ein Highlight ist der Königstuhl, einer der spektakulärsten Felsen. Hier befindet sich das Informationszentrum des Nationalparks und eine Aussichtsplattform, die eine spektakuläre Tief- und Fernsicht über die Küste Rügens und die Ostsee eröffnet.
Eine ebenfalls schöne Aussicht – und diese ist umsonst – hast du von der gegenüberliegenden Victoriasicht, etwa 500m westlich des Königstuhls. Vielleicht ist dieser Spot sogar noch empfehlenswerter, denn auf dem schmalen Steg hast du eine spektakuläre Tiefsicht.
Eines unserer Highlights im Nationalpark Jasmund ist eine Wanderung entlang der Steilküste. Je weiter du gehst, desto imposanter werden die Klippen! Von Sassnitz aus führt eine Route auf 10 Kilometern am Ufer entlang schöner Aussichtsspots wie der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht, der Auguste-Viktoria-Sicht und der schon erwähnten Victoriasicht. Zurück kannst du übrigens entspannt mit dem Bus fahren.
Außer der Kreidefelsen beeindruckt der Nationalpark mit einem tiefen Buchenwald, der an vielen Stellen direkt bis an die Klippen heranwächst. Im Herbst verfärbt sich dieser wunderschön. Willst du nicht baden, empfehlen wir dir daher den Herbst für deine Reise nach Rügen.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Jasmund
Unsere Highlights im Nationalpark
Steh früh auf und erlebe den Moment, wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages die Kreidefelsen anleuchten und in ein spektakuläres Licht tauchen. Auch die Wanderung entlang der klippen solltest du unbedingt früh morgens starten!
Auch eine Schiffahrt entlang der Kreideklippen ist ein besonderes Erlebnis.
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Nationalpark Jasmund ist das perfekte Reiseziel für Naturliebhaber und Romantiker. Auch Landschaftsfotografen verlieben sich hier garantiert. Der Nationalpark lässt sich auch perfekt mit einem Strandurlaub auf Rügen oder generell an der Ostesse verbinden
Die besten Fotomotive im Nationalpark Jasmund
Für spektakuläre Fotos im Nationalpark Jasmund musst du früh aufstehen – die leuchtenden Klippen in der Morgensonne machen das aber wett! Besonders spektakulär wirken die Felsen nicht nur von oben, sondern auch von einer niedrigen Position unten am Strand aufgenommen.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Nicht nur der Nationalpark Jasmund, auch der Rest Rügens ist unbedingt eine Reise wert. Empfehlenswert ist auch eine Kombination mit einer Reise nach Stralsund, auf die kleine Insel Hiddensee oder auf den Darß.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Norddeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Jasmund: http://www.nationalpark-jasmund.de
- Website der Insel Rügen: https://www.ruegen.de
3. Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft – Eine Landschaft im Wandel
Der dritte deutsche Nationalpark am Meer und der zweite an der Ostsee ist der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Nur 17% des Nationalparks sind Landfläche, der Rest des Gebietes erstreckt sich über das Meer.
Der Nationalpark wurde kurz vor der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 eingerichtet. Er schützt einzigartige Strände, das Flachwasserökosystem der Ostsee sowie das Windwatt, das Heimat vieler Vögel und Robben sind.
Das Gebiet des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft erstreckt sich rund um die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die eines der beliebtesten Reiseziele Deutschlands ist. Er ist Heimat einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Du findest hier Schweinswale, Kegelrobben, Seehunde, Fischotter und unzählige Seevogelarten, von denen viele stark gefährdet sind. Eine besondere Attraktion ist der Zug der Graukraniche: Zwischen September und November kannst du hier bis zu 60.000 Kraniche antreffen.
Die Ostseeküste im Gebiet des Nationalparks umfasst einige der schönsten Stränden Deutschlands. Beliebt bei Fotografen ist z. B. der raue, wilde Weststrand des Darß. Für einen Badeurlaub ist der lange Nordstrand perfekt. Mehr zum Reiseziel Darß findest du in unserem Artikel: Die schönsten Reiseziele Norddeutschlands.
In den Strand- und Dünenbereichen des Nationalpark triffst du manchmal auf Kreuzottern, eine gefährdete Giftschlangenart, die hier noch geeignete Lebensräume findet. Die Kreuzotter beißt nur, um sich zu verteidigen: Pass also auf, wohin du trittst und treib sie nicht in die Enge, dann wird sie möglichst schnell verschwinden, wenn sie dich bemerkt.
Ein besonders beliebtes Ziel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist die Insel Hiddensee zwischen dem Darß und Rügen. Sie ist fast vollständig durch den Nationalpark geschützt. Besonders empfehlenswert ist hier eine Wanderung auf dem Hochuferweg entlang der Steilküste mit schönen Ausblicken. Der Leuchtturm Dornbusch auf dem Hügelzug an der Nordspitze Hiddensees ist das Wahrzeichen der Insel und malerisch schön.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Unsere Highlights im Nationalpark
Komme im Herbst her, wenn weniger Besucher da sind. Mache stundenlange Strandspaziergänge, genieße die Ruhe und lass dir den salzigen Wind um die Nase pusten. Mach einen Ausflug zur Insel Hiddensee und genieße die malerische Schönheit der Natur.
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist das perfekte Ziel für einen Badeurlaub mit der Familie. Aber auch als naturliebhabender Fotograf bist du hier richtig! Seeadler und Robben sind nur zwei der außergewöhnlichen Motive hier!
Die besten Fotomotive im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Der Leuchtturm auf der Insel Hiddensee ist ein besonders ikonisches Motiv und Ostseefeeling pur. Der schönste Strand zum Fotografieren ist der Weststrand auf dem Darß. Komm abends in der tiefstehenden Sonne und genieße das unglaubliche Farbenspiel von Himmel, Strand und Meer.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Mach einen Ausflug auf die Insel Rügen – hier kannst du auch den Nationalpark Jasmund besuchen. Eine Alternative ist ein Ausflug in die Hansestadt Stralsund – definitiv eine Reise wert!
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Norddeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft: http://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/
- Website der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst: https://www.fischland-darss-zingst.de
4. Nationalpark Harz – Deutschlands größter Waldnationalpark
Hexen und Trolle sollen hier leben, Teufel und Gespenster, Riesen und Zwerge. Die sagenumwobene Bergwildnis des Harz vereint mystische Natur und Märchen, alte Geschichten und kaum berührte Landschaften. Sie vereint tiefe Wälder, geheimnisvolle Moore, tiefe Höhlenwelten mit bizarren Felsen und ist Heimat vieler bedrohter Tierarten.
Der Nationalpark Harz ist der größte Waldnationalpark Deutschlands. Er liegt in Deutschlands nördlichsten Mittelgebirge auf der Grenze von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die Landschaft ist geprägt von naturbelassenen Urwäldern und Hochmooren. Im Winter ist der Harz ein beliebtes Skigebiet.
Besonders Wanderer und Fahrradfahrer (auch Mountainbiker!) lieben den Nationalpark Harz. Es gibt viele Wanderparkplätze, von denen aus du auf einem gut markierten, umfangreichen Wegenetz tolle Touren unternehmen kannst. Im Winter ist auch Langlaufski ein beliebtes Fortbewegungsmittel im Harz. Achtung: Im Harz herrscht Wegegebot: Zum Schutz der Natur dürfen die Wege nicht verlassen werden.
Das beliebteste Reiseziel im Nationalpark Harz ist der mystische Brocken – auch Blocksberg genannt, der Berg der Hexen. Er ist gleichzeitig der höchste Berg Norddeutschlands. Der Brocken kann nicht mit dem Auto befahren, sondern nur erwandert werden. Eine sehr schöne Alternative zur Wanderung und ein absolutes Highlight im Harz ist die Fahrt mit der nostalgischen, dampfbetriebenen Brockenbahn. Besonders im Winter ein magischer Anblick! Die Brockenbahn verbindet die Station Drei Annen Hohe mit dem Brocken. Der Brocken selbst bietet theoretisch eine extrem schöne Weitsicht – liegt aber an den meisten Tagen im Jahr im Nebel.
Die für Anfänger geeignetste Wanderung auf den Brocken beginnt in Torfhaus und folgt dem Goetheweg. Der sehr gut ausgebaute Weg verläuft auf etwa 9 km zum Gipfel des Brocken. Von Torfhaus selbst hast du übrigens einen wunderschönen Blick auf den Brocken.
Der Harz bietet auch diverse Seen zum Erkunden und Baden, im Nationalpark selbst etwa den Oderteich. Das Baden ist am Südufer erlaubt, außerdem kannst du den See auf einem 4 km langen Rundweg umrunden oder auf einer schönen Strecke, dem Märchenweg, von hier nach Torfhaus wandern.
Die beliebtesten Urlaubsorte im und am Nationalpark Harz sind Wernigerode, Braunlage, Bad Harzburg und St. Andreasberg.
Ein schöner Aussichtspunkt im Harz ist die Achtermannshöhe bei Braunlage. Sie bietet einen schönen Blick über die Wälder zum Brocken, Wurmberg und Bruchberg.
Im Harz sind seltene und bedrohte Tierarten anzutreffen, etwa Wildkatzen und seit Anfang der 2000er Jahre auch wieder Luchse. Auch Waschbären, Mufflons, Feuersalamander, Schwarzstörche oder Auerhähne kannst du mit Glück beobachten.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Harz
Unsere Highlights im Nationalpark
Wanderung vom Oderteich nach Torfhaus auf dem Märchenweg und von hier zum Brocken auf dem Goetheweg. Für Hartgesottene lockt danach ein Bad im kühlen Nass des Oderteichs. Im Winter lieben wir das Rodeln auf dem Wurmberg!
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Harz ist der perfekte Nationalpark für Wanderer und Radfahrer bzw. Mountainbiker. Auf über 100 Strecken kannst du tausende Kilometer Mountainbiken. Auch Motorradfahrer lieben die kurvigen Strecken durch das Gebirge. Die Region Harz ist aber auch ein toller Abenteuerurlaub für die ganze Familie (Tropfsteinhöhlen, Bergwerke, Baumwipfelpfad und Zipline sind nur einige der Highlights!).
Die besten Fotomotive im Nationalpark Harz
Die Wasserfälle Ilsefälle im Ilsetal sind ein besonders beliebtes und wunderschönes Fotomotiv. Mehr dazu erfährst du hier.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Die Studentenstadt Göttingen und ihr Umland sind ein schönes Reiseziel im südlichen Niedersachsen.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Ostdeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalpark Harz: https://www.nationalpark-harz.de
- Website der Region Harz: https://www.harzinfo.de
- Wandern im Nationalpark Harz: https://www.nationalpark-harz.de/de/natur-erleben/wandern/
5. Nationalpark Sächsische Schweiz – Der einzige Felsennationalpark Deutschlands
Schroffe Felsformationen ragen steil in den Himmel, kantige Tafelberge wachsen aus der flachen Landschaft zwischen idyllischen Flusstälern empor. Die einzigartige, unbegreiflich schöne Landschaft der Sächsischen Schweiz ist für uns ganz oben auf der Liste der schönsten Nationalparks Deutschlands.
Lies auch unseren Artikel: 4 Gründe, warum du einen Wochenendtrip in die Sächsische Schweiz machen solltest!
Im Elbsandsteingebirge zwischen Tschechien und Deutschland befindet sich mit der Sächsischen Schweiz Deutschlands einziger Felsen-Nationalpark. Die Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff verliebten sich in diese Region. Durch ihre Gemälde kam die vielleicht schönste Landschaft Deutschlands zu ihrem Namen: Sächsische Schweiz.
Der Nationalpark Sächsische Schweiz mit weit über tausend freistehenden Sandsteinfelsen ist sicher der markanteste Nationalpark Deutschlands. Er ist ein Eldorado für Wanderer und für Kletterer, für Naturliebhaber und Fotografen. Der bekannteste Spot der Sächsischen Schweiz ist die Basteibrücke, gleichermaßen beliebt als Aussichtspunkt und Fotomotiv.
Der Nationalpark Sächsische Schweiz gilt als das vielleicht beste Klettergebiet Deutschlands. Es bietet über 20.000 Kletterrouten für jedes Niveau und ist besonders auch bei Freikletterern extrem beliebt.
Mitten durch die Sächsische Schweiz führt einer der schönsten und beliebtesten Wanderwege Deutschlands, der Malerweg. Aber auch zahlreiche andere Wanderwege durchziehen die Region aus zerklüfteten Felsformationen, engen Schluchten und atemberaubenden Ausblicken. Für uns ist die Sächsische Schweiz wegen ihrer einzigartigen Landschaft eines der schönsten Wandergebiete Deutschlands.
Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren. Über 250 Vogelarten leben hier, die Populationen von Uhus, Eulen und Kauzen nehmen wieder zu. 17 Arten von Fledermäusen finden in den Felshöhlen ideale Bedingungen. Neben Rehen und Wildschweinen kannst du außerdem auf Mufflons treffen sowie auf Dachse, Biber und Fischotter – und sogar Luchse und Gemse.
Ein guter Ausgangspunkt für eine Reise in den Nationalpark Sächsische Schweiz ist Bad Schandau, welches sowohl mit dem Auto aus auch mit der S-Bahn oder dem Zug gut zu erreichen ist. Hier befindet sich auch das Nationalparkzentrum.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Sächsische Schweiz
Unsere Highlights im Nationalpark
Der Klassiker: Wanderung über die Basteibrücke oder auf dem Malerweg. Für Sportliche: Eine schönere Gegend für eine halb- oder ganztägige Klettertour gibt es wohl nicht. Viele Routen und Kurse richten sich speziell an Anfänger.
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Für Wanderer und Kletterer, für Aktive und Erholungssuchende. Für Landschaftsfotografen ist die Sächsische Schweiz sicher der spektakulärste Nationalpark Deutschlands.
Die besten Fotomotive im Nationalpark Sächsische Schweiz
Die Sächsische Schweiz ist eine Fantasy-Welt mitten in Deutschland. Übernachte im oder direkt am Nationalpark und fotografiere sehr früh morgens zum Sonnenaufgang. Gerade im Herbst liegen die schroffen Felsformationen morgens oft märchenhaft im Nebel – du findest hier früh morgens einige der besten Fotomotive Deutschlands, vielleicht Europas.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Die Sächsische Schweiz liegt nur etwa 25 km von Dresden entfernt. Eine Kombination mit diesem Reiseziel lohnt sich unbedingt! Auch Städte wie Berlin, Leipzig oder Prag sind von hier aus gut zu erreichen und absolut sehenswert.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Ostdeutschland schau hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Sächsische Schweiz: https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de
- Klettern in der Sächsischen Schweiz: https://www.saechsische-schweiz.de/urlaubsthemen/aktivurlaub/klettern.html
- Wandern in der Sächsischen Schweiz: https://www.saechsische-schweiz.de/urlaubsthemen/aktivurlaub/wandern.html
6. Nationalpark Eifel – Ein Juwel im äußersten Westen Deutschlands
Der Nationalpark Eifel ist der westlichste Nationalpark Deutschlands. Er liegt in Nordrhein-Westfalen, südlich von Köln im Naturpark Hohes Venn-Eifel.
Als Wald-Nationalpark wird der Nationalpark Eifel geprägt von tiefen, naturbelassenen Laubwäldern, aber auch von blühenden Wiesen, Bächen und einem großen See: Dem Urftstausee. Der Nationalpark wurde erst 2004 gegründet und ist noch auf dem Weg zur absoluten Naturbelassenheit, die aber Jahr für Jahr mehr erreicht werden soll.
Der Nationalpark Eifel beeindruckt besonders zur Blütezeit des Ginsters („Eifel-Gold“) ab etwa Mitte Mai oder der wilden Narzissen im April – in beiden Fällen findest du dich hier in einem Meer aus gelben Blüten wieder. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit bietet die Region einen beeindruckenden Einblick in die Natur Deutschlands. Der Nationalpark beheimatet über 10000 Tier- und Pflanzenarten, von denen über 2000 auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen. Neben vielen Rothirschen triffst du hier mit Glück z. B. auch auf Biber, Wildkatzen, Schwarzstörche oder 18 verschiedene Fledermausarten. Auch Schmetterlingsfreunde kommen auf ihre Kosten: Im Nationalpark Eifel wurden über 1300 Schmetterlingsarten nachgewiesen.
Der Nationalpark ist auf 240 km von vielen Wander-, Reit- und Radwegen durchzogen. Besonders empfehlenswert ist der 85 km lange Wildnis-Trail, der in vier Tagesetappen quer durch den Nationalpark führt. Die Etappen sind etwas anspruchsvoller, führen aber durch alle Landschaften des Nationalparks und sind eine tolle Auszeit vom Alltag für Naturliebhaber. Entlang des Wildnis-Trails kannst du hautnah beobachten, wie land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche wieder in sich selbst überlassene Wildnis zurückgeführt wird. Unterkünfte findest du direkt entlang der Route.
Der Nationalpark Eifel wurde im Jahr 2019 von der Dark Sky Association als Sternenpark ausgezeichnet, denn die Dunkelheit der abgelegenen Region ermöglicht einen tollen Blick auf unseren Sternenhimmel und die Milchstraße. Ein Highlight im Nationalpark sind daher die nächtlichen Sternenwanderungen, die regelmäßig angeboten werden. Das nächste Ziel des Nationalparks ist die Anerkennung als Sternenregion – dafür muss es auch um den Nationalpark herum noch dunkler werden, hieran wird bereits gearbeitet.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Eifel
Unsere Highlights im Nationalpark
Viertägige Wanderung auf dem Wildnis-Trail quer durch die magische Natur der Region – am besten zur Ginsterblüte (etwa ab Mitte Mai)! Plane auch eine nächtliche Sternenbeobachtung ein!
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Nationalpark Eifel ist perfekt für Wanderer und Naturliebhaber und im April, Mai und Juni für Wildblumenfreunde
Die besten Fotomotive im Nationalpark Eifel
Die Narzissenblüte im April sowie die Ginsterblüte im Mai/Juni sind gerade in der Abendsonne traumhaft schöne Fotomotive. Einen tollen Ausblick auf den Urftstausee hast du vom Kermeter aus. Das Highlight: Der Nationalpark Eifel ist einer der besten Spots Deutschlands für die Milchstraßen- und Astrofotografie.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Köln, aber auch die spannenden Städte trier und Aachen sind gut zu erreichen. Wenn du mehr Natur willst, erkunde den naturpark Hohes-Venn/Eifel, der bis nach Belgien führt.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Westdeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Eifel: https://www.nationalpark-eifel.de
- Wandern im Nationalpark Eifel: https://www.nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/auf-eigene-faust/wandern/
- Nationalpark Eifel als Sternenpark: https://www.nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/sternenpark/
7. Nationalpark Bayerischer Wald – Der älteste Nationalpark Deutschlands
Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde im Jahr 1970 gegründet und ist damit Deutschlands ältester Nationalpark. Er liegt in Bayern an Deutschlands grenze zu Tschechien. Zusammen mit dem angrenzenden Böhmerwald ist er die größte zusammenhängende Waldfläche Mitteleuropas.
Motto des Nationalparks ist „Natur Natur sein lassen“ – auch bei Katastrophen, wie etwa einer großen Borkenkäferplage in den 1990er Jahren, wird nicht eingegriffen. Im Bayerischen Wald regeneriert sich die Natur selbst und heilt aus sich selbst heraus. In den ehemaligen abgestorbenen Gebieten erhältst du jetzt also einen direkten Einblick in das Heranwachsen einer echten Wildnis.
Der Bayerische Wald ist Deutschlands perfekter Nationalpark für die Erkundung zu Fuß: Auf über 300 km markierten Wanderwegen kannst du die Wälder und Gipfel, die Hochmoore und Wasserfälle erkunden. Hierfür bieten sich Fernwanderwege ebenso an wie kleine Tagesausflüge. Radwege sind auf 200 km markiert. Das Heranwachsen der „neuen Wildnis“ beobachtest du besonders eindrücklich auf dem Pfad „Himmelsleiter“ hinauf zum Gipfel des Berg Lusen. Die Himmelsleiter gilt auch davon abgesehen als Klassiker und einer der schönsten und beliebtesten Wanderwege im Bayerischen Wald.
Der Nationalpark gilt als eines der schönsten Wandergebiete Deutschlands. Er bietet schöne Pfade für einfache Spaziergänge genauso wie anspruchsvolle Touren mit großen Höhenunterschieden. Der 660 km lange Goldsteig, Deutschlands längster Fernwanderweg, führt mitten durch den Bayerischen Wald.
Die höchsten Berge des Nationalpark Bayerischer Wald sind der Große Falkenstein, der Große Rachel und Lusen. Vom Großen Falkenstein aus hast du einen sehr schönen Blick über die Region. Ein schönes Ziel auf dem Großen Rachel ist der Rachelsee, ein Gletschersee, der in der letzten Eiszeit entstand.
Wie die meisten Nationalparks Deutschlands beherbergt auch der Bayerische Wald eine große Artenvielfalt. Mit Glück kannst du hier auf Luchse und Wildkatzen treffen, auf Otter, Auerhühner und Biber – selten werden sogar Elche gesichtet. Seit 2016 ist auch der Wolf wieder heimisch.
Möchtest du deinem Glück der Tiersichtung etwas auf die Sprünge helfen, schau beim „Haus der Wildnis“ vorbei und warte an den großen Wildgehegen auf die Tiere.
Eim Highlight im Nationalpark Bayerischer Wald ist der Baumwipfelpfad, der als einer der schönsten Deutschlands gilt. An sehr klaren Tagen kannst du hier auf 44 m Höhe bis zu den Alpen schauen. Besonders für Kinder ist auch der Eiszeitlehrpfad spannend.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Bayerischer Wald
Unsere Highlights im Nationalpark
Wandere durch die unsagbar schöne Natur des Bayerischen Waldes zum Beispiel auf den Gipfel des Lusen oder des Hohen Rachel, genieße die Geräusche und den Geruch des Waldes. Der schöne Baumwipfelpfad ist ein spannendes Erlebnis.
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist das perfekte Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.
Die besten Fotomotive im Nationalpark Bayerischer Wald
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist für Naturfotografen eines der beliebtesten Ziele Deutschlands. Die vielen Bergbäche bieten ebenso schöne Motive für Langzeitbelichtungen wie die Wasserfälle, z. B. die Rißlochfälle oder die Steinklamm.
Ein ikonisches Motiv ist der Blick von der Rachelkapelle vom Rachelsee – mit der Kapelle im Vordergrund.
Besonders bizarre und einzigartige Fotos machst du auf dem Wanderweg zum Gipfel des Lusen – die langsam nachwachsenden Wälder zwischen abgestorbenen Baumriesen eignen sich für ganz besondere Fotos – auch an trüben und nebligen Tagen.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Nicht nur der Nationalpark selbst, auch die ganze Region Bayerischer Wald ist ein wunderschönes Reiseziel. Der bei Urlaubern beliebteste Ort im MIttelgebirge ist Bodenmais. Das Gebiet um den Großen Arber – der größte Berg des Bayerischen Waldes – ist im Sommer beliebt für endlos lange Wanderungen und im Winter eine schöne Skiregion.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Süddeutschland klick hier.
Hiflreiche Links
- Website des Nationalparks Bayerischer Wald: https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de
- Website der Region Bayerischer Wald: https://www.bayerischer-wald.de
- Informationen über den Nationalpark: https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Nationalpark-Naturparke-mehr/Nationalpark-Bayerischer-Wald
8. Nationalpark Berchtesgaden – Deutschlands alpiner Nationalpark
Es ist eine Berglandschaft wie im Bilderbuch. Die schroffen Gipfel der Alpen, tiefe Täler und kristallklare Flüsse und Seen prägen das Bild des Nationalparks Berchtesgaden, Deutschlands einzigen Nationalpark in den Alpen. Gegründet wurde der Park 1978 und zählt damit zu den ältesten Nationalparks in Deutschlands.
Wer die perfekte Alpenidylle sucht, ist in diesem Schutzgebiet, das definitiv zu den schönsten Nationalparks Deutschlands zählt, absolut richtig. Ein Highlight und bekanntester Spot des Nationalparks ist der malerische Königssee. Vor der prächtigen Alpenkulisse und mit der St. Batholomä-Kapelle an seinem Ufer ist dieser Bergsee einer der schönsten Fotospots Deutschlands. Ein weiteres Wahrzeichen des Nationalparks ist der Berg Watzmann – mit seinen 2700 m ist der Gipfel von weithin sichtbar.
Der Nationalpark Berchtesgaden streckt sich über extreme Höhenunterschiede von über 2000 m. Mitten im Nationalpark findet sich der kälteste Ort Deutschlands – der Funtensee. Die Region bietet ein geschütztes Rückzugsgebiet für viele alpine Tierarten. Im Nationalpark kannst du auf Steinadler und Bartgeier treffen, auf Gämse, Steinböcke und Murmeltiere. Zu den kleineren Säugetierarten zählen Alpenschneehase, Hermelin und Baummarder.
Ein großes Gebiet aus Wander- und Radwegen durchzieht den Nationalpark Berchtesgaden, der meist nur auf diesen Wegen und nicht auf Straßen zugänglich ist. Die schroffe Erhabenheit der alpinen Bergwelt genießt du zu Fuß am allerbesten. Du findest Routen für einfache Spaziergänge genauso wie anspruchsvolle hochalpine Touren mit Übernachtungen in einsamen Berghütten. Eine sehr einfache und wunderschöne Wanderung mit traumhaften Ausblicken ist der 3,5 km lange Malerwinkel-Rundweg am Ufer des Königssees. Für einen grandiosen Ausblick auf den See gehe auch den zehnminütigen Abstecher zur Rabenwand (etwas anspruchsvoller, lohnt sich aber!).
Auch für Mountainbiker gibt es einige schöne Touren mit knackigen Anstiegen und rasanten Abfahrten durch den Nationalpark Berchtesgaden,
z. B. auf die Gotzenalm beim Königssee oder die Kührointalm am Watzmann.
Der bekannteste Aussichtspunkt im Nationalpark ist der Gipfel des Jenner. Von hier aus blickst du nicht nur zum wunderschön gelegenen Königssee am Fuße des gigantischen Watzmann, sondern hast auch einen gewaltigen Ausblick über die Kulisse der Berchtesgadener Alpen. Den Gipfel erreichst du zu Fuß oder mit der Jennerbahn, die in Schönau am Königssee startet.
Unsere besonderen Tipps zum Nationalpark Berchtesgaden
Unsere Highlights im Nationalpark
Wandere durch die magische Stille der alpinen Bergwelt Deutschlands und lass dich faszinieren und gefangen nehmen von der Magie der Alpen. Ein Klassiker ist etwa die Fahrt mit dem Schiff über den Königssee – oder die oben Beschrieben Wanderung auf dem Malerwinkel-Rundweg. Löse dich aber auch von touristischen Pfaden und erkunde die Bergwelt und ihre Mystik selbst.
Für wen empfehlen wir den Nationalpark besonders?
Der Nationalpark Berchtesgaden ist das perfekte Reiseziel für alle, die die wilde Bergwelt Deutschlands erkunden wollen. Wanderer, Wintersportfreunde und Fotografen finden hier ein Eldorado.
Die besten Fotomotive im Nationalpark Berchtesgaden
Der Königssee ist unbestritten einer der schönsten Fotospots Deutschlands. Auch die anderen klaren Seen am Fuße der gewaltigen Bergmassive bringen jeden Fotografen zum Träumen. Phänomenale Panoramablicke hast du von den Berggipfeln aus, ein Klassiker ist der Blick vom Jenner.
Tolle Reiseziele in der Nähe
Das ganze Berchtesgadener Land ist ein Mekka für Naturliebhaber und Fotografen sowie für Wanderer und Radfahrer.
Für unsere Übersicht über die schönsten Reiseziele in Süddeutschland klick hier.
Hilfreiche Links
- Website des Nationalparks Berchtesgaden: https://www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de
- Mountainbike-Touren im Berchtesgadener Land: https://www.berchtesgaden.de/rad-bike/mountainbike
- Wandern und Wanderwege im Berchtesgadener Land: https://www.berchtesgaden.de/wandern
Welcher ist für dich der schönste Nationalpark Deutschlands?
In welchen Nationalparks Deutschlands warst du schon und welcher war für dich der schönste? Welchen der Nationalparks kennst du noch gar nicht und würdest du gerne erkunden? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
Da wir nicht von allen Nationalparks selbst geeignete Bilder haben, verwenden wir für diesen Artikel Fotos aus Bilddatenbanken. Vielen Dank! Bildnachweis der Fotos in diesem Artikel: Daniel Seßler/Unsplash (Titelbild), PTNobert/Norbert Pietsch/Pixabay, Analogicus/Pixabay, A Different Perspektive/Pixabay, Lars Nissen/Pixabay, Ibrahim Rifath/Unsplash, Julian Hochgesang/Unsplash, Felix Mittermeier/Pixabay, Paul Henri/Pixabay, 11066060/Pixabay, Katharina N./Pixabay, Waldnob/Norbert Waldhausen/Pixabay, kordi_vahle/Kordula Vahle/Pixabay, Robert Bahn/Unsplash, Zdeněk Macháček/Unsplash, Seaq68/Sven Lachmann/Pixabay, _freakwave_, K. Kliche/Pixabay, Nathan Anderson/Unsplash, Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz, Sturrax/pixabay, Louis Loth/Unsplash, Jonathan Kemper/Unsplash, Colin Moldenhauer/Unsplash